Pure Lebenskultur in Jagerberg
Zum ersten Jagerberger Lebenskulturfest wurde der neue Marktplatz eingeweiht.
Das Bedürfnis nach einem Treffpunkt im Ortskern war bereits groß, als Bürgermeister Viktor Wurzinger den ersten Schritt zur Umsetzung des Projektes in Angriff nahm. Danach wurde die Vision rasch realisiert. Die Kosten dafür belaufen sich auf rund 300.000 Euro.
Obwohl der Grund ursprünglich als Gemüsegarten diente und Eigentum des Ordinariats war, arbeiteten Kirche und Gemeinde an der Umsetzung Hand in Hand. Von der Idee bis zum Abschluss der Bauarbeiten sind etwa drei Monate vergangen. Zur Einweihung des neuen Platzes initiierte die Gemeinde das erste Jagerberger Lebenskulturfest, das in Zukunft jährlich stattfinden soll. „Der neue Marktplatz soll als Kommunikationszentrum dienen. Hier können alle Vereine und Institutionen ihre Veranstaltungen abhalten", erklärt Wurzinger. Zum Lebenskulturfest selbst werde immer anderen Akteuren aus der Gemeinde die Möglichkeit geboten, sich zu präsentieren, fügt der Jagerberger Bürgermeister hinzu.
Zudem segnete Pfarrer Wolfgang Koschat die eigens angefertigte Notburga-Statue. Aus dem Holz einer alten Linde, die mitten im Ortskern stand und aus Sicherheitsgründen gefällt werden musste, schnitzte Thomas Rauch aus Bad Gleichenberg innerhalb zweier Monate eine 2,20 Meter hohe Statue, die LH Hermann Schützenhöfer feierlich enthüllte.
Die Einweihung des neuen Marktplatzes
Kosten: rund 300.000 Euro
Ehrengäste: LH Hermann Schützenhöfer, Bundesrat Martin Weber, LAbg. Franz Fartek, Hofrat Alexander Majcan, Pfarrer Wolfgang Koschat u.v.a.m.
Weitere Höhepunkte: Die Sage von Jagerberg - gespielt von den Volksschulkindern, Präsentation des "Jagerberger-Lieds" - interpretiert vom Männergesangsverein und der Marktmusikkapelle Jagerberg
Kulinarik: Nagl's Wertschätzung, Käse vom Milchhof Hofstätter u.v.a.m.
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