Erleichterung für Familien
SPÖ bot Überblick über Kinderbetreuungspaket
Die Kinderbetreuungsmöglichkeiten sind ein zentrales Thema in unserer Gesellschaft. Die SPÖ war kürzlich in der Innenstadt von Feldbach zu Gast, um über die geplanten Verbesserungen in der Kinderbetreuung in der Steiermark zu informieren und den Austausch mit der Bevölkerung zu suchen.
FELDBACH/SÜDOSTSTEIERMARK. Auf dem Hauptplatz von Feldbach hat die SPÖ Südoststeiermark die vor Kurzem im Steirischen Landtag beschlossenen Verbesserungen in Sachen Kinderbildung und Kinderbetreuung vorgestellt. Das neue Gesetzespaket beinhaltet ja u.a. die stufenweise Senkung der Gruppengrößen von 25 auf 20 Kinder und geringere Beiträge der Eltern durch die Sozialstaffel in den Kinderkrippen.
Betont wurde, dass zu jenem Zwecke in einigen Gemeinden noch der Ausbau der Infrastruktur notwendig sei. Der auch anwesende SPÖ-Klubobmann Johannes Schwarz unterstrich, dass die geplanten Maßnahmen generell aufgrund der umsichtigen Finanzplanung von Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Lang ermöglicht worden wären. „Alle Kinder verdienen die besten Bildungschancen. Bildung darf nicht von der Geldbörse abhängen. Darum ist die Einführung der Sozialstaffel in Kinderkrippen besonders wichtig“, sagte Schwarz.
Essenziell für die Lebensqualität
Für Landtagsabgeordnete Cornelia Schweiner sind die Investitionen in Kinderbildung und Kinderbetreuung ein wichtiger und unverzichtbarer Schritt, wodurch die Lebensqualität verbessert wird. „Es wird auch die Vereinbarkeit von Beruf und Familie erleichtert. Vor allem aber profitieren davon die Frauen. Mehr als die Hälfte unserer Gemeinden bietet bereits Plätze für Kinder unter drei Jahre an. Vor 17 Jahren bestand lediglich in Bairisch Kölldorf eine Kinderkrippe“, erklärte Schweiner.
"Mehr als die Hälfte unserer Gemeinden bietet bereits Plätze für Kinder unter drei Jahre an."
LAbg. Cornelia Schweiner
Bürgermeister Martin Weber aus Tieschen zeigte sich über die neuen Möglichkeiten der Kinderbetreuung erfreut: „Vor allem werden die Kinderbetreuungsplätze verstärkt ausgebaut werden.“
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