In Bad Radkersburg
Neujahrsempfang mit positivem Blick in die Zukunft

Bundesrat Günter Ruprecht, Bezirkshauptfrau Elke Schunter-Angerer, Bürgermeister Karl Lautner, Landtagsabgeordnete Julia Majcan und Bürgermeister Josef Ober beim Neujahrsempfang in Bad Radkersburg. | Foto: Schleich
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  • Bundesrat Günter Ruprecht, Bezirkshauptfrau Elke Schunter-Angerer, Bürgermeister Karl Lautner, Landtagsabgeordnete Julia Majcan und Bürgermeister Josef Ober beim Neujahrsempfang in Bad Radkersburg.
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Nach einer Pause von 13 Jahren lud Bürgermeister Karl Lautner in Bad Radkersburg wieder zu einem Neujahrsempfang ein. Lautner verwies auf die positive Entwicklung der Stadt, machte jedoch darauf aufmerksam, dass noch viele Projekte vor der Umsetzung stünden.

BAD RADKERSBURG. Im bis auf den letzten Platz besetzten Congresszentrum erinnerte Bürgermeister Karl Lautner auf die in Europa einzigartige Lage der Stadt Bad Radkersburg und machte die Kraft der Gemeinde an Zahlen fest: "Im Umkreis von 35 Kilometern grenzen wir an vier EU-Länder. Die Stadt zählt derzeit 3.235 Einwohnerinnen und Einwohner, 331 Betriebe und 2.913 Arbeitsplätze. Der historisch gewachsene Stadtkern wurde mehrmals ausgezeichnet", was wiederum im Interesse der Gemeinde münde, dieses Erbe zu verwalten. Seit der Gründung des Bau- und Gestaltungsbeirates im Jahr 2021 seien bereits 426 Bauberatungen durchgeführt worden.

Sanierung der Mittelschule steht an

Bad Radkersburg habe eine gute Entwicklung im Siedlungsbau genommen und das Projekt leistbares Wohnen sowie das Seniorentageszentrum würden noch in diesem Jahr umgesetzt bzw. fertiggestellt. Der Umbau des alten Kurzentrums sei bereits erfolgt. Vom Bauland seien bereits 75 Prozent verbaut.

Was Lautner noch stolz macht: Am bestehenden Biosphärenpark seien fünf Staaten beteiligt, was weltweit einzigartig sei: "Als Gesundheitsstandort nimmt die Stadt, in der täglich 85 Ärztinnen und Ärzte arbeiten, einen besonderen Stellenwert ein. Und zum funktionierenden Gesellschaftsleben würden die 65 Vereine beitragen, darunter der bereits 1560 gegründete Schützenverein.

Seit der Gemeindezusammenlegung bestehen zwei Bauhöfe, wie Lautner betont, von denen einer aufgelassen und der andere Bauhof vergrößert werde. Zu den Großprojekten der Stadt gehöre auch die Generalsanierung der Mittelschule. "Das kann die Gemeinde finanziell allein nicht stemmen. Auch die Hauptplatzsanierung steht an. Dafür sind 1,7 Millionen Euro erforderlich“, sagt Lautner.

Bürgermeister Karl Lautner blickte zurück und nach voirne. | Foto: Schleich
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Auszeichnung für Wehren

Zum Abschluss seines Berichtes ehrte Lautner die Vertreterinnen und Vertreter der Feuerwehren, die im Katastrophenjahr 2022 besonderen Herausforderungen mit Sturmschäden und Hochwasser gegenüberstanden.

Unter den vielen Neujahrsempfangsgästen waren in Vertretung des Landeshauptmannes die Landtagsabgeordnete Julia Majcan, Landtagsabgeordneter Herbert Kober, Bundesrat Günter Ruprecht, die Bürgermeister Josef Ober, Klaus Strein, Raphael Scheucher und Martin Weber, Bezirkshauptfrau Elke Schunter-Angerer und Vertreterinnen und Vertreter von Polizei, Bundesheer, Ämtern, Wirtschaft, Vereinen und dem benachbarten Slowenien. Für die musikalische Umrahmung sorgte die Musikschule.

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