Beratung

Beiträge zum Thema Beratung

Die Drogenberatung des Landes Steiermark feierte ihr 50-jähriges Bestehen.  | Foto: Unsplash
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50 Jahre Drogenberatung
"Dienstälteste" Beratungsstelle feierte Geburtstag

Im Jahr 1973 öffnete die erste Drogenberatungsstelle der Steiermark in Graz, heute 50 Jahre später ist das Thema aktueller denn je. Denn auch wenn sich das Suchtverhalten verändert hat, ist Sucht für viele immer noch ein zentraler Lebensinhalt.  GRAZ. Die Drogenberatung des Landes Steiermark begeht heuer ihr 50-jähriges Jubiläum, im Jahr 1973 öffnete sie nämlich ihre Tore in Graz. Zum Jubiläum gab es bei einem Tag der offenen Tür viele Einblicke in Suchtverhalten und Beratung.  Die Anfänge der...

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  • Markus Kropac
Hilfe anzunehmen, um vom Alkoholismus weg zu kommen, ist keine Schwäche. | Foto: Pixabay
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Suchttherapie
Ambulante Alkoholtherapie im Pinzgau und Pongau ab 2023

Alkoholprobleme und Alkoholsucht ist in Österreich weit verbreitet. Um Personen die aus dem Teufelskreis ausbrechen wollen zu helfen, ruft die österreichische Gesundheitskasse (ÖGK) und die Suchthilfe Klinik Salzburg eine neue Initiative ins Leben. In St. Johann und Zell am See wird ab 2023 eine ambulante Alkoholtherapie entstehen, die abhängige Personen bei dem Weg zurück zur Normalität unterstützen wird. ST. JOHANN, ZELL AM SEE. Bald ist es so weit und die Menschen werden wieder...

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  • Philipp Scheiber
Erste, nichtrepräsentative Daten zeichnen ein differenziertes Bild des Konsums psychoaktiver Substanzen als Auswirkungen der COVID‐19‐Pandemie und der damit verbundenen Eindämmungsmaßnahmen. | Foto: Pixabay/A_Different_Perspective (Symbolbild)

Sucht
Auswirkungen der Pandemie auf Suchtverhalten

TIROL. Zum „Internationalen Tags gegen Drogenmissbrauch und unerlaubten Suchtstoffverkehr“ am 25. Juni macht Soziallandesrätin Fischer abermals auf die gefährliche Situation, die sich durch Corona verschärft hat, aufmerksam. Die Drogenarbeit Z6 berichtet von ihren Erfolgen und Konzepten. Drogensituation 202030 bis 40 Prozent der Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Alter von 15 bis 24 Jahren hat laut dem Bericht zur Drogensituation 2020 des Sozialministeriums Erfahrungen mit illegalen Drogen...

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  • BezirksBlätter Tirol
Renate Mauracher, Psychosoziales Zentrum (PSZ) Wörgl, Wolfgang Sparber, Geschäftsführer der Suchthilfe Tirol, Sabine Höller, Beraterin Suchthilfe Tirol/Wörgl und Josef Obermoser, Berater Suchthilfe Tirol/Wörgl (v.l.) wollen Menschen mit einer Suchterkrankung helfen.  | Foto: Barbara Fluckinger
Aktion 7

Zusammengeführt
Einrichtungen für Suchthilfe bündeln Angebot in Wörgl

Sucht ist im Bezirk Kufstein weiterhin ein Thema. Neue Einrichtung in Wörgl "Suchthilfe Tirol" soll effizientere Beratung für suchtkranke Menschen liefern.  WÖRGL, BEZIRK KUFSTEIN (bfl). Die "Suchthilfe Tirol" will schnelle und kostenlose Hilfe für suchtkranke Menschen im Bezirk Kufstein anbieten. Entstanden ist sie aus der Zusammenführung des Vereins "sucht.hilfe BIN" (Beratung, Information, Nachsorge) und der Suchtberatung Tirol. Dass deren gebündelte Kräfte im Bezirk Kufstein auch...

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Herbert Grießl und Melanie Schmitt arbeiten gemeinsam mit Hannes Bacher (nicht im Bild) in der Drogenberatungsstelle Pinzgau. | Foto: Johanna Grießer
1 Aktion Video 6

Drogenberatung
Selbsthilfegruppe für Angehörige von Suchtkranken

"Ein Gefühl völliger Hilflosigkeit": Unter einer Suchterkrankung leiden nicht nur die Betroffenen. Auch Angehörige trifft es oft schwer. Eine Selbsthilfegruppe der Drogenberatung Pinzgau soll sie unterstützen. ZELL AM SEE. "Spätestens als ich im Zimmer meines Sohnes ein Sackerl mit weißen Pulverresten fand, hätten alle Alarmglocken schrillen müssen", erzählt eine Mutter. Um ihren Sohn zu schützen, möchte sie ihren Namen lieber nicht in der Zeitung lesen. "Im Nachhinein erscheint mir vieles...

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Herbert Grießl und Melanie Schmitt arbeiten gemeinsam mit Hannes Bacher (nicht im Bild) in der Drogenberatungsstelle Pinzgau. | Foto: Johanna Grießer
Video

Drogenberatung Pinzgau
Hilfe beim Weg aus der Sucht

Seit 20 Jahren ist die Drogenberatung Pinzgau Anlaufstelle bei Problemen mit illegalen Substanzen. ZELL AM SEE (jop). Die Drogenberatung ist im Bereich der illegalen Substanzen für Betroffene und Angehörige zuständig. "Vor 20 Jahren gab es Seitens des Landes den Wunsch, eine solche Anlaufstelle im Pinzgau einzurichten", erinnert sich Herbert Grießl. Der Psychologe und Psychotherapeut startete damals mit der Beratung in Zell am See – vorerst halbtags. Mittlerweile komplettieren Sozialarbeiterin...

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Video

Psychologie / Psychotherapie
Chemsex, Mischkonsum, Sex- und Partydrogen

Was ist Chemsex?Unter „Chemsex“ versteht man Sex unter dem Einfluss von chemischen Substanzen, welche die sexuelle Enthemmtheit und Intensität steigern. Dabei handelt es sich um Sex- und Partydrogen, die sowohl geraucht, gesnifft oder getrunken, aber auch intravenös eingenommen werden. Oft ist nur schwer erkennbar, mit welchen Substanzen man es konkret zu tun hat und ob diese mit giftigen anderen Substanzen gestreckt werden. Gefährlich ist hier der Mischkonsum. Auch die Wirkungen und...

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  • Florian Friedrich
Mehr Mitarbeiter, mehr Öffnungstage und mehr Platz – Wels erweitert das Drogenstreetwork und die Räumlichkeiten der Anlaufstelle Nikado. | Foto: Stadt Wels

Nikado
Wels baut Unterstützung für Suchtkranke aus

Mit fast 180 Quadratmetern doppelt so groß als vorher sind nun die Räumlichkeiten der Niederschwelligen Kontakt- und Anlaufstelle Nikado in der Salzburger Straße 56. Dort – und im Rahmen des Drogenstreetwork – kümmern sich nun vier statt bisher drei Mitarbeiter um Menschen, die illegale Substanzen konsumieren oder sich in einem Substitutionsprogramm befinden. WELS. Ab sofort ist an vier statt bisher zwei Tagen geöffnet, und zwar Montag von 10 bis 13 Uhr, Dienstag von 15 bis 18 Uhr sowie...

  • Wels & Wels Land
  • Matthias Staudinger
Sucht wird oftmals unterschätzt. Es lauern aber überall Gefahren und Versuchungen. | Foto: Hofmüller

Suchtberatung
Besondere Gefährdung in Corona Zeiten

Kürzlich wurde Zahlen aus Deutschland präsentiert, die eine Zunahme von ca. einem Drittel vom Kauf an alkoholischen Getränke angeben. Es ist zu vermuten, dass es sich in Österreich nicht anders verhält: während manche Suchtgefährdete die Ausgangsbeschränkungen als Schutz erleben, drohen anderen eine Zunahme von Rückfällen. Derzeit ist auch die b.a.s. (betrifft abhängigkeit und sucht) angehalten physische Beratungskontakte weitgehend einzuschränken. Daher gibt es ein umfassendes Angebot an...

  • Stmk
  • Weiz
  • Josef Hofmüller
Im Lauf des Jahres sollen 400 neue Therapieplätze für Drogensüchtige geschaffen werden: LHStv.in Beate Prettner und Barbara Drobesch (leiterin der Prävention und Suchtkoordination) | Foto: Büro LHStv. Beate Prettner
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Suchthilfe
Kärnten stockt heuer um 400 Therapieplätze auf

"Sucht beginnt nicht mit Drogen – dort endet sie", da sind sich LHStv. Beate Prettner und Barbara Drobesch von der Suchtpräventionsstelle einig. KÄRNTEN. Kärnten hatte im letzten Jahr zu viele Drogentote zu beklagen. Deshalb ist für Gesundheitsreferentin Prettner klar, dass man in Kärnten konsequent gegen Suchterkrankungen vorgehen wird. Suchtprävention Beim Thema Sucht gibt es nicht die eine Ursache, nicht den einen Schuldigen und keine universale Antwort zur Lösung des Problems. Ein komplexes...

  • Kärnten
  • Kathrin Hehn
Ein Jahr Sozialberatung der Caritas Kärnten in Villach | Foto: pixabay
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Ein Jahr Sozialberatung der Caritas Kärnten in Villach

Bereits 96 Menschen wird geholfen. In der Suchtberatung gibt es einen neuen Ansprechpartner. VILLACH. Seit einem Jahr ist das Beratungszentrum der Caritas Kärnten in Villach auch für Menschen in sozialen und finanziellen Notlagen eine wichtige Adresse. „Wir konnten 96 hilfesuchenden Menschen, 52 Frauen und 44 Männern, in 200 Beratungsstunden mit Rat und Tat zur Seite stehen“, sagen die Paar, Familien- und Lebensberaterin Ruth Holzer und Janette Suntinger-Schneeweiß. Die beiden sehen den Bedarf...

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  • Alexandra Wrann
Von Zeit zu Zeit beschlagnahmen Drogenfahnder private Hanfplantagen. Das Problem sind aber harte Drogen. | Foto: LKA NÖ
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Die Spur der Drogen

Längst sind Drogen nicht nur ein Problem der Städte. Die Konsumenten werden immer jünger. BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). In St. Pölten flog in der Vorwoche ein Dealer auf, der 12-Jährige mit Drogen versorgt hatte. Längst haben Cannabiskraut, MDMA, Ecstasy und Co. auch die entlegensten Gebiete des Landes erreicht. Die Konsumenten sind teils Jugendliche. Die Bezirksblätter haben bei Fahndern, Sozialarbeitern und Lehrern nachgefragt, wie groß das Problem im Bezirk Neunkirchen ist. Problem mit Alk und...

  • Neunkirchen
  • wilfried scherzer
Mehr Betreuungs-Plätze und eine höhere Sensibilisierung für Ärzte ist das Ziel im Kampf gegen Kärntens Drogenproblem | Foto: Bernd Kasper  / pixelio.de

Kärntner Drogenproblematik gemeinsam aktiv begegnen

Sensibilisierung und Schulung für Ärzte - Zusammenhalt bei der Hilfe für suchtkranke Menschen nutzen. Ein immer größer werdendes Drogenangebot und ein stark zunehmender Anstieg bei suchtkranken im Alter zwischen 14 un 18 Jahren stellt die Politik vor neue Herausforderungen. Viele neue Drogen aus dem Internet sind laut Gottlieb Türk vom Landeskriminalamt, im Umlauf, was für die Polizei schwer zu kontrollieren sei. Sozialreferentin LHStv.in Beate Prettner betonte in diesem Zusammenhang die...

  • Kärnten
  • Sebastian Glabutschnig
Kurt Sonnleitner, Andreas Gatsch, Hannes Bacher, Stefanie Schenker | Foto: BB
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Internet in der Hosentasche – neue Süchte sind im Kommen

Experten bei "Bezirksblätter nachgefragt"-Talk auf RTS: Dass Kinder und Jugendliche zu Alkohol und Drogen greifen, müssen Eltern ein Stück weit aushalten Alkohol ist nach wie vor die am meisten verbreitete Sucht in unserer Gesellschaft, aber die sogenannte Verhaltenssüchte wie Computer oder Internetsucht sind im Kommen."Wir können noch nicht abschätzen, welche Problematik mit dem Smartphone, mit dem Internet in der Hosentasche auf uns zurollt", sagt Andreas Gatsch von der Suchtkoordination des...

  • Salzburg
  • Salzburg-Stadt
  • Stefanie Schenker
Foto: Erowid.org/Kisps

Wenn Kristalle Leben zerstören

Der Konsum von Methamphetamin, besser bekannt als „Crystal Meth“, nimmt in Oberösterreich zu. BEZIRK. Das Netzwerk „Flow Akut“ besteht seit 2005 und vernetzt zehn Steyrer Sozial-Einrichtungen, die Polizei Steyr sowie die Kinder- und Jugendhilfe und die Schulsozialarbeit des Steyrer Magistrates. „Die Aufgabe des Netzwerks ist es, jungen Menschen, die riskant Drogen konsumieren, suchtgefährdet oder bereits süchtig sind, zu helfen. Wir sensibilisieren Konsumenten für die Risiken, die mit dem...

  • Steyr & Steyr Land
  • Lisa-Maria Auer
Manuel Hochenegger vom MDA Basecamp
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"Cannabis ist nicht unschädlich"

MitarbeiterInnen der mobilen Drogenarbeit Innsbrucks wollen mit Drogen-Irrgläuben aufräumen. "Was geraucht wird, kann nicht gesund sein", stellt Manuel Hochenegger beim Gespräch mit dem STADTBLATT gleich am Anfang klar. Er ist einer der zwei Mitarbeiter, die für das MDA basecamp (mobile Drogenarbeit und -Prävention z6) arbeiten. Ihre Aufgabe: Missverständnisse über Drogenkonsum aus dem Weg zu räumen. "Wir können den Konsum nicht verhindern, aber den dadurch entstehenden Schaden minimieren", so...

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  • Innsbruck
  • Agnes Czingulszki (acz)
"Wir lassen den Jugendlichen die freie Entscheidung, mit wem sie reden wollen" Sabrina Madlener, Streetwork Wiesen
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Streetworker auf der Wieden

Die Jugendberatung im 4. Bezirk ist ein Ort für Jugendliche, um anonym über Probleme wie Sucht, Verschuldung und Arbeitslosigkeit sprechen zu können. "Das Wichtigste ist, dass niemand die Jugendlichen zwingt zu uns zu kommen oder mit uns zu sprechen", erzählt Sabrina Madlener. Sie ist seit 6 Jahren bei den Streetworkern. Um auf dieser Basis mit jungen Menschen arbeiten zu können, war ein Studium für soziales Arbeit notwendig, da eine pädagogische Ausbildung Voraussetzung ist. Es gibt aber auch...

  • Wien
  • Mariahilf
  • Paul Martzak-Görike
Stefanie Preyer und Dietmar Kamenschek wollen Frauen mehr bei den Drogenproblemen unterstützen.

Drogenproblem hat auch weibliche Züge

Frauen finden im Bezirk nur schwer Hilfe Ein Drittel der Menschen mit Drogenproblemen im Bezirk sind Frauen. Diesen soll nun verstärkt unter die Arme gegriffen werden. IMST (pc). "Frauen konsumieren zwar weniger risikoreich, beginnen aber früher und entwickeln schneller Sucht- und Folgekrankheiten", bringt es BIT-Psychologe Dr. Dietmar Kamenschek auf den Punkt. Von den rund 60 Klienten, die derzeit in der Drogenberatung betreut und begleitet werden, sind zwar nur 10 Frauen zu finden, diese...

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  • Clemens Perktold

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