"meinjob Südoststeiermark"
Die Gesichter der Wirtschaftskraft

Vor zwei Jahren wurde die Initiative "meinjob Südoststeiermark" ins Leben gerufen. Ziel ist es, in einem Zeitraum von rund zehn Jahren zehn Prozent der Auspendlerinnen und Auspendler durch gezielte Information wieder zurück in den Bezirk Südoststeiermark zu holen.

FELDBACH/SÜDOSTSTEIERMARK. Vor zwei Jahren wurde die Initiative "meinjob Südoststeiermark" ins Leben gerufen. Diese hat zum Ziel, Auspendlerinnen und Auspendler wieder zurück in die Region zu holen. Auf der Online-Plattform www.meinjob-suedoststeiermark.at findet man Informationen zu regionalen Betrieben und offenen Jobs und man kann sich auch direkt über die Website bewerben.

Machen auf die Plakatkampagne aufmerksam: Thomas Heuberger, Manfred Walter, Franz Fartek und Michael Fend (v.l.). | Foto: MeinBezirk
  • Machen auf die Plakatkampagne aufmerksam: Thomas Heuberger, Manfred Walter, Franz Fartek und Michael Fend (v.l.).
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Laut Manfred Walter, er ist Obmann der Initiative, unterstützen mittlerweile rund 100 Betriebe die Aktion. Über den "meinjob-Agent" bekommt man auf Wunsch laufend Infos zu passenden freien Jobs. Wie Walter, WKO-Regionalstellenleiter Thomas Heuberger, LAbg. Franz Fartek und Regionalmanagement-Chef Michael Fend nun in Feldbach erklärten, werden ab Jänner in den Gemeinden Plakate zu sehen sein. Diese zeigen die Unternehmerinnen und Unternehmer der einzelnen Gemeinden und geben so der Wirtschaftskraft ein Gesicht bzw. viele Gesichter. Zu sehen ist eine Ausstellung mit den Plakaten übrigens auch noch die nächsten drei Monate in der WKO-Regionalstelle in Feldbach.

1.700 Betriebe, 23.000 Jobs

Zahlen belegen, dass der Bezirk mit seinen vielen Klein- und Mittelbetrieben stark aufgestellt ist. 1.700 Arbeitgeberbetriebe bieten rund 23.000 Arbeitsplätze. Die größten Sparten sind Gewerbe und Handwerk mit 8.649 Jobs (Stand November 2023), der Handel (4.683) sowie der Bereich Tourismus und Freizeitwirtschaft (3.928). 

LAbg. Franz Fartek betont, dass die Lebensqualität durch einen Job nahe dem Wohnort immens steigt und man z.B. mehr Zeit für das Ehrenamt hat. | Foto: MeinBezirk
  • LAbg. Franz Fartek betont, dass die Lebensqualität durch einen Job nahe dem Wohnort immens steigt und man z.B. mehr Zeit für das Ehrenamt hat.
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Die Köpfe hinter der Initiative machen auf die vielen Vorteile eines Jobs in der Region aufmerksam. LAbg. Franz Fartek hält fest, dass ein Job vor Ort natürlich die Lebensqualität steigere – außerdem würden sich viele Synergieeffekte auftun. Mehr Zeit durch weniger Aufwand für das Pendeln bedeute etwa mehr Ressourcen für das Ehrenamt bzw. für Vereine. 

Michael Fend macht seitens des Regionalmanagements auf weitere Benefits regionaler Betriebe aufmerksam, seien es nun besonders familienfreundliche Bedingungen oder auch der bequeme Parkplatz direkt vor dem Betrieb. 

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LAbg. Franz Fartek betont, dass die Lebensqualität durch einen Job nahe dem Wohnort immens steigt und man z.B. mehr Zeit für das Ehrenamt hat. | Foto: MeinBezirk
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