Flughafen Graz
Deutliches Plus bei Passagieren und Fracht

Das hochfrequente Angebot zu vier großen Umsteigeflughäfen, die Direktflüge zu attraktiven Städtereisezielen und ein abwechslungsreiches touristisches Flugprogramm werden den Standort Graz weiter stärken. | Foto: Mario Gimpel
  • Das hochfrequente Angebot zu vier großen Umsteigeflughäfen, die Direktflüge zu attraktiven Städtereisezielen und ein abwechslungsreiches touristisches Flugprogramm werden den Standort Graz weiter stärken.
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  • hochgeladen von Robert Grabner

Der Flughafen Graz startet mit einem deutlichen Passagierplus von 31 Prozent und einem Frachtzuwachs von 17 Prozent im Jahr 2023 ins neue Jahr. Das geplante Flugprogramm 2024 lässt auf eine weitere positive Entwicklung schließen.

Mit 733.146 Fluggästen hat der Flughafen Graz im Vorjahr rund 31 Prozent mehr Passagiere als 2022 betreut. Bei der Fracht konnte mit 19.379 Tonnen sogar das das beste Ergebnis in der Geschichte erreicht werden.

Der Luftfahrtsektor war im Vorjahr nach wie vor mit multiplen Herausforderungen konfrontiert. Die Nachwirkungen von Covid-19, der Ukraine-Krieg, der Israel-Hamas-Konflikt, die allgemeine Teuerung und die Energiekostenentwicklung sind nur einige externe Einflüsse, die den Luftverkehr prägen. „In diesem herausfordernden Umfeld hat sich der Flughafen Graz gut geschlagen, denn die prognostizierten Verkehrszahlen konnten nicht nur erreicht, sondern sogar übertroffen werden“, berichtet Flughafen-Graz-Geschäftsführer Wolfgang Grimus. „Die Stationierung eines Eurowings-Flugzeugs und der damit einhergehende Ausbau des Streckenportfolios waren wichtige Schritte in die Zukunft. Die exportorientierten Wirtschafts- und Industriebetriebe der Steiermark haben wieder verstärkt Online-Meetings durch Präsenztermine bei ihren Geschäftspartnern ersetzt. Im touristischen Verkehr konnten die Passagierzahlen von 2019 bereits wieder übertroffen werden.“

Auch die Anzahl an Veranstaltungen, die am Flughafen durchgeführt wurden, ist fast wieder auf dem Niveau von 2019. In der Fracht, im Parkhaus und im Bürogebäude konnte man neue Mieter gewinnen, im Umweltbereich produziert seit dem Frühling die erste eigene Fotovoltaikanlage Strom.

Mit dem deutlichen Plus im Passagier- und Frachtbereich unterstreicht der Flughafen Graz einmal mehr seine Attraktivität. Mit der Koralmbahn ab 2026 und dem Semmeringtunnel ab 2028 hat Graz die einzigartige Chance, im Knotenpunkt der europäischen Transversalen als zentrale Drehscheibe eines der größten neuen dynamischen Wirtschaftsräume von Mitteleuropa zu wirken.

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