Diakonie

Beiträge zum Thema Diakonie

Bilal Usman arbeitet als Fach-Sozialbetreuer/Altenarbeit  im Seniorenwohnhaus Karl Borromäus in Linz.  | Foto: Robert Zinterhof
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Land OÖ lehnte Ausbildung in Perg ab
Ausbildung mit Auszeichnung in Linz bei Caritas abgeschlossen

PABNEUKIRCHEN. WALDING, LINZ. Jetzt halten er und seine Familie die Rot-Weiß-Rot Karte plus in ihren Händen. Ein Höchstrichter ebnete den Weg für die Familie Bilal Usman, in Österreich bleiben zu können. Der Richter erkannte, dass man qualifizierte Arbeitskräfte nach sieben Jahren Wartezeit nicht einfach abschieben kann. Im Caritas-Seniorenwohnhaus Karl Borromäus in Linz hat Bilal Usman seinen Traumjob gefunden, nachdem er seine Ausbildung zum Fach-Sozialbetreuer Altenarbeit mit Auszeichnung...

  • Perg
  • Robert Zinterhof
Die Initiative #fairlassen fordert die Schließung des Rückkehrzentrums am Bürglkopf in Fieberbrunn. | Foto: Initiative #fairlassen

Protestwanderung zum Bürglkopf
Schließung des Asylrückkehrzentrums gefordert – mit Umfrage!

Initiative #fairlassen und Vertreter der Kirchen fordern Schließung des umstrittenen Asyl-Rückkehrzentrums am Bürglkopf in Fieberbrunn. FIEBERBRUNN (jos). Die Initiative „#Fair-Lassen“, ein Zusammenschluss von Asylkoordination, Caritas, Diakonie, Volkshilfe, SOS Mitmensch, SOS-Menschenrechte, Integrationshaus, Fairness Asyl, Samariterbund, Amnesty u.v.m. hat kürzlich gemeinsam mit Vertretern der evangelischen und der katholischen Kirchen vor dem Rückkehrzentrum in Fieberbrunn gegen die...

  • Tirol
  • Kitzbühel
  • Johanna Bamberger
Freiwilligenarbeit im Diakoniewerk ist vielfältig, hier wird etwa eine gemeinsame Ausfahrt mit der Rikscha unternommen. | Foto: Diakoniewerk

Diakoniewerk
Freiwillige leisten wertvollen Beitrag für die Gesellschaft

Die gute Nachricht des Tages: vom gemeinsamen Palmbuschenbinden bis zum Deutschlernen – die Freiwilligen des Diakoniewerk leisten wertvolle Arbeit. SALZBURG. Sie lesen vor, gehen spazieren, fahren mit einer Rikscha oder helfen beim Deutschlernen – 170 Freiwillige engagierten sich allein in der Stadt Salzburg im Vorjahr für das Diakoniewerk Salzburg. Wichtige Arbeit für die Integration "Diese Personen nehmen sich bewusst Zeit für andere. Es gibt den Menschen einfach ein anderes Gefühl, wenn...

  • Salzburg
  • Salzburg-Stadt
  • Lisa Gold
Kami Shahi, Maria Hagenauer, Rotraut Dietrich und Christoph Riedl präsentierten das neue Diakonie-Integrations-Memo. | Foto: Diakoniewerk

Spielen und lernen beim Integrations-Memory

SALZBURG (lg). Integration von Menschen anderer Herkunft ist eine der großen Herausforderungen der Gegenwart – die Diakonie hat dazu mit dem Integrations-Memo einen spielerischen Zugang erarbeitet. „Dieses Spiel funktioniert wie ein handelsübliches Memory, jedoch mit einem wesentlichen Mehrwert: Die 32 Begriffe wurden von Experten der Flüchtlingsarbeit ausgewählt und werden sowohl auf Deutsch als auch auf Arabisch abgebildet. Damit unterstützt das Spiel das Erlernen unserer Sprache und einiger...

  • Salzburg
  • Salzburg-Stadt
  • Lisa Gold
Der Schnee machte den Flüchtlingskindern Wahid und sein Bruder Hamid großen Spaß. | Foto: Privat

Flüchtlingskinder auf der Schipiste

Mitarbeiter und Ehrenamtliche im Diakonie-Haus Neulengbach sorgen für Spaß und helfen bei der Integration. NEULENGBACH (red). Teresa engagiert sich seit einiger Zeit als Ehrenamtliche im Haus Neulengbach des Diakonie Flüchtlingsdienst. Zuletzt war Teresa mit zwei Buben schifahren. Auf die Frage, was ihnen am meisten Spaß gemacht hat, sind sich Wahid und sein Bruder Hamid einig: „Der Schnee“, strahlen die beiden. Auch Teresa ist begeistert vom Vergnügen der beiden: „Integration muss Spaß...

  • Wienerwald/Neulengbach
  • Michael Holzmann
Des Flüchtlingsdienst der Diakonie betreibt in der ehemaligen Neulengbacher Kaserne ein Flüchtlingshaus.
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Leserbrief zu "Medikamenten-Müll beim Flüchtlingsquartier"

Leserin Birgit Höllriegl aus Neulengbach über das Flüchtlingshaus der Diakonie. Ich möchte gerne einmal sagen, was ich vom Flüchtlingsheim und dessen Führung halte. Ich wohne in derselben Straße und meine tägliche Hunderunde führt mich direkt an der alten Kaserne vorbei. Seit diese zum Flüchtlingsheim umgebaut wurde, hatte ich noch kein einziges Mal ein ungutes Gefühl, wenn ich dort vorbeigegangen bin, und ich gehe alleine und in der Dunkelheit. Es ist weder laut noch schmutzig. Im Gegenteil,...

  • Wienerwald/Neulengbach
  • Michael Holzmann
Die Berater im Flüchtlingsdienst der Diakonie Eva Rottenschlager-Pink und Friedrich Göschl.

Wohnraum für anerkannte Flüchtlinge gesucht

Bischofshofen schafft Anlaufstelle für wohnungssuchende Flüchtlinge und freiwillige Helfer. "Heute, ein Jahr nach dem großen Flüchtlings-Ansturm, haben bei uns in Bischofshofen 50 Prozent der Flüchtlinge einen positiven Asylbescheid. Jetzt sind alle Institutionen gefragt, zusammenzuarbeiten, um diesen Menschen eine Zukunft in Bischofshofen zu ermöglichen", sagt Bürgermeister Hansjörg Obinger (SPÖ) und weiß: "Das größte Problem ist, Wohnungen für die Menschen zu finden. Denn leistbarer Wohnraum...

  • Salzburg
  • Pongau
  • Julia Hettegger
In Fohnsdorf entstehen Wohngemeinschaften für Asylwerber. Symbolfoto: Diakonie/Meister

WGs für Asylwerber

In Fohnsdorf werden 30 Flüchtlinge in Wohngemeinschaften untergebracht. FOHNSDORF. „Wir sind den Weg anders gegangen“, sagt Bürgermeister Gernot Lobnig. Fohnsdorf hat die Quartiersuche im Zuge der Flüchtlingsthematik tatsächlich alternativ gelöst. Die Gemeinde hat sich in Kooperation mit dem Diakonie Flüchtlingsdienst aktiv um Lösungen bemüht. „Jetzt haben wir unsere Asylwerber auf mehrere Wohnungen gut verteilt. Konfliktsituationen werden so vermieden“, erklärt Lobnig. Neues Projekt Der...

  • Stmk
  • Murtal
  • Stefan Verderber
Judith Voglsinger, Einrichtungsleitung des Flüchtlingshauses Neulengbach des Diakonie Flüchtlingsdienstes, resümiert nach zwei Monaten.

97 Asylwerber im Flüchtlingshaus Neulengbach

NEULENGBACH (mh). 97 Asylsuchende sind zurzeit im Flüchtlingshaus der Diakonie in der ehemaligen Neulengbacher Bundesheerkaserne in der Garnisonstraße untergebracht. Der befristete Mietvertrag mit dem Hauseigentümer läuft zunächst für fünf Jahre. „Es handelt sich zum Großteil um Familien, die in Einzel-, Doppel-, Vierbett- und Sechsbettzimmern wohnen“, sagt Einrichtungsleiterin Judith Voglsinger. „Durch die vielen Familien sind davon 38 Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren. „Den...

  • Wienerwald/Neulengbach
  • Michael Holzmann

Jugendliche ließen die Fäuste sprechen: Einer landete im LKH Villach

TREFFEN. Heute, Montag, kam es um 00.30 Uhr in der Gemeinde Treffen in einer Flüchtlingsunterkunft für unbetreute Jugendliche zu einer Auseinandersetzung: Ein15-jähriger Asylwerber aus Nigeria und ein 16-jährigen Asylwerber aus Afghanistan gerieten wegen privater Schwierigkeiten aneinander. Und wie das halt leider bei Streitereien oft so ist: Den verbalen Freundlichkeiten folgen Handgreiflichkeiten. Dabei verpasste der 15-Jährige den 16-Jährigen einen Faustschlag ins Gesicht. Konsequenz: Der...

  • Kärnten
  • Villach
  • Wolfgang Kofler
Gelebte weltweite Verbundenheit beim Willkommensfest in der ehemaligen Neulengbacher Custozza-Kaserne.

Kennenlernfest mit Flüchtlingen in Neulengbacher Ex-Kaserne

NEULENGBACH (mh). Ausgelassene Stimmung, rhythmische Klänge und viele kulinarische Köstlichkeiten wurden den Besuchern des Kennenlernfestes in der ehemaligen Neulengbacher Custozza-Kaserne am vergangenen Donnerstag geboten. Seit Anfang Dezember sind in der mehrstöckigen Villa vom Diakonie-Flüchtlingsdienst Asylwerber untergebracht. "Von den 90 Leuten sind 70 im Familienverband", schildert Unterkunftsleiterin Judith Voglsinger. "Daher sind bei uns sehr viele Kinder." In familiärer Atmosphäre...

  • Wienerwald/Neulengbach
  • Michael Holzmann

Neulengbach: 95 Asylwerber kommen in die ehemalige Kaserne

Laut Betreiber Diakonie Österreich sind 30 Plätze für Personen mit "erhöhtem Betreuungsbedarf" – Menschen mit psychischen Problemen – reserviert. NEULENGBACH (mh). In der bewegten Geschichte der aufgelassenen Custozza-Kaserne wurde mit Anfang Dezember ein neues Kapitel aufgeschlagen. Anfang des vergangenen Jahrhunderts als Kinderheim im Einsatz, während der NS-Zeit von der SS beschlagnahmt, war das Gebäude bis 2012 eine Kaserne des Österreichischen Bundesheeres. Bereits 27 Personen eingezogen...

  • Wienerwald/Neulengbach
  • Michael Holzmann
Rund 250 Besucher folgten der Einladung in den Pfaarsaal St. Stephan.
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Stadt Amstetten nimmt 150 neue Flüchtlinge auf

Zwei Containerdörfer werden beim Landesklinikum Mauer und in Waldheim errichtet. In den kommenden Wochen werden 150 neue Plätze für Flüchtlinge in der Stadt Amstetten geschaffen, berichtet Bürgermeisterin Ursula Puchebner. Aufnahmequote und Durchgriffsrecht Rund 180 Flüchtlinge leben derzeit in der Stadt Amstetten. Mit den zusätzlichen Plätzen erfüllt die Stadt damit die Aufnahmequote von 1,5 Prozent der Wohnbevölkerung und kommt damit dem Durchgriffsrecht zuvor, dass dem Bund erlaubt...

  • Amstetten
  • Thomas Leitsberger
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EXKLUSIV: Diakonie in Treffen will 25 weitere Flüchtlinge aufnehmen

Asylwerber aus den Zelten in Krumpendorf und Althofen könnten im September in ein ehemaliges Altersheim einziehen. Damit würde Treffen 60 Flüchtlinge beherbergen. TREFFEN (kofi). Die evangelische Diakonie in Treffen will ab September 25 weitere Asylwerber aufnehmen. Sie bietet dafür ein ehemaliges Altersheim an, das zuletzt mehr als ein Jahr lang leergestanden ist. Das Gebäude schließt direkt an das Haus "Bethanien" an, in dem bereits seit dem Herbst des Vorjahres Flüchtlinge wohnen....

  • Kärnten
  • Villach
  • Wolfgang Kofler
Der Pfarrsaal in Pöchlarn ist bestens gefüllt. Hunderte Pöchlarner wollen sich informieren.
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Pöchlarn diskutiert engagiert über die mögliche Aufnahme von Asylwerbern

Der Pfarrsaal war am Montagabend brechend voll. Der Grund: Eine Informationsveranstaltung zur bevorstehenden Aufnahme von – im ersten Schritt – 16 Flüchtlingen. Eine prominente Diskutantenrunde war in Pöchlarn angesagt um das kontroversielle Thema "Neues Asylheim" mit der Bevölkerung zu diskutieren. Doch vom prominenten Glanz ging gleich zu Beginn etwas verloren, denn die angekündigte zuständige Landesrätin Elisabeth Kaufmann-Bruckberger (Team NÖ, vormals Stronach) sagte kurzfristig ab. Dies...

  • Melk
  • Christian Trinkl
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Kenyeri: "Problem ist die Verteilung!"

BEZIRK (ms). Das Thema Asylwerber und Quotenerreichung ist seit vielen Wochen ständiges Thema in den Medien. Die Bezirksblätter warfen nun einen Blick auf die Situation im Bezirk Oberwart. Im Bezirk gibt es Einrichtungen u.a. in Kohfidisch, Kleinzicken, Buchschachen, Wolfau, Aschau, Redlschlag, Kalteneck, Rotenturm, Rechnitz und Bernstein. Diese werden entweder Privatpersonen, Gemeinden oder von kirchlichen Institutionen zur Verfügung gestellt. 330 Asylwerber Derzeit werden im Bezirk Oberwart...

  • Bgld
  • Oberwart
  • Michael Strini

Flüchtlinge in St. Pöltner Bischofshaus untergebracht

ST. PÖLTEN (red/dsp). Sechs Flüchtlinge haben die frühere Wohnung des verstorbenen Altbischofs Kurt Krenn in der so genannten Schreck-Villa in St. Pölten bezogen. Über die Vermittlung der Caritas wohnen nun vier Männer und zwei Frauen aus Nigeria (3), Uganda, Liberia und Georgien in der Drei-Zimmer-Wohnung. Die Dompfarre hilft bei der Betreuung der Flüchtlinge mit. "Es geht um wirkliche Aufnahme" „Es geht nicht nur darum, für die Flüchtlinge Quartiere zu suchen“, betonte Bischof Klaus Küng...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Bezirksblätter Archiv (Johannes Gold)
Hannes Ziselsberger betreut mit dem Verein Wohnen 124 Flüchtlinge im Raum St. Pölten.
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Eine Heimat im fremden St. Pölten

354 Asylwerber leben nach letztem Stand in der Landeshauptstadt. Mehr Unterkünfte für Flüchtlinge sind in Planung. ST. PÖLTEN (jg). Hannes Ziselsberger spricht von "viel Dankbarkeit", die Flüchtlinge den Mitarbeitern des Vereins Wohnen entgegenbringen. Manchmal käme bei Asylwerbern aber auch Einsamkeit durch: "Etwa wenn eine Familie in einem kleinen Ort keinen Anschluss findet", sagt der Geschäftsführer, der mit seinem Team das Ziel verfolgt, Menschen nach der Flucht zu einer "Heimat in der...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Bezirksblätter Archiv (Johannes Gold)
Einig. D. Sturmlechner, E. Hetzendorfer, E. Baumgartner, K. Immervoll, U. Immervoll, S. Fichtenbauer, D. Appel-Adensam und R. Wittig. | Foto: Foto: Hobbs
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Flüchtlingen die Hand reichen

Mit ihnen Deutsch lernen, musizieren oder Sport betreiben: H'steinerInnen setzten sich für Asylwerber ein. HEIDENREICHSTEIN (eju). "Je mehr sich die Asylwerber hier zu Hause fühlen, integrieren und zurechtkommen, desto besser kommt auch die Bevölkerung mit ihnen zurecht. Je mehr man sie ausgrenzt, desto schwieriger wird es. Je mehr man sie einbezieht, desto eher kann man die Berührungsängste abbauen", bringt es Renate Wittig, langjährige Lehrerin an der Heidenreichsteiner Hauptschule, auf den...

  • Gmünd
  • Eva Jungmann

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