St. Anna
Sperre der Fruttener Straße wird am Freitag zu Mittag aufgehoben

Die Sanierung der Fruttener Straße (L 256) ist so gut wie fertig. Am Freitag, 12 Uhr wird die Sperre aufgehoben. | Foto: Land Steiermark
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  • Die Sanierung der Fruttener Straße (L 256) ist so gut wie fertig. Am Freitag, 12 Uhr wird die Sperre aufgehoben.
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Die Arbeiten zur Sanierung nach dem Hangrutsch sind an der L 256 in der Gemeinde St. Anna am Aigen bald abgeschlossen. Die Fruttener Straße als Verbindung zwischen Frutten und St. Anna ist ab Freitag, 12 Uhr endlich wieder befahrbar. Gesperrt ist sie wie berichtet seit 15. Mai.

ST. ANNA. Nach Abschluss der Rutschungssanierung an der L 256 kann die Totalsperre der Fruttener Straße am Freitag, 12 Uhr endlich aufgehoben werden. Bis es so weit ist, werden Pkw über Gemeindestraßen, Lkw über die L 257 (Pichlastraße), die L 235 (Steintalstraße) und die L 204 (Radkersburger Straße) umgeleitet.

So wie an vielen anderen Landesstraßen verursachten Anfang August Unwetter und Starkregen und dabei ausgelöste Rutschungen und Vermurungen auch auf der L 256, der Fruttener Straße, in der Gemeinde St. Anna am Aigen weitere massive Schäden. "Hier hat es leider die halbe Straße weggerissen, zudem wurde eine Wasserleitung beschädigt", erklärt Verkehrsreferent LH-Stv. Anton Lang. Mit einer Spezialfirma sein nun das Sanierungskonzept umgesetzt worden, sodass die Totalsperre ab Freitag, 12 Uhr aufgehoben werden können und die Landesstraße wieder frei befahrbar sei. Die Behebung dieses Unwetterschadens kommt in Summe auf 220.000 Euro.

In St. Anna am Aigen hatte es die halbe Straße weggerissen. Die L 256, die Fruttener Straße als Verbindung zwischen St. Anna und Frutten, wurde jetzt aufwendig saniert. | Foto: Land Steiermark
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Aufwendige Sanierung

Nachdem bergseitig eine neue Wasserleitung verlegt worden sei, habe mit den eigentlichen Sanierungsarbeiten begonnen werden können, wie Projektleiter Stefan Holler von der A16 für Verkehr und Landeshochbau beschreibt: "Zunächst wurden mit einem Spezialgerät 40 Stück bis zu acht Meter lange Bohrpfähle platziert. Dann wurde ein sogenannter Ankerbalken betoniert, der wiederum mit 40 bis zu zwölf Meter langen, zugbeanspruchten Verpresspfählen rückverankert wurde." Danach erst habe der eigentliche Straßenbau begonnen. Aktuell würden noch Restarbeiten wie zum Beispiel die Herstellung des Banketts und von Leitpflockfundamenten durchgeführt.

Nachdem Kampfmittel wie zum Beispiel Granaten im Arbeitsbereich nicht ausgeschlossen werden konnten, begleiteten dementsprechende Erkundungen die Arbeiten.

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