Cross-Country
KTM-Pilot Mario Hirschmugl holte in der Schlammschlacht Platz zwei

- KTM-Pilot Mario Hirschmugl behielt in der Schlammschlacht von Pannonhalma die Nerven.
- Foto: Mario Hirschmugl
- hochgeladen von Heimo Potzinger
Nach dem dritten Platz zum Saisonauftakt der ungarischen Cross-Country-Meisterschaft raste Mario Hirschmugl im Schlamm von Pannonhalma auf Platz zwei.
UNGARN/KAPFENSTEIN. In Pannonhalma in Ungarn fand der zweite Lauf zur heurigen ungarischen Cross-Country-Staatsmeisterschaft statt. Durch den anhaltenden Regen wurde die Strecke in eine riesige Schlammwüste verwandelt, was den Kapfensteiner KTM-Piloten Mario Hirschmugl nicht davon abhielt, aufs Podium zu fahren. Nach dem dritten Rang zum Auftakt schaute im zweiten Lauf Platz zwei heraus.
Im Finish Probleme mit der Kupplung
"Da es schon seit Donnertag fast durchgeregnet hatte, habe ich schon ein sehr schwieriges Rennen erwartet. Ich wusste, dass bei diesen Bedingungen ein guter Start sehr wichtig ist, da sonst die Sicht schon zu Beginn gleich null ist", erzählt der Cross-Country-Pilot von KTM Euro Motors Graz. Und der Start sollte dem Kapfensteiner gut gelingen, er konnte sich auf dem dritten Platz einordnen – eine gute Ausgangsposition für die folgenden zwei Stunden.
Hirschmugl: "Ich fuhr am Beginn eher vorsichtig, da ich auf keinen Fall stürzen wollte, da die Handschuhe sonst komplett mit Schlamm voll gewesen wären und man keinen Grip am Lenker gehabt hätte." Nach einigen Runden fand er immer besser ins Rennen und "ich hatte ein super Gefühl auf meiner KTM 450 EXC".
Etwa 30 Minuten vor Rennende bekam Hirschmugl allerdings Probleme mit seiner Kupplung und musste das Rennen ohne Kupplung beenden. "Im Ziel wurde ich dann auf dem zweiten Platz abgewunken, worüber ich mich sehr freue", haderte Hirschmugl nicht mit der verpassten Chance auf den ersten Saisonsieg.

- Mario Hirschmugl ist mit dem zweiten Platz im zweiten Rennen überaus zufrieden.
- Foto: Mario Hirschmugl
- hochgeladen von Heimo Potzinger
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