Straden
Der offizielle Startschuss für Bürgermeister Anton Edler
- Schlüsselübergabe von Gerhard Konrad (l.) an Anton Edler.
- Foto: Sabine Paul-Enzinger
- hochgeladen von Markus Kopcsandi
Eine neue politische Ära startet in Straden. In der Gemeinderratssitzung wurde der bisherige Gemeindekassier Anton Edler einstimmig zum neuen Bürgermeister gewählt – Vorgänger Gerhard Konrad ist ja mit Jahresende 2023 zurückgetreten.
STRADEN. Nun ist es hochoffiziell. Anton Edler wurde im Rahmen der Gemeinderatssitzung in Straden von Bezirkshauptfrau Elke Schunter-Angerer als neuer Bürgermeister angelobt. Und das auf Basis einer einstimmigen Wahl. Mit Vorgänger Gerhard Konrad, der Jahresende 2023 als idealen Zeitpunkt für den Generationswechsel gewählt hat, haben sich auch die langjährigen Gemeinderäte Maria Hacker und Johann Leitgeb aus dem kommunalpolitischen Leben zurückgezogen.
- Der neue Bürgermeister Anton Edler mit Bezirkshauptfrau Elke Schunter-Angerer.
- Foto: Sabine Paul-Enzinger
- hochgeladen von Markus Kopcsandi
Neuer Gemeinderat und Kassier ist Rupert Damisch, den Gemeinderat machen Robert Paul und Anton Fortmüller komplett.
"Was mir besonders wichtig ist, ist ein gegenseitig wertschätzender Umgang."
Anton Edler, Bürgermeister von Straden
Gutes Miteinander als Arbeitsbasis
Der neue Ortschef stellte gleich eines klar. Für ihn hat der gegenseitige wertschätzende Umgang in der Gemeinde oberste Priorität, sei es nun, was Gemeinderat, Verwaltung oder auch Bevölkerung anbelangt. Wesentliche Stützen für den 50-Jährigen sind u.a. das 30-köpfige Team der Gemeinde, die Vereine und Feuerwehren und auch die Pfarre. Auch das Lob für die Gemeinderätinnen und Gemeinderäte, die ihre Zeit in den Dienst von Straden stellen, soll nicht zu kurz kommen.
- Der neue Gemeindevorstand (sitzend) mit Bezirkshauptfrau Elke Schunter-Angerer bzw. Abgeordneten und Pfarrer Johannes Lang (hinten, l.)
- Foto: Sabine Paul-Enzinger
- hochgeladen von Markus Kopcsandi
Weiter beibehalten will der 50-Jährige die starke Bürgerbeteiligung und auch den guten Weg, den man mit dem Kindergemeinderat und Jugendrat eingeschlagen hat. Ein zentrales Thema ist und bleibt natürlich auch die Ortskernbelebung. In Sachen Kultur soll es gelingen, dass die bewährten Stützen auch von engagiertem Kulturnachwuchs unterstützt werden.
Nun gilt aber mal die volle Konzentration der Sanierung der Volksschule, die in wenigen Tagen losgehen wird. Vier Millionen wird dieses Großprojekt voraussichtlich kosten.
Das könnte dich auch interessieren:
MeinBezirk.at auf
Die Woche als 
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.