Herkunftskennzeichnung

Beiträge zum Thema Herkunftskennzeichnung

In Zukunft muss die Herkunft von Lebensmitteln wie Honig oder die Früchte in Marmeladen und Fruchtsäften deklariert werden. 
 | Foto: Pixabay/JillWellington (Symbolbild)
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Lebensmittel
Honig, Marmelade und Co. müssen künftig deklariert werden

Die Landwirtschaftskammer Tirol begrüßt den kürzlich gefassten Beschluss im EU-Parlament zur "Frühstücksrichtlinie". Es geht um eine klare Deklaration von "Frühstücks"-Lebensmitteln in Europa. TIROL. Es ist ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung Herkunfts-Transparenz in der Lebensmittelindustrie: der neuestes Beschluss des EU-Parlaments. Mit ihm muss künftig die Herkunft von Lebensmitteln wie Honig oder die Früchte in Marmeladen und Fruchtsäften deklariert werden.  Was muss künftig...

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Harald Schläfer (Küchenleiter Klagenfurt), Claudia Untermoser (Geschäftsführerin Kindernest GmbH), Simone Orel (Küchenleiterin Spittal) und LK-Präsident Siegfried Huber (v.l.) setzen auf transparente Herkunftskennzeichnung und Regionalität. | Foto: LK Kärnten
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Auf den Speisekarten
Kindernest-Kindergruppen setzten Herkunftskennzeichnung um

Gesetzliche Herkunftskennzeichnung laut Regierungsprogramm lässt auf sich warten. Die Kindernest GmbH geht freiwillig voran und lobt die Herkunft von Milch, Fleisch und Eiern ab sofort transparent und nachvollziehbar auf den Speiseplänen aus. KLAGENFURT. Die Kindernest gem. GmbH mit Sitz in Klagenfurt betreibt 79 Kinderbetreuungseinrichtungen mit rund 3100 Kindern und ist damit einer der größten Anbieter von Kinderbetreuung im Kärntner Zentralraum. Bei der Verpflegung der Kinder wird auf...

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  • David Hofer
Jeder Konsument hat das Recht darauf zu erfahren, ob das Schnitzel auf seinem Teller aus heimischer Produktion stammt. | Foto: monticello/panthermedia
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Woher kommen unsere Lebensmittel
Bauern treten für Herkunftskennzeichnung ein

Emotional diskutiert wird das Thema Herkunftskennzeichnung derzeit unter den Landwirten, auch im Bezirk Ried. BEZIRK RIED. Wer heute ins Gasthaus geht, in der Kantine isst, oder ein Fertigprodukt im Lebensmittelgeschäft kauft, hat kaum eine Chance zu erfahren, was wirklich drin ist. Eine verpflichtende Herkunftsangabe gibt es im verarbeiteten Bereich schlicht nicht. Dabei hat jeder Konsument ein Recht darauf, zu wissen, wo die Lebensmittel herkommen. "Im Einzelhandel gibt es diese Angaben schon...

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  • Eva Berger
Landwirtschaftskammer OÖ-Präsident Franz Waldenberger (r.) und Kammerdirektor Karl Dietachmair. | Foto: LK OÖ

Agrarpolitische Schwerpunkte 2022
Höhere Preise und Herkunftskennzeichnung

Die Landwirtschaftskammer Oberösterreich fordert höhere Erzeugerpreise für Lebensmittel. Weitere agrarpolitische Schwerpunkte 2022 sind unter anderem die Herkunftskennzeichnung und die Umsetzung der neuen Gemeinsamen Agrarpolitik sowie der ökosozialen Steuerreform. OÖ. Mit durchaus gemischten Gefühlen blicken die Bäuerinnen und Bauern auf das neue Jahr. Grund dafür sind vor allem die in den letzten Monaten massiv gestiegenen Preise für Handelsdünger, Futtermittel, Strom, Diesel sowie Maschinen...

  • Oberösterreich
  • Ingo Till
Hofgespräch am Biobauernhof in Mürzzuschlag: Haubenkoch Andreas Krainer, Barbara Kiendlsperger, Elisabeth Hörmann, Walter Leitner und Johann Eder-Schützenhofer von der Bezirkskammer Obersteiermark mit Gerlinde und Karl Putzgruber-Fuchs. | Foto: Koidl
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Woche der Landwirtschaft
Appell der Landwirtschaftskammer: "Sei fair und iss heimisch"

Mehr Wertschöpfung in der Landwirtschaft: Hofgespräch im Rahmen der "Woche der Landwirtschaft" am Biobauernhof der Familie Putzgruber-Fuchs vlg. Magerl in Mürzzuschlag unter dem Motto "Sei fair und iss heimisch". "Sei fair und iss heimisch": mit diesen Worten fordert die steirische Landwirtschaftskammer im Rahmen der "Woche der Landwirtschaft" eine faire Verteilung der Wertschöpfung bei landwirtschaftlichen Produkten. Jeder könne zu der rot-weiss-roten Trendumkehr beitragen. Das Hofgespräch...

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  • Angelina Koidl
Michaela Langer Weninger, Präsidentin der Landwirtschaftskammer Oberösterreich mit Johann Perner, dem Obmann des Oberösterreichischen Landesverbands für Schafzucht und Schafhaltung. | Foto: LK O
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Landwirtschaft
Mehr Schafe braucht das Land

Der Schafbestand in Oberösterreich ging in den vergangenen Jahrzehnten deutlich nach oben aber auch die Nachfrage ist gestiegen. Insbesondere in der Gastronomie wird viel Lammfleisch aus Neuseeland verkauft – Wertschöpfung, die auch in Oberösterreich bleiben könnte. OÖ. Die Schafhaltung entwickelte sich in den vergangenen Jahrzehnten in Oberösterreich positiv. Seit dem Tiefststand im Jahr 1965 hat sich der Schafbestand in Oberösterreich mit aktuell rund 64.500 Schafen beinahe versiebenfacht. Um...

  • Oberösterreich
  • Ingo Till
Vor dem Merkur Markt in Voitsberg fand der Aktionstag statt. | Foto: Wiedner

Aktionstage
Bäuerinnen informierten über regionale Qualität

Bei steiermarkweiten Aktionstagen unter dem Motto "Das isst Österreich" informierten Seminarbäuerinnen die Konsumenten vor dem Merkur Markt Voitsberg über die Herkunftskennzeichnung bei Lebensmitteln.  VOITSBERG. Noch bis 9. Oktober finden diese Aktionstage in der ganzen Steiermark statt, um auf die Herkunft und Regionalität der Produkte aufmerksam zu machen. Der Auftakt fand in Voitsberg statt, Landwirtschaftskammer-Vizepräsidentin Maria Pein erklärt, wie wichtig diese Aktion ist: "Tagtäglich...

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Rinderzucht-Ministerin Elisabeth Köstinger besuchte den Hof der Milchbuben in Hopfgarten. | Foto: Christian Moser

LK Tirol
Herkunftskennzeichnung wird gefordert

Informatives Gespräch am Hof der Milchbuben in Hopfgarten. HOPFGARTEN (jos). Im Rahmen eines Tirol-Besuches besuchte Rinderzucht-Ministerin Elisabeth Köstinger auch den Hof der Milchbuben Thomas und Markus in Hopfgarten, den beiden Söhnen des Aufsichtsratsvorsitzenden der Rinderzucht Tirol Kaspar Ehammer. Dabei konnten Ehammer und Obmann der Rinderzucht Austria (ZAR) Stefan Lindner das Anliegen für die verpflichtende Herkunftskennzeichnung vorstellen. Sowohl Rinderzucht Tirol wie auch die...

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Lokalaugenschein am Pillersee-Zulauf: Leo Fischer (Wasserverband St. Ulrich-Waidring), LK-Führungsspitze Helga Brunschmid und Josef Hechenberger, Bezirksobmann Josef Heim (v. li.). | Foto: Roswitha Wörgötter
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"Sicherheit und sicher morgen"
Landwirtschaftskammer-Spitze traf sich in St. Ulrich

ST. ULRICH (rw). Dem Jahresschwerpunkt „Sicherheit und sicher morgen“ der Landwirtschaftskammer (LK) Tirol angepasst, war unter anderem der Hochwasserschutz der Gemeinden St. Ulrich. und Waidring ein Thema im Rahmen eines Lokalaugenscheines der LK-Spitzenfunktionäre in der Pillerseegemeinde. Einführend verwies LK-Präsident und Nationalratsabgeordneter Josef Hechenberger auf die Wichtigkeit einer produzierenden Landwirtschaft in den Regionen. „Die Corona-Pandemie hat es auf den Punkt gebracht,...

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von links: Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger, Bundesministerin Elisabeth Köstinger und Präsident der Landwirtschaftskammer Österreich Josef Moosbrugger präsentieren am 4. Juni die wichtigsten Themen der Konferenz der Landesagrarreferenten. | Foto: Land OÖ/Denise Stinglmayr
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Landesagrarreferenten
Öffentliche Einrichtungen sollen zu regionalen Lebensmitteln greifen

Oberösterreich hatte im vergangenen halben Jahr den Vorsitz der Landesagrarreferenten-Konferenz inne. Dabei standen die Bewältigung der Corona-Pandemie und regionale Lebensmittel im Vordergrund. Welche Schlüsse aus der Pandemie gezogen werden und was zukünftig geplant ist, darüber informierten Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger, Bundesministerin Elisabeth Köstinger und Landwirtschaftskammerpräsident Josef Moosbrugger am 4. Juni. OÖ. Im letzten halben Jahr haben sich die für Landwirtschaft...

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  • Katharina Wurzer
Landwirtschaftskammer Präsident Hechenberger fordert eine strengere Regelung der freiwilligen Herkunftsbezeichnung.  | Foto: Die Fotografen

LK Tirol
Strengere Lebensmittel-Herkunftskennzeichnung gefordert

TIROL. Seit diesem April gibt es eine neue EU-Durchführungsverordnung was für strengere Richtlinien bei einer freiwilligen Herkunftskennzeichnungen von Lebensmitteln sorgt. Doch Landwirtschaftskammer Tirol Präsident Hechenberger kritisiert die Tatsache, dass es nach wie vor keine verpflichtende Kennzeichnung gibt.  Es wird mehr auf Regionalität geachtetGerade jetzt in der Corona-Krise achten die Menschen, laut einer aktuellen Studie des AMS, auf mehr Regionalität beim Einkaufen. Man möchte die...

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Woher stammt die Kuh auf unseren Tellern? In Kantinen soll das künftig klar deklariert werden.  | Foto: SashaKhalabuzar/panthermedia
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Herkunftskennzeichnung
Kein Rinderfilet aus Botswana auf oö. Tellern

Darf es ein Rinderfilet aus Botswana oder ein Ochsenbeiried aus Australien sein? Oder doch lieber die Mühlviertler Bio-Kuh? OÖ. Gerade in Kantinen ist die Herkunft von Lebensmittel nicht durchschaubar. Der Konsument hat so kaum eine Wahl sich für ein regionales Mittagessen zu entscheiden. Die mangelnde Transparenz schafft keinerlei Bewusstsein darüber, woher die Basisprodukte stammen, die verspeist werden. Deshalb fordert die Landwirtschaftskammer Oberösterreich Herkunftskennzeichung von...

  • Oberösterreich
  • Marlene Mülleder
Der LK-Präsident Hechenberger fordert eine Herkunftskennzeichnung bei Lebensmitteln.  | Foto: Die Fotografen

Lebensmittel
LK-Präsident fordert Herkunftskennzeichnung

TIROL. KonsumentInnen sollen endlich erfahren wo ihre Produkte, die auf dem Teller landen, herkommen. Derzeit könne man unmöglich nachvollziehen, woher Eier, Milch oder Fleisch in den Gerichten kommen, kritisiert LK-Präsident Hechenberger und fordert eine verpflichtende Herkunfskennzeichnungen in Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung als auch bei verarbeiteten Produkten im Lebensmittelhandel.  Auch wirtschaftliche AspekteDoch nicht nur Klarheit für die KonsumentInnen ist das Ziel, die...

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Die Landwirtschaftskammer fordert, die Herkunftskennzeichnung von Schweinefleisch auch auf verarbeitetes Fleisch auszuweiten. | Foto: LfL
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Durchgehende Herkunftskennzeichnung bei Schweinefleisch

Auf Grund einer EU-rechtlichen Vorgabe muss beim Verkauf von verpacktem Schweinefleisch die Herkunft nun klar deklariert werden. Konkret sind anzugeben das Land, in dem das Tier aufgezogen beziehungsweise gemästet und das Land, in dem das Tier geschlachtet wurde. Für den Fall, dass Geburt, Mast und Schlachtung nachweislich in ein und demselben Land erfolgten, kann dies mit einer einzigen Angabe wie zum Beispiel „Ursprung Österreich“ oder „Herkunft Österreich“ zusammengefasst werden. Bisher...

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  • Online-Redaktion Oberösterreich

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