Unsere Redakteurinnen und Redakteure sind für sie vor Ort
und informieren über die aktuelle Situation der Flüchtlinge in Salzburg. Die Zahl der Flüchtlinge nimmt nicht nur in Österreich, sondern weltweit zu. Laut aktuellem UNHCR Bericht “Global Trends 2014″ befanden sich Ende 2014 59,5 Millionen Menschen auf der Flucht. Dies entspricht der höchsten Zahl, die die UNHCR jemals verzeichnet hat. 2014 waren es 51,2 Millionen, noch vor zehn Jahren betrug die Zahl der Flüchtlinge 37,5 Millionen.

Flüchtlinge in Salzburg

Beiträge zum Thema Flüchtlinge in Salzburg

16 Flüchtlinge wurden am Dienstag von Salzburg nach Tirol übersiedelt und in Zelten untergebracht. | Foto: Kendlbacher
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Asyldebakel
Politische Auseinandersetzung um Unterbringung von Asylwerbern

Bundesweit zeichnet sich eine problematische Situation rund um die Unterbringung von Asylwerbern ab. Erst kürzlich wurden 16 Personen von Salzburg nach Tirol überführt und in Zelten untergebracht. Eine absolute Notlösung laut der verantwortlichen Bundesagentur. SALZBURG/TIROL. Zelte im Winter für Asylwerber. Diese umstrittene Maßnahme wird derzeit heftig diskutiert. Während die Maßnahme in Tirol verurteilt wird, gibt die Bundesagentur für Betreuungs- und Unterstützungsleistungen (BBU) an, dass...

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  • Philip Steiner
Heinz Schaden mit seinem Buch "Die große Flucht 2015" am Salzburger Hauptbahnhof, der damals Hauptschauplatz war. | Foto: Stadt Salzburg/Alexander Killer
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Flüchtlingswelle
Ex-Bürgermeister verfasst Buch "Die große Flucht 2015"

Salzburgs Ex-Bürgermeister Heinz Schaden erinnert sich in seinem Buch "Die große Flucht 2015" an die Flüchtlingskrise 2015 und die Herausforderungen für die Stadt Salzburg. SALZBURG. Es war die Nacht auf den ersten September 2015, in der rund 1.500 Flüchtlinge am Salzburger Hauptbahnhof "strandeten" – die meisten von ihnen mit dem Ziel, nach Deutschland weiterzureisen. Für mehrere Monate wurde der Hauptbahnhof zur Drehscheibe, rund 350.000 Flüchtlinge passierten via Salzburg die Grenze nach...

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  • Lisa Gold
"Wir haben Platz" steht auf den Transparenten vieler Salzburger, die sich am Wochenende für die Aufnahme von Geflüchteten in Salzburg einsetzten.  | Foto: Bernhard Schmiderer
Aktion 5

Willkommen oder nicht
Salzburg hätte genügend Platz für Geflüchtete

Stimmen, die eine Aufnahme von Geflüchteten in Salzburg fordern werden immer lauter. Eine Bürgerinitiative soll die Solidarität von Salzburg zeigen.  SALZBURG. Am Wochenende setzten sich etwa 200 Menschen für eine Aufnahme Geflüchteter in Salzburg ein. Initiiert von den Jusos Salzburg wurde eine menschenwürdige Asylpolitik gefordert. Eintragungen für die Bürgerinitiative der Jusos konnten vor Ort wie auch online >>HIER>HIER

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  • Sabrina Moriggl
Julia Graffer und Roland Goiser. | Foto: ÖIF/Marc Strickler

Integration bleibt großes Thema

Die Nachfrage nach Beratungen und Wertekursen steigt weiter an SALZBURG (lg). Aufgrund der starken Nachfrage darf sich das Integrationszentrum Salzburg jetzt über einen größeren Bürostandort freuen. Dort führen die Mitarbeiter Beratungen für Flüchtlinge und Zuwanderer sowie Werte- und Orientierungskurse durch. Seit Jahresbeginn fanden über 5.000 Beratungen im Integrationszentrum Salzburg sowie in den mobilen Beratungsstellen statt. Damit stieg die Nachfrage nach Beratungen um ein Viertel...

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Landesobfrau der Salzburger FPÖ, Freiheitliche Partei Österreich, Marlene Svzazek | Foto: Neumayr

FPÖ fordert Ausgangssperre für Asylwerber

SALZBURG. Die Salzburger FPÖ fordert eine nächtliche Ausgangssperre für männliche Asylwerber. „Wie kommen Salzburger Frauen und mittlerweile auch Männer dazu, sich nachts in Salzburg fürchten zu müssen? Es geht um die Sicherheit. Ich selbst vermeide es mittlerweile, zur späteren Stunde alleine in der Stadt unterwegs zu sein. So geht es vielen anderen Frauen auch“, betonte FPÖ-Landesparteiobfrau Marlene Svazek.

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Bezirksblätter-Chefredakteurin Stefanie Schenker
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Machen Sie sich selbst ein Bild

Meinung von Bezirksblätter-Chefredakteurin Stefanie Schenker Kaum ein Thema entzweit die Gesellschaft so sehr wie der Umgang mit Flüchtlingen und die Frage, wie Integration gelingen kann. Üblicherweise dient ein journalistischer Kommentar dazu, Meinung zu vertreten – die ebendort auch argumentiert werden sollte. Darauf soll an dieser Stelle bewusst verzichtet werden. Stattdessen: Glauben Sie nicht alles, was in einer reißerischen Überschrift oder im knackigen Titel eines tausendfach geteilten...

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  • Stefanie Schenker
Mit 97 von 100 Punkten wurde Mohammed zum Sieger des Nachmittagsturniers gekürt. | Foto: Stadt Salzburg

Lehener Stocksportschützen entdecketen unter Asylwerbern neue Talente

Anfängliche Skepsis wich sportlichem Wettkampf-Eifer Im Rahmen der Aktion "Sommer Sport Action" im Lehener Park öffnete der Stockschützenverein Lehen seine Pforten für eine Gruppe junger Asylwerber aus Afghanistan. Die ‚Burschen‘, so wurden sie an diesem Nachmittag genannt, waren sofort begeistert. „Anfangs standen sich die Vereinsmitglieder und die Neuankömmlinge noch zögerlich gegenüber, aber nach kurzer Zeit war das Eis gebrochen.“, berichtete SPÖ-Vizebgm. Anja Hagenauer. „Ich selbst kam vor...

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Einige Bewohner der Residenz Mirabell begrüßten die Asylwerber in der Nachbarschaft (C)SRMI

Auf gute Nachbarschaft

Was es heißt zu fliehen, in die Fremde zu gehen, zurückzulassen und aufgenommen zu werden, wissen so manche der älteren Generation. Und sie werden sich erinnern, dass man nie leichten Herzens oder ohne triftigen Grund so weit weg von zu Hause geht und wie wichtig dann eine gute Aufnahme ist. Vor wenigen Wochen sind in der einstigen Volkshochschule, in der Nähe der Residenz Mirabell, Asylwerber eingezogen. Um ihnen genau diese Atmosphäre entgegenzubringen, überreichte eine kleine Abordnung der...

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  • Georg Amschl
Vor vier Jahren hat Sabine Kornberger-Scheuch die Geschäftsführung des Roten Kreuzes Salzburg übernommen
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Nicht jede will so einen Job

Sabine Kornberger Scheuch, Geschäftsführerin vom Roten Kreuz Salzburg, im Stadtblatt-Chefinnen-Gespräch über Frauen und Top-Jobs sowie ein Jahr der Extreme für das Rote Kreuz. Das Rote Kreuz ist eine Non-Profit-Organisation, davor waren Sie als Pro-Juvenute-GF auch bei einer Non-Profit-Organisation. Haben Sie eine soziale Ader? SABINE KORNBERGER-SCHEUCH: Ich war davor auch bei einer Bank und dann bei Wein&Co. Und auch wenn der Wein ein sehr schönes Produkt war, wollte ich vor 15 Jahren dann...

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Lilo Horner mit ihren  beiden Mitbewohnern Nasr (23) und Ejhab (33).
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"Ja, ich habe Wildfremde hier"

Lilo Horner traut sich was, wie ihre Freunde sagen. Sie hat zwei Flüchtlinge aufgenommen. "Es ist so toll, was du da machst." Wenn Architektin Lilo Horner (72) diesen Satz hört, dann fährt sie ihre Krallen aus, wie sie selbst sagt. "Ich mache ja fast nichts, ich stelle nur ein leeres Kinderzimmer und den wenig benützten Spielekeller in meinem Haus zur Verfügung. Das ist eigentlich nichts besonderes", findet die Salzburgerin. Nachsatz: "Es wäre so leicht, ein bisschen mehr Menschlichkeit in der...

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Fritz Messner | Foto: Franz Neumayr
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Vorurteilen mit Humor begegnen

Unter dem Titel "Zuagroast oda Dahoam?" thematisierte der Lungauer Kabarettist Fritz Messner in insgesamt neun Salzburger Gemeinden das Thema Integration auf humorvolle Art und Weise. Im Mittelpunkt der humorvollen Auseinandersetzung stand als gemeinsames Ziel die gelungene Integration. Regionale Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Vereinen und Kirchen informierten über die Zuwanderung in ihren Gemeinden. Vorurteile wurden aus dem Weg geräumt, über vielfältige ehrenamtliche Aktivitäten...

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Foto: LMZ/Franz Neumayr

Wie LR Martina Berthold die Integration von Flüchtlingen erleichtern will

Deutschkurse, Wohnberatung und Ausbildung, aber auch Auseinandersetzung mit einem gewaltfreien Miteinander stehen in Bertholds Maßnahmenkatalog Zuerst zu den Zahlen: Im Vorjahr erhielten in Salzburg 714 Menschen einen positiven Asylbescheid, im Jahr davor (2014) waren es 300. Derzeit befinden sich 4.850 Menschen in einem laufenden Asylverfahren, das heißt, sie sind in einem der Asylwerberquartier oder in einer privaten Unterkunft im Bundesland Salzburg in der Grundversorgung. in 85 der...

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Die Obergrenze verkauft sich gut

Meinung von Bezirksblätter-Chefredakteurin Stefanie Schenker Die beim Asylgipfel vereinbarte "Obergrenze" verschafft der Politik auf Bundes- und Landesebene Zeit. Denn mit der nun planbaren Größenordnung ist vorerst jenen der Wind aus den Segeln genommen, die sich vor einer nicht enden wollenden Flüchtlingsbewegung fürchten. Gleichzeitig ist jetzt bereits klar, dass die bloße Formulierung einer solchen Obergrenze die Problematik rund um den Umgang Europas mit den Flüchtlingen keinen Schritt...

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"Illegale Helfer", eine aktuelle Produktion von Max Obexer im Schauspielhaus Salzburg. | Foto: Maxi Obexer
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Menschrechtsanwalt Gerhard Mory und Bauern helfen Bauern-Gründerin Doraja Eberle diskutieren über "Illegale Helfer"

"Illegale Helfer" – das ist der Titel einer aktuellen Produktion von Maxi Obexer im Schauspielhaus Salzburg. Anhand von Interviews mit "Illegalen Helfern" setzt sich Obexer kritisch mit der Flüchtlingssituation auseinander. "Illegale Helfer" wird am 1. Februar um 19.30 Uhr im Studio im Schauspielhaus Salzburg aufgeführt. Im Anschluss an die Aufführung am 1. Februar findet um 20.30 Uhr eine Podiumsdiskussion statt, an der unter anderen Bauern helfen Bauern-Gründerin Doraja Eberle und der...

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Deutsch lernen und endlich Frieden finden – das ist das Ziel von Taha und Raed, die in Salzburg leben. | Foto: Lisa Gold

Asylwerber sollen arbeiten dürfen – das findet große Mehrheit der Salzburger

Exklusiv-Umfrage im Auftrag der Bezirksblätter zeigt, welche Sorgen Salzburger im Zusammenhang mit Flüchtlingen haben Für mehr als zwei Drittel der Salzburger (68 Prozent) ist das Thema "Flüchtlinge" die größte politische Herausforderung in diesem Jahr. Erst dahinter kommen Arbeitsmarkt (59 Prozent), leistbares Wohnen (52 Prozent), Budget und Landesfinanzen (34 Prozent) sowie Verkehr und Mobilität (23 Prozent). Im Zusammenhang mit der Flüchtlingsbewegung machen sich viele Salzburger Sorgen,...

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Ehrenamtliche Helferin Kathi Heinritz ist froh, dass die Stadt Salzburg nun eingelenkt hat.
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Streit um Asylwerber-Unterbringung auf altem Asfinag-Gelände vorerst beigelegt

Im Streit zwischen Bund, Land und der Stadt Salzburg um die Unterbringung von Asylwerbern hat die Stadt Salzburg nun doch noch eingelenkt. Weil die beheizten Zelte und alten Hallen auf dem Gelände der ehemaligen Asfinag nur als Notquartier für durchreisende Transit-Flüchtlinge gedacht ist, aber weiterhin Asylwerber – also Menschen, die in Salzburg um Asyl angesucht haben – dort hingeschickt wurden, hatte die Einsatzleitung des Lagers in der Vorwoche beschlossen, keine alleinstehenden männlichen...

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Foto: Grafik: BB/Marlene Gappmayr
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In Salzburg ist noch Platz für Asylwerber

Nur 13 Gemeinden erfüllen 1,5 Prozent-Quote gemessen an Wohnbevölkerung, 45 Gemeinden beherbergen keinen einzigen Asylwerber Exakt 3.836 Asylwerber sind derzeit im Bundesland Salzburg untergebracht – der Großteil von ihnen (3.249) in Quartieren, 587 sind privat untergebracht. Bis zum Jahresende werden sich in Salzburg insgesamt rund 5.000 Asylwerber aufhalten. Das bedeutet, es müssen noch mindestens 1.100 Plätze geschaffen werden. LR Martina Berthold und ihr Team sind zuversichtlich, dass das...

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Reaktion des Landes auf Kritik der Stadt Salzburg: "Es steht der Stadt Salzburg frei, schnell umsetzbare Quartiere zu melden."

"Wir arbeiten mit Hochdruck an der Schaffung weiterer Quartiere", so die Reaktion aus dem Büro von LR Martina Berthold (Grüne) auf die Kritik von Salzburgs Bgm. Heinz Schaden (SPÖ). Der hatte kritisiert, dass es Bund und Land verabsäumt hätten, Quartiere für Asylwerber aufzustellen – mit der Konsequenz, dass derzeit rund 500 Asylwerber am Gelände der altesn Asfinag untergebracht seien und dort den Transit-Flüchtlingen den dringend benötigten Platz wegnehmen würden. Am Donnerstagabend befanden...

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Salzburgs Bürgermeister wehrt sich gegen Asylwerber in Transit-Flüchtlings-Unterkunft

Stadtblatt-Lokalaugenschein im Transit-Flüchtlingsquartier am früheren Asfinag-Gelände Etwa 500 Asylwerber – also Menschen, die in Salzburg um Asyl angesucht haben – befanden sich Donnerstagfrüh im Lager für Transit-Flüchtlinge am Gelände der früheren Asfinag in Liefering. Das ist Salzburgs Bürgermeister Heinz Schaden und seinem Vize, Harald Preuner, aber auch Flüchtlings-Einsatzleiter Michael Haybäck und Magistratsdirektor Martin Floss ein Dorn im Auge. Asylwerber nehmen Transit-Flüchtlingen...

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Dieser Vater aus Syrien reiste heute mit seiner Tochter nach München weiter.
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Auch am Sonntag passieren zahlreiche Flüchtlinge den Hauptbahnhof

SALZBURG (lg). Nach der Lagebesprechung in Salzburg zwischen ÖBB, Polizei, Rotem Kreuz und Magistrat am Salzburger Hauptbahnhof erwarten die Einsatzleiter auch für heute wieder eine hohe Zahl an Flüchtlingen, die über den Salzburger Hauptbahnhof nach München weiterreisen wollen. Allerdings geht man derzeit davon aus, dass der Ansturm "etwas weniger" als gestern sein wird und der Großteil der Flüchtlinge direkt und unmittelbar nach München weiterreisen. Die ÖBB brachten am Samstag rund 11.000...

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LR Josef Schwaiger | Foto: Neumayr

Land Salzburg auf Flüchtlingssituation vorbereitet

SALZBURG (lg). Das Land Salzburg, die Stadt Salzburg und Partner sind im Hinblick auf die Flüchtlingssituation vorbereitet. "Wir stellen uns aus jetziger Sicht darauf ein, dass Flüchtlinge nur mit kurzem Aufenthalt durchreisen oder einige Stunden am Salzburger Hauptbahnhof auf ihre Anschlusszüge nach Deutschland warten. Für diesen Fall hat das Salzburger Rote Kreuz alle Vorkehrungen gemeinsam mit den ÖBB getroffen und wird die Menschen humanitär verpflegen und betreuen. Als weiteres Szenario...

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Unklar bleibt vorerst, mit welchem Fahrgastandrang im Laufe des Tages in Österreich zu rechnen sein wird. | Foto: Neumayr

ÖBB-Züge fahren planmäßig zwischen Wien und Hegyeshalom

SALZBURG/WIEN/BUDAPEST. Nach aktuellem Stand wurde in Ungarn entschieden, keine Direktverbindungen (Railjets und Eurocity-Züge) zwischen Budapest und dem ungarischen Grenzbahnhof Hegyeshalom mehr anzubieten. Die ÖBB-Züge in Richtung Ungarn werden am Grenzbahnhof nicht mehr übernommen. Im unmittelbaren Einflußbereich der ÖBB fahren die Züge wie geplant zwischen Wien und Hegyeshalom. Die ÖBB raten Fahrgästen derzeit von Reisen nach Ungarn ab. Betroffene können ihre Tickets an den ÖBB...

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Für heute keine Flüchtlinge mehr erwartet

Salzburg. Laut aktuellem Stand von Öbb werden für heute keine Flüchtlinge mehr erwartet. Nur einige wenige fahren mit Zügen von Budapest/Wien nach München und sie steigen nicht aus. Die Situation am Salzburger Hauptbahnhof ist derzeit völlig ruhig. Sollte sich die Situation ändern, wird das Rote Kreuz und freiwillige Helfer umgehend wieder vor Ort sein.

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Überfüllte Züge - wie hier in Salzburg. | Foto: Neumayr

Ungarn sperrt Bahnhof Keleti - laut ÖBB derzeit "entspannte Situation"

Wie das Magazin "Spiegel online" berichtet, reagiert Ungarn auf die Kritik aus Österreich und Deutschland und sperrt den wichtigsten Bahnhof der Hauptstadt Budapest. Von dort waren tausende Flüchtlinge ohne Kontrolle in überfüllten Zügen Richtung Westen weitergereist. Die Polizei hat den Budapester Bahnhof Keleti wegen des Flüchtlingsandranges geräumt - bis auf weiteres würden keine Züge mehr im Keleti-Bahnhof ankommen beziehungsweise abfahren. ÖBB: "Situation derzeit sehr ruhig" Laut ÖBB...

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