Interview

Beiträge zum Thema Interview

"Geld für Kinder und Alte"

Künstler Reinhard Eberhart wünscht sich mehr Geld für Kinder und Pflege. Wer ist Reinhart Eberhart? Wie beschreiben Sie sich selbst? Ich bin ein Marathonläufer, und oft dauert es wegen der Umwege länger, bis ich ans Ziel komme. Ich arbeite immer. Damit meine ich jedoch, dass Händeschütteln und Biertrinken nicht zur Arbeit zählen. Dazu gehören vielmehr die Gedanken, die daraus entstehen. Wenn du jemandem die Hand gibst und ihm dabei in die Augen siehst, dann weißt du mehr. Und wie ist Reinhart...

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  • Eva-Maria Peham
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Ein Pizza Zusteller packt aus!

Es kennt sie ein jeder und so schnell wie sie da sind, sind sie auch wieder weg. - Der Pizza Bote - eine seltene Spezies, die es bis heute nicht geschafft hat zu großem Ruhm zu gelangen. Doch welche Geschichten stecken hier im Verborgenen? Was erlebt ein Solcher Tag für Tag und vorallem, welche Leute bestellen überhaupt Pizza? Es hatte monatelange Recherchen gebraucht, um so tief in die Szene der Pizza Zusteller einzutauchen, damit auch die letzten Geheimnisse dieser Berufsgruppe gelüftet...

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  • Ruediger Reinisch
Muammar al-Gaddafi (rechts unten) im Visier von Top-Journalist Raffer (links)
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Kärntner Interview mit Gaddafi

Kärntner Ex-Journalist erinnert sich an Gaddafi-Interview im Wüstenzelt. Ein Kärntner, der vor über 20 Jahren den libyschen Diktator Muammar al-Gaddafi aufsuchte, ist Harald Raffer, damals Chefreporter der KTZ, heute Sprecher der Klagenfurter Stadtwerke-Gruppe: „Ende der 80er-Jahre, als sich noch nicht Politiker und Angehörige von Wirtschaftsdelegationen im Wüstensand trafen“. Über Libyen wurde ein Embargo verhängt, was die Anreise schwierig machte: Zunächst ging der Flug über Italien nach...

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Grünen-Chef LAbg. Rolf Holub eröffnet den Reigen der Kärntner Sommergespräche mit WOCHE-Chefredakteur Uwe Sommersguter

Holub: ,Gehälter im Land jetzt kürzen‘

Sommergespräche mit den Chefs der Landtags-Parteien: Den Beginn macht Rolf Holub (Grüne). WOCHE: Braucht Kärnten Bezirkshauptmannschaften und 132 Gemeinden? Holub: Man muss schauen, dass wir sofort ausgeglichen budgetieren. Es darf überhaupt keine Tabus mehr geben: Ob das Gemeindezusammenlegungen oder Auflösung der Bezirkshauptmannschaften sind. Das Herumwursteln der unfähigen Politiker nutzt niemandem. Da können die noch so oft von Blut, Schweiß und Tränen sprechen – es geht um Schulden! Das...

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BM Nikolaus Berlakovich ist der neue Landwirtschaftsminister. Der íVP-Politiker kommt aus dem Bauernstand ? die Familie betreibt im Burgenland Ackerbau

„Werden Projekt AKW Krsko genau verfolgen“

Landwirtschafts- und Umweltminister Nikolaus Berlackovich im WOCHE-Interview über die ländliche Entwicklung, Maßnahmen am Milchsektor und grenznahe Atomkraftwerke. Kärnten ist das einzige Bundesland, dem in den kommenden Jahrzehnten ein Rückgang der Gesamtbevölkerung droht - das bedeutet, dass der ländliche Raum hier besonders bedroht ist. Was tun Sie, um dessen schleichendes Aussterben in Kärnten zu verhindern?  Nikolaus Berlakovich: Die Ländliche Entwicklung als wichtiger Teil der Gemeinsamen...

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Leben ist das Dasein-dürfen

Bischof Alois Schwarz im Interview: „Durch seine Menschwerdung schenkt uns Gott Selbstachtung!“ WOCHE: In Ihrem neuen Buch schreiben Sie, mit der Geburt Jesu sei eine neue Qualität in die Welt gekommen. Sie warnen darin vor dem quantitativen Verflachen von Weihnachten. Worin besteht die Verflachung? Bischof Alois Schwarz: Mit der Geburt Jesu ist der Einzelne in seiner Selbstachtung gestärkt worden. Gott schenkt den Menschen Selbstachtung, indem er selbst Mensch wird. Das ist etwas ganz...

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Landeshauptmann Gerhard Dörfler propagiert nach der Brennnesselsuppe den Hausgarten ?
als Ausgleich für sinkende Einkommen und ?weil die Menschen draufkommen, dass sie sich in der oberflächlichen Wegwerfgesellschaft verirrt haben?, werde der Gemüsegarten

,Spüre die Sehnsucht‘

Ein Don Quichotte im Kampf gegen den Zeitgeist? LH Dörfler sieht sich eher als einen, der „Trends erkennt“. WOCHE: Sie orten durch die Krise auch positive Veränderungen – inwiefern? Dörfler: Menschen entwickeln in dieser Krisenzeit ein Wir-Gefühl. – Es ist eine wichtige Aufgabe für mich, Landesvater und Menschenversteher zu sein. Ihr politischer Bewegungsspielraum ist stark gesunken. Der ist leider Gottes ein defensiver. Wir haben den Spardruck dort, wo es noch Spielraum gibt – etwa im Sport,...

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Dominic Heinzl freut sich auf das Wiedersehen mit Dörfler, Foto: Kainerstorfer/ATV

„Feindschaften halten hier nie lange“

ATV-Reporter Dominic Heinzl ließ vor laufender Kamera G. Dörfler und H. C. Strache aufeinander los. War alles echt? WOCHE: Ihr „Interview“ mit Landeshauptmann Gerhard Dörfler und FPÖ-Obmann H. C. Strache im VIP-Bereich des Beach Volleyball Grand Slam in Klagenfurt kennt mittlerweile ganz Österreich. Was kennen wir noch nicht? Gibt es Passagen des Streitgesprächs, die Sie bisher nicht gezeigt haben? Heinzl: Nein. In der ATV-Sendung „High Society Backstage“ haben wir die Unterhaltung in voller...

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LH Gerhard Dörfler ruft nach einer Neuverteilung der Arbeit in der Familie

„Gesellschaft soll die Arbeit neu verteilen“

Landeshauptmann Gerhard Dörfler (BZÖ) will Innenminister für Kärnten werden und einen Elternteil zuhause sehen. WOCHE: Einbrecherbanden ziehen durch Kärnten, viele Menschen fühlen sich unsicher. Was tut die Politik? Dörfler: Durch die Pensionierungswelle werden zusätzlich 200 Polizisten in Pension gehen. Wir brauchen dringend nicht nur einen Kurs in Krumpendorf, sondern zwei – mit jeweils 50 Personen, die Kurse müssen verdoppelt werden. Ich kann Sicherheit nur mit Personal sicherstellen. Die...

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Donna Leon über ?Das Mädchen seiner Träume? (Verlag Diogenes): ?Es ist mein bislang düstester Roman.?

Lady und Lausbub

Donna Leon im WOCHE-Gespräch über Brunetti, ihre persönliche Revolution, die Kirche und die Mafia. Ihre ganz persönliche 68er-Revolution hatte Donna Leon mit 60 Jahren: „Seit damals esse ich keinen Fisch und kein Fleisch mehr.“ Seit ihrem Sechziger sei die 66-Jährige „erwachsen“ und lehne auch bei Einladungen Fleisch und Fisch ab. Davor habe die Vegetarierin sehr wohl aus Höflichkeit auch Fisch und Fleisch gegessen … Wie so oft bei (echten) Persönlichkeiten, ist auch Bestsellerautorin Leon ein...

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Bundespräsident Heinz Fischer (l.) traf sich letztes Wochenende mit dem slowenischen Präsidenten Danilo Türk in Kärnten.  Foto: Präsidentschaftskanzlei

„Wünsche mir Mitstreiter“

Bundespräsident Heinz Fischer im WOCHE-Exklusivinterview über die EU, Chauvinismus und Armut. WOCHE: Herr Bundespräsident, Sie haben soeben Gedenkstätten des ehemaligen KZ Loibl besucht – ist durch aktuelle Vorkommnisse, etwa in Ebensee, die Gefahr des Aufkommens nationalenGedankengutes wieder da? Bundespräsident Heinz Fischer: Der Ausdruck „nationales Gedankengut“ wäre mir zu unscharf. Ich habe nichts gegen ein österreichisches Nationalbewusstsein, welches sich zum Beispiel manifestiert, wenn...

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Christof Zernatto, Chef der Lobbying-Agentur Trimedia in Wien, wird 60

Zernatto wird jetzt erwachsen

Am Donnerstag wird der frühere Landeshauptmann Christof Zernatto 60 - sein „Abschied von der Jugend“. WOCHE: Mit welchem Gefühl begehen Sie Ihren 60. Geburtstag? Etwas Besonderes oder ein Tag wie jeder andere? Zernatto: Es ist schon eigenartig: Irgendwie ist es der Abschied von der Jugend. Jetzt bin ich dann wirklich erwachsen. Man sagt, Sie hätten ohnehin stets der spielerischen Komponente des Lebens hohe Bedeutung beigemessen. Trotz aller Härten, die einem nicht erspart bleiben, sollte man...

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Der Spittaler Bürgermeister und Nationalratsabgeordnete Gerhard Köfer wird sich voraussichtlich um die Nachfolge des glücklosen SP-Chefs Rohr bewerben

Köfer bringt sich in Stellung

Gerhard Köfer positioniert sich in der Rohr-Nachfolge: SP-Chef „eines der faszinierendsten Ämter Kärntens.“ WOCHE: Viele Gemeinden klagen ob der geringeren Einnahmen und höheren Sozialausgaben. Auch Spittal? Köfer: Spittal hat de facto eine Null-Verschuldung, die geringste Pro-Kopf-Verschuldung Kärntens. Wir haben sehr vorsichtig für 2009 budgetiert. Das Budget wird auch halten. Wir haben sogar Investitionen im öffentlichen Bereich geplant, sind offensiv gegen die Krise. Welche sind das? Wir...

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Der Friesacher Josef Bucher, 43, ist der neue Chef des Bundes-BZí

Mit Bucher rückt das BZÖ in die Mitte

BZÖ-Chef Josef Bucher distanziert sich von Suntinger-Aussagen und sieht das BZÖ auf dem Weg in die Mitte. WOCHE: Ihre Wahl am 26. April zum Bündnisobmann ist nur mehr Formsache? Bucher: Nachdem im Bundesparteivorstand, dem Bündnis-team, alle einhellig und in einer klaren Sprache für mich votiert haben, gehe ich davon aus, dass es am Bundesparteitag eine breite Zustimmung geben wird. Als wir vor drei Monaten gesprochen haben, hatten Sie das Amt ausgeschlossen. Was führte zum Sinneswandel? Dem...

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Martina Rattinger mit ihrer Assistentin Petra Kogelnig. Foto: Summerer

Unsere Frau in Brüssel!

Martina Rattinger, die Chefin des Kärntner Verbindungsbüros in der EU-Hauptstadt, im großen WOCHE-Interview. WOCHE: Was kann ein Land wie Kärnten in der „EU-Hauptstadt“ Brüssel eigentlich bewegen? Rattinger: Viel! Mit den nötigen Sachkenntnissen, Verständnis für die Abläufe in der EU, einem guten Netzwerk vor Ort in Brüssel, Engagement und einer ordentlichen Portion Hartnäckigkeit. Im Juni wird das EU-Parlament gewählt, das Desinteresse scheint hierzulande groß zu sein. Verstehen Sie, weshalb?...

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FP-Kandidat Mölzer versteht die EU-Wahl am 7. 6. als Tag der Abrechnung

EU-Wahl: Tag der Abrechnung

EU-Kritiker Andreas Mölzer (FPÖ) im Gespräch mit der WOCHE: „Der latente Bürgerkrieg in Vorstädten wird zur Realität.“ WOCHE: 2004 erreichte die FPÖ gerade sechs Prozent der Stimmen. Was ist diesmal für die Freiheitlichen drinnen? Mölzer: Es ist auf jeden Fall ein zweistelliges Ergebnis möglich, oder auch mehr, aber wir wollen bescheiden und demütig und am Teppich bleiben. Die Wahlbeteiligung war bei der letzten Wahl mit nur 42 Prozent gering. Das wird diesmal auch nicht anders sein, weil die...

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Alois Schwarz, Bischof der Diözese Gurk-Klagenfurt, im WOCHE-Gespräch: ?Wir feiern zu Ostern unsere Hoffnung ? genau das brauchen Menschen heute?

„Anfangen zu teilen“

Diözesanbischof Alois Schwarz im WOCHE-Interview zum Osterfest: „An Jesus lernen.“ WOCHE: Ist das Osterfest in einer Zeit, in der die Wirtschaftskrise zu einer sozialen Krise zu werden droht, noch aktueller als sonst? Bischof Schwarz: Zu Ostern feiern Christen die Überwindung des Todes durch das Leben. Die Auferstehung Jesu gibt Hoffnung. Wir feiern, was uns im Leben und im Tod trägt. Gott schenkt uns Ewigkeit. Arbeits- und Perspektivenlosigkeit sind die Geißel der Zeit – welche Botschaft...

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Alt-Landeshauptmann und Kärnten-Beobachter in Wien, Christof Zernatto: ?Der Wirtschaftsstandort Kärnten braucht funktionierende Finanzierungsmöglichkeiten, ob das die Hypo oder eine andere Bank bietet, ist letztlich gleichgültig?

,Extrem hart arbeiten!‘

Für Christof Zernatto hat sich der Hypo-Verkauf im Nachhinein legitimiert – „Kärnten steht und fällt nicht mit der Hypo-Bank.“ Acht Jahre war Christof Zernatto (1991–1999) ÖVP-Landeshauptmann von Kärnten. Seit dem Jahr 2002 ist er als selbstständiger Unternehmensberater in Wien tätig. In der WOCHE spricht er über die neue Regierung und die Herausforderungen für Kärnten und die Weltwirtschaft. WOCHE: Was sagen Sie zur neuen Landesregierung? Christof Zernatto: Ich glaube, man hat grundsätzlich...

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Reinhart Rohr: ?Stehe mit größter Wahrscheinlichkeit nicht zur Wahl?

Rohr als „Geburtshelfer“ der SPÖ neu

SPÖ-Chef Reinhart Rohr im WOCHE-Interview zu den Konsequenzen der Wahlniederlage und seiner persönlichen Zukunft. WOCHE: Was haben Ihre Analysen zur Wahlniederlage der SPÖ am 1. März ergeben? Rohr: Das Wahlergebnis war in keiner Weise zu erwarten. Es muss etwas passiert sein, das so nicht greifbar war. Wo waren die Ursachen? Die Ereignisse der letzten Monate haben so viele Stimmungen ausgelöst. Am Wahltag hat ein letzter Eintrag ins Kondolenzbuch stattgefunden. Ich habe im Sommer die Partei...

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Valentin Inzko: Der Hohe Repräsentant für Bosnien hat weitgehend autoritäre Vollmachten

„Bosnien soll ein normales Land werden“

Der Kärntner Slowene Valentin Inzko, bisher Botschafter in Slowenien, bekleidet ab Donnerstag das Amt des Hohen Repräsentanten für Bosnien. WOCHE: Hat es Sie selbst überrascht, mit dieser verantwortungsvollen Aufgabe betraut zu werden? Inzko: Eigentlich schon. Die Konkurrenz war groß, wir waren ursprünglich sechs Kandidaten und ich war ein Bewerber aus einem flächenmäßig kleinen Land, das kein Nato-Mitglied ist. Auch die Amerikaner haben gründlich nachgedacht, aber schließlich meine Bestellung...

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Bürgermeister Harald Scheucher gesteht Fehler ein ? und wundert sich über die Klagenfurter: ?In Villach ist die Mentalität anders als bei uns, wo wahnsinnig viel Energie aufgewendet wird, um Dinge zu verhindern. Klagenfurt kam auf die Überholspur, aber di

Scheuchers Sorge um die Stadt

Exklusivinterview mit dem abgewählten Klagenfurter Stadtoberhaupt Harald Scheucher: „Übergebe wohlgeordnetes Haus.“  WOCHE: Wie geht es Ihnen? Scheucher: Natürlich hat es schönere Zeiten gegeben. So leicht ist das nicht wegzustecken. Bei mir stimmt jetzt Gott sei Dank das private Umfeld, damit der dritte Lebensabschnitt ein harmonischer, schöner wird. Das ist das Positive an der Geschichte. Ich war natürlich schon konsterniert. Sind Sie davon ausgegangen, dass Sie Bürgermeister werden? Alle...

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Schon sehr bald wird Christian Ragger seine Rechtsanwaltskanzlei in Wolfsberg in Richtung Landesregierung nach Klagenfurt verlassen

„Die ÖVP ist dreist!“

Der Lavanttaler Rechtsanwalt Christian Ragger zieht als viertes BZÖ-Regierungsmitglied in die Landesregierung ein.  Als das BZÖ bei den vergangenen Landtagswahlen den vierten Regierungssitz gewann, war für den Lavanttaler BZÖ-Bezirksobmann LAbg. Christian Ragger (36) alles klar: „Wir haben bereits vor der Wahl gesagt, wenn es einen vierten Regierungssitz gibt, dann wird das Lavanttal aufgrund seiner Stärke diesen beanspruchen. Wir sind jetzt immerhin der stärkste BZÖ-Bezirk in Kärnten.“ Und so...

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Wahlsieger Gerhard Dörfler

„Bleibe bescheiden“

Der große Wahlsieger Gerhard Dörfler (BZÖ) stellt im WOCHE-Gespräch den Anspruch auf SPÖ-Referate. WOCHE: Am 1. März fand ein Wähleraustausch statt – manche BZÖ-Wähler gingen zur ÖVP, sie haben massiv SPÖ-Wähler angesprochen. Dörfler: Ja, so war das. Das war auch die Strategie, die wir mit Jörg Haider vereinbart haben. Wer soll nun den vierten Regierungssitz einnehmen? Das wird in den nächsten Tagen geklärt. Der Bezirk Wolfsberg und der Bezirk Völkermarkt sind ebenfalls Sieger, so wie andere...

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Wahlsieger VP-Chef Josef Martinz (mit Gattin Sabine) war bereits bei der Stimmabgabe in Ossiach zuversichtlich: ?Nur die Umfragen haben verunsichert?

„Eine Absage an alles Linke“

Josef Martinz ist der Wahlsieger des 1. März – eine Koalition mit dem BZÖ ist wahrscheinlich geworden. WOCHE: Haben Sie auf ein solches Ergebnis spekuliert? Josef Martinz: Ich hatte ein ausgesprochen gutes Gefühl, ein bisschen verunsichert war ich durch die Umfragen, die uns immer bei 12 Prozent festgenagelt haben. Aber es wurde letztlich ein Desaster für die Meinungsforschung. Können Sie sich erklären, warum die SPÖ abgerutscht ist und das BZÖ zulegen konnte? Als erste Erklärung fällt mir nur...

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