Bezirksgeschichte

Beiträge zum Thema Bezirksgeschichte

Die Geschichte des 7. Bezirks reicht weit zurück: Die älteste urkundlich erwähnte Ansiedlung ist St. Ulrich, welche erstmals 1202 dokumentiert wurde.  | Foto: Liselotte Felck
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Es begann mit St. Ulrich
Wie Neubau vor 175 Jahren zum 7. Bezirk wurde

Der 7. Bezirk feiert heuer sein 175-jähriges Bestehen. Das nahm MeinBezirk zum Anlass, sich die Geschichte des Neubaus näher anzusehen. WIEN/NEUBAU. Der 7. Bezirk blickt auf eine Geschichte zurück, die bis ins Mittelalter reicht. Ursprünglich war das Gebiet vor 900 Jahren von dichten Wäldern bedeckt, ehe im Laufe der Zeit erste Siedlungen entstanden. Die älteste urkundlich erwähnte Ansiedlung ist St. Ulrich, welche erstmals 1202 dokumentiert wurde. Im Jahr 1302 übernahmen die Schotten,...

Der dritte Bezirk hat eine lange Geschichte und feiert sein 175. Jubiläum. (Archiv) | Foto: Wiener Kunstverlag E. Schreier/Wien Museum
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175-jähriges Jubiläum
Aus drei Vorstädten wurde 1850 der Bezirk Landstraße

Der 3. Bezirk wurde 1850 aus den ehemaligen Vorstädten Landstraße, Erdberg und Weißgerber geschaffen. Dieses Jahr feiert die Landstraße somit ihr 175-jähriges Jubiläum. WIEN/LANDSTRASSE. Die Landstraße in ihrer heutigen Form blickt auf eine 175-jährige Geschichte als Wiener Gemeindebezirk zurück. Im Jahr 1850 wurden drei bis dahin eigenständige Vorstädte zusammengefasst, die seither die jeweiligen Bezirksteile bilden und somit den 3. Bezirk schufen.  Die namensgebende Landstraße ist bis heute...

Das Bezirksmuseum Liesing in der Canavesegasse 24.  | Foto: Lisa Kammann/MeinBezirk
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Tag der Bezirksmuseen
Großer Auftritt für die Bezirksgeschichte Liesings

Am Tag der Bezirksmuseen, dem 9. März, lädt das Bezirksmuseum Liesing zu einem üppigen Programm ein. Musik, Literatur und natürlich Wissenswertes über die Liesinger Geschichte wird geboten.  WIEN/LIESING. Am Sonntag, 9. März, ist der Tag der Wiener Bezirksmuseen. Dabei öffnet jedes Bezirksmuseum mit einem Spezialprogramm seine Türen. Dieses Jahr lautet der Themenschwerpunkt "Wien 1945-1955". Auch im Liesinger Museum in der Canavesegasse 24 wird an dem Tag von 10 bis 16 Uhr Wissenswertes und...

Bei der Foto-Ausstellung im Bezirksmuseum kann man  ins historische Simmering eintauchen.  | Foto: Fotoklub der Wiener Linien
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Simmering
Bezirksmuseum lässt mit historischen Fotos & Podcast aufhorchen

Bevor die Ausstellung schließt, lädt das Bezirksmuseum dazu ein, sich letztmalig die Fotos des Klubs der Wiener Linien anzusehen. Dabei kann man in die Geschichte des Bezirks eintauchen. Auch einen neuen Podcast hat das Museum zu bieten.  WIEN/SIMMERING. Unter dem Titel "Historisches Simmering" lädt das Bezirksmuseum Simmering letztmalig zur Foto-Ausstellung ein. Präsentiert werden die Sammlungen des Fotoklubs der Wiener Linien. Besucherinnen und Besucher erwarten einige neue Bilder von...

V.l.: Bezirksparteiobmann-Stellvertreterin Laura Sachslehner, Bezirksrat Matthias Lang und Bezirksrätin María Elena Taramona de Rodríguez (alle ÖVP). | Foto: ÖVP Landstraße
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Landstraße
ÖVP setzt sich für eine Sanierung des Bezirksmuseums ein

Das Bezirksmuseum Landstraße ist ein Ort des Erinnerns. Damit das auch so bleibt, muss es saniert werden. WIEN/LANDSTRASSE. Das Bezirksmuseum Landstraße in der Sechskrügelgasse 11 hat schon bessere Tage gesehen: Errichtet in den 1950er-Jahren, wirkt es heute fast selbst wie eines der unzähligen Exponate, die in seinem Inneren zu finden sind. Eine Umgestaltung wäre bitter nötig, immerhin ist das Bezirksmuseum mehr als ein leerer Bau. Hier lagern auch die kollektiven Erinnerungen der...

Doris Weis ist die Heldin von Währing und ist stolz auf ihre Urkunde. | Foto: Sabine Krammer
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Währinger Heldin
Für Doris Weis ist ihr Geschichtsinteresse ihre Berufung

Doris Weis ist die Heldin von Währing! Seit fast 20 Jahren leitet sie das Bezirksmuseum und kuratiert Ausstellungen. WIEN/WÄHRING. Ob es das alte Währinger Wappen ist, die Totenmaske des Burgschauspielers Josef Kainz, ein Kaffeehaustisch aus dem ehemaligen „Cafe zum wilden Mann“ oder der Urkundenbehälter für die Gründungsurkunde des Amtshauses ist: Doris Weis hütet die Schätze des Bezirksmuseums seit fast 20 Jahren. „Eigentlich bin ich ein Stubenhocker“, meint die 78-Jährige. Um nicht nur zu...

Ein Bild vom Stephansplatz aus dem Jahr 1779. | Foto: Carl Schütz/Wien Museum
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Geschichte des 1. Bezirks
Als der Stephansplatz noch ein Friedhof war

Die Innere Stadt ist der älteste Bezirk Wiens. Wir verraten, was hier früher war und wie sich der Erste entwickelt hat. WIEN/INNERE STADT. Die Innere Stadt ist der historische Kern Wiens. Die ältesten Funde hier stammen aus der Steinzeit. Das belegen verschiedene Feuersteinwerkzeuge. Die Römer errichteten bereits im ersten Jahrhundert im Gebiet des heutigen 1. Bezirks ein Militärlager namens Vindobona. Das römische Lager umfasste den heutigen Salzgries, die Rotgasse, die Kramergasse, den...

Ein Blick auf das Magistratische Bezirksamt Favoriten in der Gudrunstraße 128-130 um 1898. | Foto: Carl (Karl) Ledermann jun.
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Die Geschichte Favoritens
Wie aus einzelnen Siedlungen der 10. Bezirk wurde

Vor 150 Jahren wurde der Zehnte offiziell ein eigener Bezirk. Sein erster Vorsteher war Initiator Johann Steudel. WIEN/FAVORITEN. Schon 200 Jahre vor Christus gab es im heutigen Unterlaa, einem Bezirksteil von Favoriten, eine Siedlung. Damals lebten die Römer hier. Bereits seit dem Jahr 1140 steht die Johanneskirche. Sie ist eine der ältesten Kirchen Wiens. 1171 kam das Dorf Bernhardstal dazu. Doch zu dieser Zeit gab es noch nicht viele Menschen, die hier wohnten. Soweit wir heute wissen, gab...

Am 8. November lädt der Bezirk zur Gedenkveranstaltung an die Opfer des Novemberpogroms.  | Foto: BV 6
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Novemberpogrom
Mariahilf gedenkt den Opfern am 8. November 2023

Am 8. November lädt der Bezirk zu einer Gedenkfeier für die Opfer des Novemberpogroms. Im Zuge dessen zerstörten Nationalsozialisten unter anderem die damals zweitgrößte Synagoge Wiens, den Schmalzhoftempel.  WIEN/MARIAHILF. Die Pogromnacht jährt sich heuer zum 85. Mal. Bei den Ausschreitungen, die von der NS-Regierung organisiert wurden, wurden in der Nacht vom 9. auf den 10. November jüdische Menschen ermordet, ihre Geschäfte und Wohnungen zerstört und Synagogen angegriffen. Dieses Schicksal...

Unter dem Titel „Straßennamen – einst und jetzt“ öffnet am 16. März eine neue Sonderausstellung im Bezirksmuseum Leopoldstadt. Eintritt frei!   | Foto: BV2
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Historische Straßennamen
Neue Ausstellung im Bezirksmuseum Leopoldstadt

Historische Straßennamen stehen im Zentrum der der neuen Sonderausstellung im Bezirksmuseum Leopoldstadt. Diese ist von 16. März bis 29. Juni kostenlos zu sehen. WIEN/LEOPOLDSTADT. Unter dem Titel „Straßennamen – einst und jetzt“ gibt es im Bezirksmuseum Leopoldstadt (2., Karmelitergasse 9) eine neue Sonderausstellung zu sehen. Gestartet wird mit einer Vernissage am Mittwoch, 16. März. Die Auftaktveranstaltung beginnt um 18.30 Uhr. Nach einer Ansprache von Straßennamen-Fachmann Anton Tantner...

Geschichte der Brigittenau: Die Jubiläums-Garnitur der Linie 31 fährt ab sofort von Stammersdorf bis zum Schottenring. | Foto: BV20
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31er Straßenbahn
Bewegte Geschichte der Brigittenau

Zum 120-jährigen Bestehen der Brigittenau informiert nun eine besondere Straßenbahn über Bezirksgeschichte. BRIIGTTENAU. Für die Brigittenau war vergangenen Dienstag, 24. März, ein ganz besonderer Tag. Denn genau vor 120 Jahren wurde der Zwanzigste zum selbstständigen Bezirk. Doch leider mussten die lange geplanten und umfangreichen Feierlichkeiten aufgrund der aktuellen Covid-19-Beschränkungen verschoben werden. "Zu einem Zeitpunkt, der für alle Brigittenauer sicher ist, werden wir möglichst...

Das Bezirkswappen symbolisiert die einst selbstständigen Gemeinden Brigittenau und Zwischenbrücken. Zu sehen ist das Wappen etwa vor dem Haupteingang der Brigittakirche. | Foto: Kathrin Klemm
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Bezirksgeschichte
Was bedeutet das Bezirkswappen der Brigittenau?

Von der Schifffahrt bis hin zum Brückenbau: Alles über den Entstehungsgeschichte des Brigittenauer Bezirkswappens. BRIGITTENAU. Heuer steht in der Brigittenau ein besonderes Jubiläum an: Der Bezirk feiert sein 150-jähriges Bestehen. Das ist ein Anlass, sich die Geschichte der Brigittenau etwas näher anzusehen. Wissen Sie etwa, welche Symbole auf dem Bezirkswappen abgebildet sind und was diese bedeuten? Zu sehen ist es etwa am Boden vor dem Haupteingang der Brigittakirche gegenüber dem Amtshaus...

Heidi Schwab, Chefin des Bezirksmuseums, und Herta Kawan, Ehrenamtliche, freuen sich über neue freiwillige Helfer. | Foto: Sabine Krammer
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Brigittenau
Das Bezirksmuseum sucht freiwillige Helfer

Führungen, Putzen, Reparaturen – im Bezirksmuseum arbeiten nur Freiwillige. Doch fehlt der Nachwuchs. BRIGITTENAU. Wenn im Brigittenauer Bezirksmuseum eine Sicherung gewechselt oder das Geländer fixiert werden muss, kommt kein Hausmeister. Alle Arbeiten erledigt das Team der Ehrenamtlichen selbst. "Nur bei größeren Defekten kommt die MA 48. Etwa, als wir eine neue Eingangstür bekommen haben", erzählt Herta Kawan, eine der freiwilligen Helfer. So wie die Pensionistin gibt es noch 15 weitere...

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Erinnerungen an die Schisprungschanze am Himmelhof
Blick zum Himmelhof

Die Sprungschanze am Himmelhof wurde 1948 errichtet. In den 50er und 60er Jahren gab es schneereiche Winter, da wurde die Schanze sehr genutzt. Anfang der 70er Jahre musste sie nach einem Brand repariert werden. 1978 wurde wieder dort gesprungen. Der Schanzenrekord lag damals bei 46 Metern. Am 1. Juni 1980 brannte die Sprungschanze volkommen ab und wurde danach nicht wieder errichtet. Quelle: Hietzinger Bezirksgeschichte

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