Ortsreportage Mettersdorf: Die Zukunft beginnt jetzt!
2018 "sichert" man u.a. die Straßen und modernisiert Schule und Kindergarten.
In der Marktgemeinde Mettersdorf geht es im Jahr 2018 projekttechnisch so richtig rund. Einen Schwerpunkt bilden die Verkehrsverbindungen zwischen Mettersdorfs Ortszentrum und den Katastralgemeinden. Schon im Vorjahr wurde ja ein Geh- und Radweg zwischen Zehensdorf und Landorf eingerichtet.
Auf der Zielgeraden befindet man sich mit dem Gehweg, der von Mettersdorf entlang der L 268 in Richtung St. Nikolai führt. Dieser soll im Frühjahr finalisiert werden. Gleichzeitig wird im Ortsgebiet die Straße verbreitert und asphaltiert. Im Sommer will man mit dem Bau des Gehwegs zwischen Rannersdorf und Rohrbach starten. Derzeit laufen noch die Grundstücksverhandlungen.
Neuer Wohnraum
Aber nicht nur das Thema Straße ist auf Schiene, sondern auch das Thema Wohnraum. In Mettersdorf entstehen 14 Wohnungen als Miet-Kauf-Variante, die speziell auf die Bedürfnisse von jungen Familien zugeschnitten sind. Interessenten können sich jederzeit beim Marktgemeindeamt (03477/2301) melden bzw. informieren.
Vorsorge für Jung und Alt
Auch in Sachen Altersversorgung gibt es Neuigkeiten. Im "Eco-Haus", dem örtlichen Pflegeheim, stockt man die Kapazitäten um 30 Betten auf.
Handwerker sind diesen Sommer auch am Areal der Volksschule und des Kindergartens aktiv. In der Volksschule werden die Elektroinstallationen erneuert – die Beleuchtung wird komplett auf LED umgestellt. Auch an der Akustik in den Räumlichkeiten wird mittels Schallschutzmaterialien gearbeitet. Das Raumklima wird im Kindergarten verbessert. Zu diesem Zweck baut man eine Klimaanlage ein.
Sicherheit für Rannersdorf
Reagiert wird auch auf das bekannt hohe Hochwasserrisiko in der Katastralgemeinde Rannersdorf. Ein Rückhaltebecken soll Überschwemmungsszenarien abwenden. Alle wasserrechtlichen Belange und die Planung sind bereits abgehandelt. Aktuell laufen noch die Grundstücksablösen. Im Sommer will man voraussichtlich mit den Baumaßnahmen beginnen.
So sportlich ist Mettersdorf...
Fußball und Musik stehen am Eventplan!
Wirtschaft: Erfolgsmix aus Investitionen und Visionen
2 Fragen an Bürgermeister Johann Schweigler:
Wie schafft man es als kleine Gemeinde, derart stark auf-
gestellt zu sein?
Ein großer Vorteil ist ohne Frage unsere gute Lage in Nähe der Autobahn. Dazu kommt, dass man vonseiten der Gemeinde bzw. meiner Amtsvorgänger schon immer vorausgedacht hat. So hatten wir etwa 1965 schon ein Freibad und haben damals schon mit sanftem Tourismus begonnen.
Am 9. März spielt der USV Mettersdorf gegen Heiligenkreuz. Ihr Tipp?
Sieg natürlich – 2:0.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.