Fehring: Stadt wird wieder zum Markt

Laden ein: 1. Vizebgm. Franz Fartek (Ausschussobmann), Bezirksbäuerin Maria Matzhold, 2. Vizebgm. Hans Rath, Birgit Karner (Wirtschaftsservicestelle), Tischlermeister Franz Gross und Bgm. Johann Winkelmaier (v.l.).
  • Laden ein: 1. Vizebgm. Franz Fartek (Ausschussobmann), Bezirksbäuerin Maria Matzhold, 2. Vizebgm. Hans Rath, Birgit Karner (Wirtschaftsservicestelle), Tischlermeister Franz Gross und Bgm. Johann Winkelmaier (v.l.).
  • hochgeladen von Heimo Potzinger

Wird etwa die Stadt zur Marktgemeinde degradiert? Mitnichten! Fehring erfährt eine Aufwertung. Schon bald lautet der Slogan: "Samstag ist Markttag!" Ab den Frühjahrsmonaten können die Bürger am Hauptplatz Frisches aus der Region einkaufen. An vorerst 15 Ständen sollen bis zu 60 Direktvermarkter, Hofladenbesitzer sowie Vertreter der örtlichen Fachschulen abwechselnd ihre Produkte anbieten können.
Fleisch, Wurst, Käse, Bauernbrot, Eier, Marmelade, Honig oder etwa Kürbiskernöl sowie saisonale Lebensmittel wie Gemüse und Obst – der Tisch im Zentrum von Fehring wird samstags reich gedeckt sein. Daneben gibt's schwerpunktmäßig zum Beispiel Schaukochen oder Handwerkskunst zum Miterleben.
Fehring ist Pilotgemeinde: Das Konzept für den Innenstadtmarkt wurde im Rahmen der Acht-Städte-Kooperation ausgearbeitet und lässt sich auf jede beliebige Gemeinde übertragen. Unter den Aspekten Standqualität, Hygiene und Beständigkeit hat Bezirksbäuerin Maria Matzhold federführend die Entwicklung des Wochenmarktes vorangetrieben. "Wir wollen das Angebot sichtbar machen", wichtig sei aber auch die Verankerung von Regionalität und Qualität im Bewusstsein, so Matzhold. Der Markt wird ganzjährig stattfinden, wobei man in den kühleren Herbst- und Wintermonaten in eine Halle am Hauptplatz übersiedeln dürfte, wie Bürgermeister Johann Winkelmaier andeutet. Mehr war ihm nicht zu entlocken. Anbieten würde sich die ehemalige Schlecker-Filiale oder das frühere Roth-Geschäftslokal an der "Wehapp-Kreuzung".
Sogar die Stände kommen aus der Handwerkskunst der Gemeinde – von der Tischlerei Gross in Weinberg. Das Lärchenholz stammt aus der Region. Die Sattlerplanen werden in Rudersdorf (Burgenland) produziert.

Der Samstagsmarkt

Start: 8. April
Wann? Samstags von 8–12 Uhr
Standgebühr: 10 Euro
Projekt wurde gefördert mit EU-Mitteln (Leader-Projekt "FAIRing")

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