Bad Radkersburg
Sturm zog Kirchendach erneut in Mitleidenschaft

Gut gesichert kümmerte man sich um das beschädigte Dach. | Foto: Irzl
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Gravierende Schäden hatte letzte Woche ja ein heftiges Unwetter in Bad Radkersburg unter anderem am Dach der Stadtpfarrkiche hinterlassen. Nun hatten die Einsatzkräfte erneut wieder alle Hände voll zu tun. 

BAD RADKERSBURG. Am 13. JuliMeinBezirk.at hat berichtet – wurde Bad Radkersburg ja von einem heftigen Unwetter heimgesucht. Beschädigt wurde dabei ja unter anderem das Dach der Stadtpfarrkirche. Gestern waren wieder die Einsatzkräfte gefordert, nachdem am 18. Juli gegen 21 Uhr die provisorisch zugedeckte Kirche erneut beschädigt wurde und sich die Planen am Hauptdach gelöst hatten. 

Mehr zum großen Unwetter am 13. Juli:

Rund zehn Minuten mit massiven Folgen für die Altstadt

Hilfe aus Köflach

Am Mittwoch wurden die Feuerwehren Köflach, diese mit einer 34-Meter-Drehleiter, die FF Bierbaum und die FF Bad Radkersburg, diese mit einer 27-Meter-Drehleiter um 16:50 Uhr alarmiert.

Erneut hatten die Feuerwehren bei der Stadtpfarrkirche alle Hände voll zu tun.  | Foto: Irzl
  • Erneut hatten die Feuerwehren bei der Stadtpfarrkirche alle Hände voll zu tun.
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Die MRAS-Einheit (Menschenrettung und Absturzsicherung) der Feuerwehr Bierbaum und Bad Radkersburg entfernte lose Teile am Dach und verschloss kleine Schadstellen mit Dichtschaum. Mithilfe der Drehleitern wurden zwei große Planen - diese wurden am Boden mit Dachlatten zur Befestigung verschraubt - an die beschädigten Stellen gehoben. Diese wurden mit der Zwischenmauer sowie dem Dachstuhl verschraubt.

Gegen 22.30 Uhr konnte der Einsatz beendet werden bzw. rückten die Einsatzkräfte wieder in die Rüsthäuser ein. Am Einsatzort informierte sich der Bereichskommandant-Stellvertreter  Heinrich Moder noch bei Einsatzleiter, Abschnittskommandant Armin Christandl, über die Lage und die perfekte Zusammenarbeit der MRAS- Einheit mit den Drehleitermaschinisten.

Übrigens: Schon am 17. Juli hatte man mit der Drehleiter der Feuerwehr Gornja Radgona (Slowenien) das Dach über dem Altar neu verschlossen.

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