Schachfestival 2023
Das Kulturzentrum Mureck wurde zum Schach-Mekka
Höchste Konzentration war in der Stadtgemeinde Mureck angesagt. 108 Teilnehmende und 50 Begleitpersonen haben sich eingefunden, um bei den 20. Jugendschach-Meisterschaften der EU und den 29. Internationalen Steirischen Jugendschach-Open mit dabei zu sein.
MURECK. In der Stadtgemeinde Mureck haben die Köpfe geraucht. Kein Wunder, sind doch die 20. Jugendschach-Meisterschaften der EU und die 29. Internationalen Steirischen Jugendschach-Open über die Bühne gegangen. Auch Anmeldungen bis zur letzten Minute haben das eingespielte Team bestehend aus Hauptschiedsrichter Manfred Mussnig, Robert Kreisl, Grazyna Bakalarz, Regina Golser und Turnierdirektor Philipp Raeke nicht aus der Ruhe gebracht. 108 Teilnehmende stellten sich der Herausforderung.
Doch wem durfte Gerd Mitter, Präsident des Steirischen Schachverbandes, denn am Ende gratulieren? In der Altersklasse U8 triumphierte der Pole Oskar Sobon mit 7,5 Punkten vor der Bulgarin Maria Pavlova (7), die sich damit den Titel der Mädchen sichert. Der Österreicher Jiban Button-Rabl wurde Vierter in der Gesamtwertung und Zweiter bei den Buben. In der U10 war der Bulgare Stoyan Iliev mit 8,5 Punkten aus neun Partien eine Klasse für sich. Er siegte mit einem Punkt Vorsprung auf den Deutschen Justin Michael Fadeev. Die Deutsche Yuefan Chen war mit fünf Punkten in der Mädchenwertung das Maß aller Dinge.
Gamlitzer auf Platz zwei
Hart umkämpft war die Altersklasse U12. Am Ende setzte sich der Pole Adam Seemann mit 7,5 Punkten vor der Deutschen Yueyi Chen durch. Daniel Ringbauer aus Gamlitz wurde bei den Buben mit 6,5 Punkten Zweiter. Einen slowenischen Sieger gibt es in der U14. Tilen Kovacec gewann dank der besseren Zweitwertung mit 7,5 Punkten vor dem Bulgaren Vladimir Kononenko. Bestes Mädchen war die Ungarin Beata Biro am fünften Gesamtrang.
Im parallel ausgetragenen Steirischen Jugend-Open jubelte in der U18 Matej Friscic (CRO) vor den Österreichern Jonathan Steinwidder (Fohnsdorf) und Felix Schwarz (Bad Leonfelden). In der U12 kommt das gesamte Spitzentrio mit Johannes Aichinger (Hietzing), Timo Schwarz ( Bad Leonfelden) und Raphael Winkelmayr (Linz) aus Österreich.
Das Organisationsteam rund um den Neo-Turnierdirektor Philipp Raeke plant schon für die 21. Auflage und hofft im kommenden Jahr auf weniger Wetterkapriolen.
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