Geschichte

Beiträge zum Thema Geschichte

So sah die Güssinger Hauptstraße 1928 aus. | Foto: Archiv Gober

Rundgang am 25. April
Auf historischen Spuren durch die Stadt Güssing

Auf historische Spuren in der Güssinger Innenstadt können sich Interessierte am Donnerstag, dem 25. April, begeben. Bei einem von der Volkshochschule organisierten Rundgang mit Stadthistoriker Karl Heinz Gober geht es vom Rathaus über den Scheibelturm, die Jakobikirche, den Clusiusplatz, das Batthyány-Kastell, die Basilika und wieder zurück zum Hauptplatz. Treffpunkt ist um 16.00 Uhr, Anmeldung unter 03322/43129 oder guessing@vhs-burgenland.at.

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In Vorfreude auf die Ausstellung: Bürgermeister Vinzenz Knor, LAbg. Verena Dunst, Ladislaus Batthyány-Strattmann, Stiftungsadministrator Michael Gerbavsits, Ausstellungskurator Gert Polster, Historiker Michael Hammer, Ausstellungsgestalterin Eveline Rabold, Burgmanager Gilbert Lang (von links). | Foto: Martin Wurglits
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500 Jahre Familie Batthyány
Jubiläumsausstellung auf Burg Güssing eröffnet

Die Burg Güssing ist ab 15. März Schauplatz einer historischen Sonderausstellung über die Geschichte des Adelsgeschlechts Batthyány. Anlass ist die Belehnung der Familie mit der Herrschaft Güssing durch den ungarischen König Ludwig II. vor genau 500 Jahren. "Der Pelikan über Güssing" - so der Titel der Ausstellung - ist bis 31. Oktober geöffnet. Heuer vor 500 JahrenEines der markantesten Exponate ist demzufolge ein Faksimile der Urkunde vom 30. Juni 1524, in der die Abtretung der Burg und der...

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Johannes Glieder restaurierte die Bilder der Ahnengalerie. | Foto: Gilbert Lang
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500 Jahre Batthyány
Historische Sonderausstellung auf Burg Güssing ab 15. März

Der 30. Juni 1524 ist heuer Anlass für eine große Sonderausstellung auf der Burg Güssing. An diesem Tag erhielt Franz Batthyány vom ungarischen König Ludwig II. die Burg und die Herrschaft Güssing. An diesem Besitzverhältnis hat sich in 500 Jahren nichts verändert. Zum 500. Jubiläum illustriert die Sonderausstellung "Der Pelikan über Güssing" die Geschichte der Batthyánys im heutigen Bezirksvorort. Zu ihr zählen beispielsweise Balthasar III., der den damals weltberühmten Botaniker Carolus...

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(v.l) Erwin Muik,  Prof. Dr. Michael Hammer, Christian Keglovits und Karl Heinz Gober, MA | Foto: Saskia Kanczer
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Podiumsgespräch
‚‚Die Stadtwerdung Güssings"

Anlässlich des 50-jährigem Jubiläums der Stadterhebung Güssing lud die Güssinger Historische Gesellschaft zu einem Podiumgespräch in den Stadtsaal ein. Im Rahmen der Veranstaltung ‚‚Die Stadtwerdung Güssing" erörterten die Güssinger Historiker Michael Hammer und Karl Heinz Gober die Geschichte und Entwicklung der Stadt vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert. Am 10.November lud die Historische Gesellschaft Güssing in Kooperation mit der Volkshochschule Güssing in den Stadtsaal ein. Moderiert...

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Der Güssinger Gemeinderat und Vertreter der Landespolitik feierten die 50. Wiederkehr der Stadterhebung bei einem Festakt vor dem Rathaus. | Foto: Martin Wurglits
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Festakt
Güssing feierte "50 Jahre Stadterhebung"

Als der Bezirksvorort 1973 zur Stadt erhoben wurde, wurde elf Tage lang durchgefeiert. 50 Jahre später waren es "nur" drei Tage Programm, die mit einem Festakt auf dem Hauptplatz ihren Abschluss fanden. Dabei gab es in Güssing das Bewusstsein, Stadt zu sein, schon viel länger, bemerkte der Historiker Karl Heinz Gober. "Im 15. Jahrhundert amtierten Stadtrichter, und auch die Bezeichnungen Stadttor, Stadtgraben oder Stadtkapelle gibt es schon länger als 50 Jahre." 1391 setzte eine Art...

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Anlass für die Jubiläumsfeiern ist die Stadterhebung vor 50 Jahren durch die damaligen Mitglieder von Bundes- und Landesregierung. | Foto: Stadtgemeinde Güssing
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9. bis 11. Juni
Güssing feiert heuer "50 Jahre Stadterhebung"

Elf Tage durchgehend wurde vom 14. bis 24. Juni 1973 gefeiert, als Güssing zur Stadt erhoben wurde. Ein halbes Jahrhundert später wird des Ereignisses gebührend gedacht. Ein buntes Veranstaltungsprogramm bildet den Rahmen für das Jubiläum. Höhepunkt der Feierlichkeiten ist das Wochenende vom 9. bis 11. Juni. Am Freitag steigt azf dem Hauptplatz ein ORF-Sommerfest statt.Am Samstag gibt es im Kulturzentrum bei einer "Notte Italiana" ein Festkonzert mit Höhepunkten der italienischen Oper. Es...

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Sebastian Derkits, David Nagy und David Kurta (von links) aus dem Gymnasium Güssing gewannen den grenzüberschreitenden Geschichte-Wettbewerb. | Foto: Gymnasium Güssing

Burgenland/Ungarn
Güssinger Gymnasiasten gewannen grenzüberschreitendes Geschichte-Quiz

Das Trio David Nagy, David Kurta und Sebastian Derkits aus der 7a-Klasse des Gymnasiums Güssing hat das grenzüberschreitende Geschichte-Quiz "Border(hi)stories" gewonnen. Acht Teams aus dem ungarischen Komitat Vas, aus Güssing und Oberwart hatten sich für das Finale qualifiziert, das in Steinamanger (Szombathely) abgehalten wurde. Die Aufgabenstellungen befassten sich durchwegs mit der österreich-ungarischen Grenzgeschichte des 20. Jahrhunderts. "Nachdem in Ungarn Geschichte ein verpflichtendes...

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Die Ausstellung "Gruß aus Güssing" mit historischen Fotos und Postkarten ist bis Ende September auf dem Parkplatz gegenüber dem Kulturzentrum zu sehen. | Foto: Christian Keglovits
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Stadtgeschichte
Güssinger Freiluft-Ausstellung wieder zugänglich

Die Ausstellung "Gruß aus Güssing" geht in die zweite Runde. Im Herbst des Vorjahres wurde die Sammlung historischer Fotos und Postkarten anlässlich des Jubiläums "100 Jahre Burgenland" auf dem Hauptplatz gezeigt, nun steht sie auf dem Parkplatz gegenüber dem Kulturzentrum. Dort ist sie bis Ende September zu sehen. Ein Schwerpunkt liegt in der sichtbaren Entwicklung und Veränderung der Stadt, die durch teils bisher unbekannte Fotografien anschaulich gemacht wird. Seit der Eröffnung sind...

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Der Josef-Reichl-Bund unter Obmann Karl Pratl (ganz rechts) versammelte hianzische Autoren zu einem vergnüglichen Heimatabend. | Foto: Martin Wurglits
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Mundart und Musik
Hianzisch-historischer Heimatabend unterhielt in Güssing

Mundartliteratur, Volksmusik und Anekdoten aus der Geschichte des Burgenlandes waren bei einem Heimatabend zu hören, den der Josef-Reichl-Bund unter Obmann Karl Pratl zum Abschluss des Jubiläumsjahrs "100 Jahre Burgenland" im neuen Güssinger Stadtsaal veranstaltete. Hianzische Gedichte aus ihrem jeweiligen Werk - von wehmütig bis humorvoll -  brachten Herbert Zechmeister, Christine Steiner, Marlene Harmtodt, Dorothea Marth, Renate Gyaki und Rosi Gmeindl zu Gehör. Walter Dujmovits verband einen...

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Im neuen Güssinger Stadtsaal wird am Dienstag, dem 7. Juni, gelesen und gespielt. | Foto: Schmölzer

Am 7. Juni
Heimatabend "100 Jahre Burgenland" in Güssing

Zum Abschluss des Jubiläumsjahrs "100 Jahre Burgenland" lädt der Josef-Reichl-Bund zu einem Heimatabend in den neuen Güssinger Stadtsaal. Am Dienstag, dem 7. Juni, lesen um 19.30 Uhr Autorinnen und Autoren - teils in Mundart - aus ihren Werken über markante Ereignisse in der Geschichte des Bundeslandes: Tabea Leitgeb, Walter Dujmovits, Herbert Zechmeister, Christine Steiner, Marlene Harmtodt, Dorothea Marth, Renate Gyaki und Rosi Gmeindl. Musikalisch umrahmt wird der Abend von einem Quartett...

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Im BORG Güssing sind die historischen Arbeiten bis Ende Feber 2022 ausgestellt. | Foto: BORG Güssing
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100 Jahre Burgenland
Gymnasium Güssing befasste sich mit historischen Grenz-Aspekten

Noch bis Ende Feber sind im Gymnasium Güssing die Ergebnisse einer fächerübergreifenden Arbeit ausgestellt, bei dem sich die achten Klassen mit der Grenzwerdung im Südburgenland vor 100 Jahren befasst haben. Die 8a beschäftigte sich damit in Geschichte und Englisch, die 8a, 8b und 8c in Religion. Ausgangspunkt der Arbeit waren Persönlichkeiten wie der britische Major Lawrence Martin, dessen Vermessungsarbeiten Basis für die Grenzziehung 1921 waren, oder Elfriede Jaindl, die sich für den...

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Bei der Gedenkplatte für Anna Lagler vor der Bezirkshauptmannschaft: die beiden Schülerinnen Lisa Geyersbach (links) und Larissa Aicher. | Foto: Martin Wurglits
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Geschehnisse anno 1938
Gedenkplatten erinnern an vertriebene Güssinger Juden

Wo heute in Güssing die Diana-Apotheke eingerichtet ist, gab es einst das Kaufhaus von Aladar und Elsa Latzer. Im Jahr 1938 flüchtete das jüdische Kaufmannspaar vor den immer mehr heraufdrängenden Nationalsozialisten nach Wien, von dort aus nach Buenos Aires. Ähnlich ging es Rabbiner Jakob Grünfeld und seiner Frau Ida. Sie lebten neben der Synagoge am Hauptplatz, wo heute das Güssinger Rathaus steht, und flüchteten in die USA. Kaufmann Oskar Mayer, wohnhaft Hauptstraße 4, wurde 1938 vertrieben...

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Am 9. November werden die ersten Messingplatten angebracht. Sie erinnern an Güssinger Juden, die von den Nationalsozialisten vertrieben wurden. | Foto: Hans Braxmeier/Pixabay

Jüdische Erinnerung
In Güssing werden "Stolpersteine" verlegt

Am Dienstag, dem 9. November, werden in der Güssinger Innenstadt die ersten so genannten "Stolpersteine" verlegt. Die Güssinger Historische Gesellschaft (GHG) will damit im Burgenland-Jubiläumsjahr 2021 an das Schicksal vertriebener Juden erinnern. Kleine MessingplattenBis zu zehn solcher kleiner Messingplatten sollen in Gehsteigflächen zwischen Hauptplatz und Marktplatz bodeneben eingelassen werden. Sie werden mit Namen von Juden versehen, die seinerzeit von den Nationalsozialisten aus Güssing...

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Die beiden Historiker Karl Heinz Gober (rechts) und Michael Hammer sind für die Ausstellung verantwortlich. | Foto: Martin Wurglits
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"Es grüßt und küßt dich ..."
Historische Postkarten auf Güssinger Hauptplatz ausgestellt

"Nun bin ich in Güssing. Das Schönste ist die Burgruine." - So stand es auf einer Ansichtskarte, die 1940 aus dem Bezirksvorort abgeschickt wurde. Dass diese und andere alte Korrespondenz auch im Jahr 2021 noch betrachtet und gelesen werden kann, ist den beiden Historikern Karl Heinz Gober und Michael Hammer zu verdanken. Freiluft-AusstellungSie haben eine historische Ansichtskartensammlung, die die Stadt vor drei Jahren angekauft hat, in eine Ausstellung verwandelt, die bis 14. November auf...

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Der Geschichtsvermittlung nehmen sich Direktor Robert Antoni, Karl Pratl, Karl Gober, Verena Dunst, Michael Hammer und Bgm. Vinzenz Knor (von links) an. | Foto: Martin Wurglits
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Veranstaltungsreigen ab 18. Oktober
Güssing feiert Jubiläumsjahr "100 Jahre Burgenland"

Mit einer Serie von Veranstaltungen widmet sich die Stadt Güssing im Herbst dem Jubiläum "100 Jahre Burgenland". Am Montag, dem 18. Oktober, wird um 15.00 Uhr auf dem Hauptplatz die Ausstellung "Gruß aus Güssing" eröffnet. Sie basiert auf einer historischen Ansichtskartensammlung, die Stadtgemeinde im Jahr 2018 angekauft hat. Karl Heinz Gober und Michael Hammer von der Güssinger Historischen Gemeinschaft nahmen sich der Aufbereitung an. "Landesgeschichte wird auf diese Weise regionalpolitisch...

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Den Preis für die HLBA Güssing nahmen die Schülerinnen Michelle Posch und Magdalena Teuschler stellvertretend für ihre Klasse in Eisenstadt entgegen. | Foto: Landesmedienservice

Zum Landesjubiläum
HBLA Güssing gewinnt Geschichte-Landesbewerb

Die HBLA Güssing ("École") ist beim burgenländischen Schulprojekte-Wettbewerb zum Landesjubiläum "100 Jahre Burgenland" mit dem 1. Preis unter den teilnehmenden Oberstufenschulen ausgezeichnet worden. Die Schülerinnen und Schüler des 3. Jahrgangs hatten sich dem Thema "Steinerne Zeugen und menschliche Schicksale im Südburgenland um 1921" gewidmet. Dabei spürten sie der Geschichte des Ortes Ungarisch Bieling, des Friedhofs von Luising und Hagensdorf, dem Schicksal des 1921 ermordeten St....

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Verantwortlich für Bibliotheksbuch und -ausstellung sind Heinz Ebner, Pater Anton Bruck, Karl Pratl und István Monok (von links). | Foto: Martin Wurglits
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Ausstellungseröffnung
Güssinger Klosterbibliothek zeigt ihre Schätze

220 Jahre, bevor Johannes Gutenberg den Buchdruck erfand, wurde um 1230 das Messbuch "Missale Zagrebiense" geschrieben. Mit der Hand. Fast 900 Jahre später gibt es das Buch noch immer. Es ist das älteste Werk der Güssinger Klosterbibliothek und eines der Prunkstücke einer Ausstellung, die anlässlich des Jubiläums "100 Jahre Burgenland" im Franziskanerkloster eröffnet wurde. Ab dem 13. Jahrhundert"Kein hochwissenschaftliche, sondern eine populärwissenschaftliche Ausstellung", nennt sie Pater...

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Soldaten marschieren im März 1962 in die neue Kaserne. | Foto: Jägerbataillon 19
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Militärhistorie
Die Geschichte der Kaserne Güssing

Am 18. März 1920 wurde im Zuge der Aufstellung des ersten Bundesheeres der "burgenländische" Kader gebildet. 1929 wurde der Grundstein zum Bau der Jägerkaserne in Pinkafeld gelegt, und 1930 begann der Bau der Jägerkaserne in Oberwart. 1932 konnte das Feldjägerbataillon 2 in Pinkafeld und Oberwart einziehen. Von 1932 bis 1938 wurde das Feldjägerbataillon 2 zu Manövern, Ausrückungen, Sicherungseinsätzen und Katastropheneinsätzen abkommandiert. 1938 bis 1941 wurden die militärischen Liegenschaften...

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Ausstellungskurator Dieter Szorger (2. von links) führte durch die Ausstellung. Von links: Michael Achenbach, Landeshauptmann Hans Peter Doskozil, Bgm. Vinzenz Knor, Landtagspräsidentin Verena Dunst. | Foto: Landesmedienservice
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Bis Oktober auf der Burg
Ausstellung in Güssing zeigt Burgenlands Vor-Geschichte

Das Burgenland gedenkt heuer seiner Gründung vor 100 Jahren. Aber was geschah im ehemaligen Deutschwestungarn vorher, genau gesagt bis zum Jahr 1921? Dieser Frage widmet sich eine Ausstellung der Landesregierung auf Burg Güssing, die von Landeshauptmann Hans Peter Doskozil gemeinsam mit Landtagspräsidentin Verena Dunst und Bürgermeister Vinzenz Knor eröffnet wurde. Foto- und FilmmaterialVor allem Fotos dokumentieren das Leben, die Wirtschaft und die Politik, die die mehrheitlich...

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Die Vorbereitungen laufen: Die Sonderausstellung "Von Deutschwestungarn ins Burgenland" spannt den zeitlichen Bogen von 1848 bis 1921. | Foto: Burgstiftung

Geschichte
Historische Ausstellung auf Burg Güssing ab 29. April

Das Jubiläum "100 Jahre Burgenland" ist Anlass für eine Sonderausstellung auf der Burg Güssing, die am 29. April eröffnet wird. Thematisch geht es dabei aber um die Ära vor der Werdung des Bundeslandes. "Von Deutschwestungarn ins Burgenland – Geschichten einer Region" spannt den zeitlichen Bogen von 1848 bis 1921. Von 1848 bis 1921Die historische Zeitreise beginnt 1848, im Jahr der europäischen Revolutionen, und endet mit dem Zusammenbruch der österreichisch-ungarischen Monarchie und der...

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So sah in den 1930er Jahren ein Krankenzimmer für Männer im Güssinger Spital aus. 52 Betten hatte es zu dieser Zeit. | Foto: KRAGES
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Gesundheitseinrichtung
Die Geschichte des Krankenhauses Güssing

Gegründet wurde das Krankenhaus im Jahr 1877 durch die Marktgemeinde Güssing. Der seit 1855 gespeiste Spitalsfonds reichte aber vorerst nur für Zimmeranmietungen. Mit dem Bau des Gebäudes wurde 1895 begonnen, am 15. Jänner 1900 erfolgte die Einweihung. 1903 wurde das Krankenhaus in das Eigentum des Komitates Eisenburg (Vas) übergeben. "Kriegsspital Nr. I"Während des Ersten Weltkrieges wurde das Haus in das "Kriegsspital Nr. I" umfunktioniert, wo 40 bis 60 kranke und verwundete Soldaten...

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Für eine Ausstellung gesucht sind Fotos, Dokumente und Ansichtskarten mit Bezug zu Güssing von 1921 bis jetzt. | Foto: Gober
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Anlässlich "100 Jahre Burgenland"
Güssing bereitet historische Fotoausstellung vor

Von der Tatsache, dass das Burgenland im Jahr 2021 sein 100-jähriges Bestehen feiert, ist im Lande noch kaum etwas zu bemerken. Dafür, dass zumindest an Güssing das Jubiläum nicht sang- und klanglos vorübergeht, will die Historische Gesellschaft der Stadt sorgen. "Wir planen eine Ausstellung, die die vergangenen 100 Jahre im Raum Güssing beleuchtet", erklären die Historiker Karl Gober und Michael Hammer. Einiges Material haben sie schon gesammelt, noch viel mehr wollen sie mit Hilfe der...

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In Projekten beschäftigten sich Schüler von Gymnasium und HBLA Güssing mit dem Gedenken an die Schrecken des Holocaust. | Foto: Thomas König
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75 Jahre danach
Güssinger Schüler hielten Holocaust-Gedenken hoch

Rund 100.000 Menschen wurden während des Zweiten Weltkrieges von den Nationalsozialisten im Konzentrationslager Mauthausen, das heuer vor 75 Jahren befreit wurde, getötet. Um dieses Grauen auch heutigen Generationen begreiflich zu machen, haben das Gymnasium Güssing und die HBLA Güssing ("École") sich der Initiative "Darüber sprechen" angeschlossen. "Schlimmer als der Hass ist das Wegschauen", appellierte Barbara Glück, die Leiterin der Gedenkstätte Mauthausen, bei einer Diskussion mit...

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Foto: Verlagshaus Hernals

Buch-Tipp über Werk einer Güssingerin
Der Schulalltag in der Nazi-Zeit

Wie sah die schulische Alltagswelt im Südburgenland während der Nazi-Zeit aus? Dieser Frage ging die Güssinger Historikerin Eva Maria Gober nach, und zwar in Form von subjektiven Eindrücken. Gober interviewte ehemalige Lehrer, die Kriegstagebücher diktierten, und ehemalige Schüler, die über die Nazi-Welt betrogen und getäuscht wurden. Als Quellen dienten ihr auch Schulhefte, Lehrbücher, Lehrpläne, Zeitungen, Korrespondenzen und Klassenbücher. Titel: Schule unterm Hakenkreuz Verlagshaus Hernals,...

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