Deutsch Goritz/Mureck
Zwei Gemeinden auf dem "Radweg"
Deutsch Goritz und Mureck setzen im Alltag aufs Fahrrad.
SÜDOSTSTEIERMARK. Vermehrt auf das Rad und weniger auf das Auto setzen die Gemeinden Mureck und Deutsch Goritz.
Die politisch Verantwortlichen gehen bewusst den nächsten Schritt in Richtung einer alltagstauglichen Rad-Region. In Abstimmung mit dem Land Steiermark und enger Zusammenarbeit mit Verkehrsplanern hat man am bei einem Kickoff-Meeting in der Stadtgemeinde Mureck den Grundstein für ein umfassendes Radverkehrskonzept gelegt. Der zentrale Baustein soll das Netz sein, das die zwei Gemeinden über sichere Wege und Infrastrukturen miteinander verbindet und wichtige Ziele mit dem Rad erreichbar macht. Außerdem sollen richtungsweisende und gut sichtbare Bodenmarkierungen und Beschilderungen sowie auch überdachte Abstellanlagen dazu anregen, die kurzen Alltagswege mit dem Rad zu absolvieren.
Das Rad liegt schwer im Trend
Die Fahrrad-Verkaufszahlen lassen einen ganz klaren Trend erkennen – immer mehr ÖsterreicherI erkennen das Potenzial von Fahrrädern für das Zurücklegen der täglichen Wege. Alleine im Jahr 2020 sind rund 500.000 Fahrräder verkauft worden und somit um 13 Prozent mehr als noch im Vorjahr.
E-Power ist gefragt
Interessant: Rund 40 Prozent der verkauften Fahrräder sind E-Bikes. Auf jene Entwicklung geht man im Radverkehrskonzept Mureck-Deutsch Goritz besonders ein. Im Rahmen des Leitprojekts „E-Bike Pilotregion” will man die nötigen Rahmenbedingungen für die E-Bike-Nutzer schaffen.
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