Bauland

Beiträge zum Thema Bauland

ÖVP-Klubobmann Christian Sagartz hält weiterhin an der Kritik fest: Die Baulandabgabe soll fallen. Er verweist auf die Sprechstunden vom Land.  | Foto: RegionalMedien Burgenland
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Bauland-Abgabe im Burgenland
ÖVP ruft Bevölkerung zum Informieren auf

Wie vom Land Burgenland angekündigt, wurden mit Anfang Oktober die ersten Infoschreiben zur Baulandmobilisierungsabgabe an betroffene Bürger*innen verschickt. In den Schreiben werden zu zahlende Beträge genannt, falls keine Ausnahmegründe geltend gemacht werden können. In vier Gemeinden im Südburgenland ist es aber zu einer falschen Berechnung gekommen. Die ÖVP fordert nun Aufklärung und Informationen für die Bevölkerung.  BURGENLAND. Knapp 22.000 Infoschreiben wurden an Betroffene verschickt....

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  • Michelle Steiner
Aufgrund der Infoschreiben, die bald an betroffene Grundbesitzer*innen ausgeschickt werden, rechnet die ÖVP mit einem "unfairen Ansturm" auf die Gemeindeämter. | Foto: KK/Pixabay
Aktion 2

"Ansturm" auf Burgenlands Gemeinden?
Infoschreiben für Baulandabgabe werden ausgeschickt

Nun ist es bald soweit: Die ersten Infoschreiben für die Baulandmobilisierungsabgabe werden im Burgenland an betroffene Bürger*innen verschickt. Die ÖVP warnt in diesem Zuge vor einem "Ansturm auf die Gemeindeämter".  BURGENLAND. Im vergangenen Herbst präsentierte das Land Burgenland die neue Baulandoffensive, deren Ziel es sein soll, ungenütztes Bauland zu mobilisieren und Grundstücke mit einem festgelegten Maximalpreis wieder leistbarer zu machen. Viel Kritik hagelte es unter anderem von der...

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  • Michelle Steiner
Landtagsabgeordneter Thomas Antlinger (SPÖ) will Wohnen leistbar halten. | Foto: SPÖ

Region Grieskirchen & Eferding
SPÖ will 869 Hektar Bauland mobilisieren

Für immer weniger Jungfamilien ist ein passender Baugrund überhaupt noch erschwinglich. Gleichzeitig sitzt Oberösterreich auf 11.046 Hektar gewidmetem Bauland, wie eine aktuelle Anfrage der SPÖ an den für Raumordnung zuständigen ÖVP-Landesrat Achleitner ans Licht brachte. BEZIRKE. In den beiden Bezirken Eferding und Grieskirchen sind demnach zusammen 869 Hektar gewidmet und noch nicht bebaut. „Gerade in Zeiten der hohen Inflation ist das Zurückhalten von Baugründen als Ersatzsparbuch umso...

  • Grieskirchen & Eferding
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Bautenlandesrat Heinrich Dorner (links) und Landesraumplaner Wolfgang Zinggl bekamen bei der Informationsveranstaltung im Gasthaus Walits-Guttmann einiges zu hören. | Foto: Martin Wurglits

"Abzocke", "Missgeburt"
Hitzige Diskussion in Deutsch Tschantschendorf über neue Baulandabgabe

Die von der Landesregierung geplante Einführung einer Abgabe auf unbebaute Baugrundstücke sorgt bei vielen für Ärger und Unverständnis. Das wurde auch bei einer Informationsveranstaltung mit Bautenlandesrat Heinrich Dorner und Landesraumplaner Wolfgang Zinggl im vollbesetzten Saal des Gasthauses Walits-Guttmann in Deutsch Tschantschendorf deutlich. "Zu wenige Grundstücke für Bauwillige"Von "Abzocke" über "Eingriff ins Eigentum" und "Verkaufszwang" bis "Wertminderung" reichten die Vorwürfe aus...

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Foto: Otto Krcal
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Neu: Baulandmobilisierungsabgabe
Info-Kampagne schlägt hohe Wellen

In einigen Bezirken des Burgenlands nähern sich die Grundstückspreise dem Niveau der Wiener Vorstadt und machen leistbares Bauen und Wohnen für junge Familien unmöglich. Dazu kommt, dass derzeit rund 38% des gewidmeten Baulandes im Burgenland unbebaut sind – österreichweit ein Spitzenwert! Die „Baulandmobilisierung“ soll diesem Trend entgegenwirken. Eine Novelle des Burgenländischen Raumplanungsgesetztes 2019 sieht nun für ungenütztes Bauland eine Abgabenpflicht vor. BEZIRKK OBERPULLENDORF -...

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  • Otto Krcal
LR Heinrich Dorner geht mit ExpertInnen auf Info-Tour durch alle Bezirke. Die Verunsicherung in der Bevölkerung soll beseitigt werden. | Foto: Land Burgenland
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Baulandmobilisierung
Dorner geht auf Info-Tour durch das Burgenland

Aufklären statt verunsichern – das ist das Ziel von LR Heinrich Dorner, hinsichtlich der geplanten Baulandmobilisierungsabgabe. Kommende Woche startet die Info-Tour durch alle Bezirke, um über die Initiative ausreichend aufzuklären & somit der Verunsicherung in der Bevölkerung entgegenzuwirken.  BURGENLAND. Am kommenden Montag startet Dorners Info-Tour mit ExpertInnen der Burgenländischen Raumplanung durch ganz Burgenland, um über die Baulandmobilisierungsabgabe zu informieren. Offene Fragen...

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Foto: Volkspartei Burgenland

Kampf geht in die nächste Runde
ÖVP mit Plakatkampagne gegen Baulandmobilisierungsabgabe

Erst im Jänner präsentierte die Volkspartei den heiß diskutierten "Online-Rechner", bei welchem alle BurgenländerInnen ihre jährliche Belastung durch die Baulandmobilisierungsabgabe - oder wie die ÖVP sie nennt: "Bauland-Steuer" - im Internet berechnen können. Doch damit nicht genug, denn ab Montag wird eine brandneue Plakatkampagne zu sehen sein. BURGENLAND. Die Volkspartei Burgenland lässt hinsichtlich der von Doskozil beschlossenen Baulandmobilisierungsabgabe weiter nicht locker. Da seit der...

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Bürgermeister aus Gols Killian Brandstätter (links), LR Heinrich Dorner, Bürgermeister aus Königsdorf Mario Trinkl, Bürgermeister Roman Kainrath (rechts). | Foto: Landesmedienservice Burgenland
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Baulandmobilisierung
Land stellt klar: Billiges Bauland wird nicht teurer

Aufgrund zahlreicher Kritik und vorherrschender Fragen zum beschlossenen Maßnahmenpaket der Baulandmobilisierungsabgaben, wollte Infrastrukturlandesrat Heinrich Dorner im Rahmen einer Pressekonferenz, sogenannte "Fehlinformationen" anderer politischer Mitbewerber und diverser Medienunternehmen aufgreifen und richtig stellen. BURGENLAND. Da der Erwerb von Bauland in den vergangenen Jahren zwecks enormer Grundstück-Preiserhöhungen, vor allem für einkommensschwächere Familien immer schwieriger...

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"Die Volkspartei behauptet immer wieder, die vorhandenen Baulandreserven seien nicht attraktiv, aber das stimmt nicht, weder für Tirol, noch für den Bezirk Kufstein", sagt LA Markus Sint: "Wir haben seit Generationen genügend gewidmetes Bauland, aber die VP weigert sich, das zu mobilisieren!"
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Alles unbebaut
Im Bezirk schlummern 4,8 Millionen m² gewidmetes Bauland

Im Bezirk Kufstein schlummern rund 4,8 Millionen Quadratmeter unbebauten, aber gewidmeten Baulands, das geht aus einer Erhebung der "Liste Fritz" hervor. In über der Hälfte der 30 Gemeinden im Bezirk lägen jeweils mehr als 100.000 Quadratmeter Bauland brach, meint LA Markus Sint. BEZIRK KUFSTEIN (nos). "Zuerst müssen wir an die Reserven gehen, bevor neuer Grund versiegelt wird", meint "Liste Fritz"-LA Markus Sint, "jeden Quadratmeter, den wir aus dem gewidmeten Bauland mobilisieren, müssen wir...

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  • Sebastian Noggler
459.000 m2 Baulandserserven in der Gamsstadt. | Foto: Kogler
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Baulandmobilisierung
Liste Fritz: "Baulandreserven mobilisieren!"

3,4 Mio. m2 gewidmetes, unbebautes Bauland im Bezirk Kitzbühel; Vorbehaltsflächen gefordert. BEZIRK KITZBÜHEL /TIROL (niko). 3,4 Millionen Quadratmeter gewidmetes, aber nicht bebautes Bauland gibt es im Bezirk, darunter 459.000 m2 in der Bezirkshauptstadt, 314.000 m2 in St. Johann, 306.000 m2 in Going. "Wir haben in aufwändiger Arbeit die Baulandreserven für alle Tiroler Gemeinden erhoben (lt. TIRIS-Daten, Anm.); demnach gibt es landesweit rund 36 Mio m2 Baulandreserven; die Stadt Kitzbühel...

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  • Kitzbühel
  • Klaus Kogler
Leistbares Wohnen: Liste Fritz Landtagsabgeordneter Markus Sint will die Baulandreserven im Bezirk Landeck mobilisieren.
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2,7 Mio. Quadratmeter
Liste Fritz kritisiert die Baulandhortung im Bezirk Landeck

BEZIRK LANDECK (otko). Mit der Baulandmobilisierung in den 30 Landecker Gemeinden möchte die Liste Fritz leistbares Wohnen möglich machen. Leistbares Wohnen Grund und Boden sind im Land Tirol begrenzt und daher ist ein sorgsamer Umgang notwendig. Nut 12,4 Prozent der Landesfläche in Tirol ist besiedelbar, wobei sich aber nur 6,9 Prozent (entspricht 868 Millionen Quadratmeter) als Dauersiedlungsraum eignen. In der Debatte um leistbares wohnen ist es daher für die Liste Fritz essentiell, dass die...

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  • Landeck
  • Othmar Kolp

Spekulanten im Visier: ÖVP wetzt die Messer

Nach der SPÖ hat jetzt auch die ÖVP ihre Pläne für leistbareres Wohneigentum präsentiert. Theoretisch gibt es bereits jetzt einige Möglichkeiten, Baulandspekulanten zuzusetzen: durch Umwidmung von zehn Jahre brach liegendem Bauland, durch Verrechnung von Infrastrukturkosten im Anliegerleistungsgesetz oder durch die Rückabwicklung von Kaufverträgen, sollte sich herausstellen, dass der Käufer die Wohnung oder das Haus „nur“ als Zweitwohnsitz benützt. In der Praxis wird das aber nicht angewendet....

  • Salzburg
  • Flachgau
  • Stefanie Schenker

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