Von Wahl zu Wahl weiblicher
Größter Frauenanteil in der Geschichte

- In führenden Positionen: Die ÖVP Politikerinnen der Südoststeiermark
- Foto: ÖVP Südoststeiermark
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Mit jeder Wahl wird die Südoststeiermark ein Stück weiblicher. In der Südoststeiermark lag der Frauenanteil unter den Kandidaten zuletzt bei 25 Prozent: Tendenz steigend.
REGION. In der Südoststeiermark, die lange von streng traditionellen Rollenbildern geprägt war, wird politisch immer weiblicher. Das ist ein starkes Zeichen für politische Teilhabe und damit ein Fortschritt für zunehmende Gleichstellung. Besonders in der ÖVP, die die Region politisch seit Jahrzehnten dominiert und prägt, zeigt sich dieser Wandel deutlich: Mit zwölf Frauen in führenden Gemeindefunktionen, darunter sieben in Spitzenpositionen wie Bürgermeisterin oder Vizebürgermeisterin ist ein bedeutender Schritt in Richtung mehr Mitbestimmung und Teilhabe gelungen. Dabei übernehmen sowohl junge als auch ältere Frauen, politische Verantwortung.

- ÖVP-Bürgermeisterin Andrea Pock
- Foto: ÖVP Südoststeiermark
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Frauen allen Alters vertreten
Die jüngste weibliche VP-Gemeinderätin im Bezirk ist 21 Jahre jung, die älteste 68: eine Altersspanne, die auch zeigt, dass Frauen allen Alters auf dem Vormarsch sind und Mitgestaltung keine Frage des Alters oder Geschlechts ist, sondern eine Frage der Haltung und Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen.
Insgesamt kandidierten bei der letzten Gemeinderatswahl 228 Frauen, ein Anstieg von rund 10 Prozent im Vergleich zu 2020.

- Haben politische Ämter inne: Sonja Skalnik, Andrea Pock, Maria Pein und Agnes Totter
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Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen
Dass sich immer mehr Frauen in der Region aktiv in die Kommunalpolitik einbringen und die Gesellschaft mitgestalten, trägt dazu bei, dass die Bedürfnisse aller Bevölkerungsgruppen in die Gemeindearbeit einfließen.
Die politische Teilhabe von Frauen ist in Österreich und weltweit ein wichtiges Thema. Es geht darum, dass Frauen in politischen Entscheidungsprozessen gleichberechtigt vertreten sind und ihre Interessen berücksichtigt werden. Trotz Fortschritten in der Vergangenheit sind Frauen in vielen Bereichen der Politik immer noch unterrepräsentiert.
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