Kommentar Kaserer

Beiträge zum Thema Kommentar Kaserer

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KOMMENTAR von Theresa Kaserer

Ästhetik ist einfach echt nicht alles Manchmal versteht man die Politiker nicht. Da wird jahrelang herumgeeiert, ob man ein Rauchverbot in Gaststätten einführen soll, oder doch nicht, oder nur ein "halbes", weil man könnte ja rauchige Wähler-Stimmen verlieren. Dasselbe geschieht mit der Barrierefreiheit: Das Gesetz, wann endlich alle öffentlichen Gebäude behindertengerecht zugänglich sein müssen, wird einfach von Jahr zu Jahr verschoben. Nebenbei versteht den Text dieses...

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KOMMENTAR von Theresa Kaserer

Blöde Ideen gibt es sonst auch genug Natürlich macht man in der Jugend viel Blödsinn. Das darf und sollte man sogar und man darf es auch noch als Erwachsener machen. Darunter fallen Dinge, wie z. B. so viele Rumkugeln zu essen, bis einem schlecht ist und sich dann einzubilden, man wäre betrunken. Oder kollektives Mitternachts-Nacktbaden im Adneter Wiestalstausee. Eventuell kann man sich zum Gaudium der anderen auch Brausepulver durch die Nase ziehen - man wird eh sehen, was man davon hat. Das...

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KOMMENTAR von Theresa Kaserer

Es ist schon echt ein Trauerspiel Gott sei Dank legt die binderholz-Gruppe den MDF-Standort in Hallein rechtzeitig zu den Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahlen im März still. Da kann man das nämlich als Politiker so richtig schön ausschlachten. Was hätte man in Hallein auch sonst für Wahlkampf-Themen? Das Stöcklpflaster, die Pernerinsel und der Sterngartendurchbruch locken ja eher keinen Wähler mehr hinterm Ofen hervor. Da ist es gut, dass SPÖ-LAbg. Heidi Hirschbichler jetzt wettern...

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KOMMENTAR von Theresa Kaserer

Aufwachen, sonst nützt es nichts! So engagiert die Halleiner Jugend mit ihrer Facebook-Aktion "Rettet das Halleiner Nachtleben" auch begonnen hat, der Enthusiasmus ist etwas abgeflaut. Der letzte Eintrag ist vom 23. November. Auch Demonstration vor der BH gab es bis dato keine, obwohl einst eine angekündigt wurde. Irgendwie wirkt alles ein bisserl eingeschlafen. Fast so, wie die Halleiner Gemeindevertreter bei der vergangenen Sitzung: Der SPÖ-Antrag zum Nachtleben wurde in die Vorstehung...

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KOMMENTAR von Theresa Kaserer

Drei Gäste sind einfach zu viele? Ein Kellnerleben kann total stressig sein. Besonders wenn man als Kellner zu zweit ist und sich drei Gäste in der Lokalität befinden. So geschehen am 5. Dezember, gegen 18.00 Uhr in einer Bar in der Halleiner Altstadt. Zwei Personen wollten etwas trinken gehen. Als sie die Bar betraten, wurden sie von den zwei Angestellten keines Blickes gewürdigt. Kein "Hallo", kein "Ich komme gleich". Auch nicht nach ein paar Minuten. Auf Nachfrage, ob man denn etwas...

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KOMMENTAR von Theresa Kaserer

Die Jugend will mehr als Worte Der Artikel "Nehmt uns bitte nicht den Freysitz" im Bezirksblatt Tennengau hat hohe Wellen geschlagen. Rudi Grossauer, Betreiber des Halleiner Lokals hat darin erklärt, er müsse den "Freysitz" zusperren, wenn die Sperrstunde, die derzeit Mitternacht ist, nicht bis 2.00 Uhr erhöht wird. Der Artikel hat die Halleiner Jugend ordentlich wachgerüttelt. Noch am selben Tag gründeten die JUSOS mit Florian Koch eine eigene Facebook-Gruppe Rettet das Halleiner Nachtleben"....

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KOMMENTAR von Theresa Kaserer

Es war einmal: Jugend in Hallein Das waren noch Zeiten, in den guten alten 1990er Jahren. Da konnte man im"Fallschirm" in Hallein an den Wochenenden seine ersten Bierchen trinken. Danach im "Freysitz". Wenn dort um 2.00 Uhr Sperrstunde war, ging man zur Stärkung zur "Frau Wurst" auf die Pernerinsel, um dann bis 4.00 Uhr im "Papillon" - sprich (auf Halleinerisch) "Bawilon" - oder in der "Hafner Diele" zu tanzen. Heute ist der Fallschirm zu und wird zur Pizzabude, die "Hafner Diele" zum...

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KOMMENTAR von Theresa Kaserer

Es braucht Leben in alten Gemäuern So schnell kann es gehen: Da erzählte uns der Besitzer der Halleiner Leprosenhauskapelle vergangene Woche noch, dass man seine Kapelle für Taufen mieten kann - und jetzt gibt er den Schlüssel gleich ganz aus der Hand. Das Kleinod steht nämlich auf www.willhaben.at zum Verkauf. Als "Kapelle - künstlerisch und kulturell bedeutend" wird das Gebäude aus dem 15. Jahrhundert angepriesen, für 40.000 Euro. Ein Schnäppchen, wäre da nicht der Denkmalschutz, der eine...

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KOMMENTAR von Theresa Kaserer

Über manche muss man sich wundern Es ist toll, wie gut unsere "5 Fragen aus der Region" ankommen. Teilweise wird mit uns diskutiert, ob z. B. der große Barmstein in Hallein 851 m oder 852 m hoch ist. Dafür nehmen wir uns gerne Zeit. Wir freuen uns auch, wenn uns ein älterer Herr anruft, der berichtet, dass er sich die "5 Fragen" wöchentlich ausschneidet und mit ihnen immer wieder sein Gedächtnis in Schwung bringt. Darum bemühen wir uns auch, uns immer wieder interessante Fragen zu überlegen....

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KOMMENTAR von Theresa Kaserer

Die SPÖ Hallein bläst zum Angriff In Hallein ist der Wahlkampf ausgebrochen. Während sich FPÖ und Grüne scheinbar zuerst noch auf die gemütliche Adventszeit vorbereiten, bläst SPÖ-VBgm. Walter Reschreiter schon heute zum Angriff. Und es stimmt ja: die Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahlen im März 2014 sind schneller da, als der ÖVP Hallein lieb sein dürfte. Denn ob sie die absolute Mehrheit in Hallein halten kann, ist fraglich. Fraglich ist aber auch, ob Reschreiters Attacke-Kurs bei den...

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KOMMENTAR von Theresa Kaserer

Bauernregel oder doch alte Chinesen? Geschimpft wird ja gleich, wenn etwas Neues kommt. Der Mensch ist eben ein Gewohnheitstier. Es kommt nichts Besseres nach, heißt es in einer alten Redewendung. Ob das wirklich stimmt, ist wissenschaftlich nicht bewiesen. Ein altes chinesisches Sprichwort besagt aber: "Besser auf neuen Wegen etwas stolpern, als in alten Pfaden auf der Stelle zu treten." Stolpern würde man auf den neuen Betonwegen, die als Testflächen in der Halleiner Altstadt angebracht...

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KOMMENTAR von Theresa Kaserer

Weil es überleben immer die Harten! Immer mehr Unmut herrscht über die Landesumweltanwaltschaft. Tatsächlich scheint es so, als zähle oft nur mehr das Tier. Scheffaus Bgm. Josef Aschauer äußert seinen Zorn, weil ein Stück des Lammerradweges nicht asphaltiert werden darf, wegen der Äskulapnattern. "Weil diese sich schwer tun, wenn sie über Asphalt schlängeln müssen", meint Umweltanwalt Wolfgang Wiener. Und bei einem Windkraftprojekt in Golling gibt es massive Auflagen: Es darf nur mit...

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KOMMENTAR von Theresa Kaserer

Weil wenn schon, denn schon! Eine Pressemeldung des Landes vermeldet, dass es deutliche Verluste bei den Übernachtungen im Tennengau gab. Sieht man sich die Statistik genau an, offenbart sich aber Erstaunliches: Wird doch St. Martin am Tennengebirge dem Tennengau zugerechnet. Hallo, hallo, liebes Land, da habt ihr einen Fehler gemacht: St. Martin gehört ja zum Pongau! "Nur geographisch. In touristischer Hinsicht wird St. Martin aufgrund der Mitgliedschaft in diversen touristischen Verbünden dem...

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KOMMENTAR von Theresa Kaserer

Was tun mit dem sinnlosen Kleinod? Schon blöd. Da hat der eine, genauer gesagt Kultur-Landesrat Heinrich Schellhorn von den Grünen, eine solche Freude mit dem frisch restaurierten historischen Wasserbehälter in Golling: Zierelemente des Jugendstils weise er auf, ein kulturelles, erhaltungswürdiges Kleinod sei er, meint Schellhorn. Und dann nennt der Gollinger Bürgermeister dieses wunderbare Stück "sinnloses Klumpat". Nicht nur über Kunst lässt ich streiten, eben auch über Kultur. Ob der...

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KOMMENTAR von Theresa Kaserer

Weniger Autos ist einfach mehr Das Halleiner Altstadtpflaster wird endlich saniert. Aber zuerst muss überlegt werden, wie das mit dem Verkehr zukünftig geregelt wird: Sollen Autos weiterhin über den Bayrhamerplatz und durch die Thunstraße brettern dürfen, oder kann man darauf verzichten. Wer immer als erstes schreit, wenn es heißt "Autos raus", sind die Geschäftsleute. Die Befürchtung lautet: Kann der Kunde nicht vor der Tür parken, fährt er woanders hin. Das mag ein Argument für Kuchl und...

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KOMMENTAR von Theresa Kaserer

In Hallein gehen bald Monster um In Hallein werden nun Graffitikünstler gesucht, ganz speziell einer - allerdings nicht polizeilich, wie es meistens der Fall ist, sondern die Stadtgemeinde möchte ihn (oder sie?) ganz offiziell als Künstler engagieren. Derjenige hat nämlich wirklich ganz wunderschön einen eigentlich faden öffentlichen Mistkübel unter der Colloredobrücke bemalt. Ein wenig erinnert das gefräßige rosa Monster an Barbapapa (lesen Sie dazu auch...

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KOMMENTAR von Theresa Kaserer

Wir haben's leider eh schon geahnt Was hat die Menschheit nicht schon alles probiert, um abzunehmen? Schlankheitspillen, Körperwickel, Schokolade auf den (statt im) Bauch, Hollywood-Diät und weiß der Kuckuck, was noch alles. Und jetzt sagt uns Primar Anton Sandhofer, Leiter der Abteilung für Innere Medizin im KH Hallein, dass das doch nicht so einfach geht, sondern dass man dafür sein Leben umkrempeln muss: gesund essen PLUS Sport. Weil ohne Sport geht nichts, sagt Sandhofer. Aaaaah! Irgendwie...

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KOMMENTAR von Theresa Kaserer

Nach dem Aufschrei folgt oft eh Ruhe Wir erinnern uns: Groß war die Empörung, als im Jahr 2002 der Polizeiposten in Puch wegrationalisiert wurde. Die örtliche SPÖ nahm es sogar noch im Jahr 2010 zum Thema für einen großen medialen Aufschrei. Auch Puchs Bgm. Helmut Klose hätte gern die "Schantinger" bei sich in Puch behalten. Letztendlich musste er aber Folgendes einsehen: „Ich bin selber schon oft nach Wien gefahren, um dieses Thema zu diskutieren, aber es ist hoffnungslos. Wir bekommen keinen...

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KOMMENTAR von Theresa Kaserer

Reden ist Gold, Schweigen nicht Der Bezirksblätter-Aufruf "Wir bewegen was" kam gut an: Bereits zahlreiche Anrufe trudelten in der Redaktion ein und natürlich werden wir den Anregungen gerne nachkommen. Egal, ob es sich um die scheinbar unvermeidlichen Hundehäufchen in der Altstadt, um böse Schlaglöcher in den Straßen oder was auch immer handelt: Wenn Sie als Leser im Bezirk etwas sehen, das gefährlich oder lästig ist und behoben gehört, dann melden Sie sich (Tel. 06245/70001 oder...

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KOMMENTAR von Theresa Kaserer

Mit Musik fängt man Wähler Jetzt ist er also weg, Christian Stöckl, der seit 1999 Bürgermeister der Stadt Hallein war. Sogar seine Konkurrenten aus den Gegenparteien haben - meist freilich ohne öffentlich zitiert werden zu wollen - anerkannt, dass er ein guter Bürgermeister war und, hätte er sich noch einmal der Wahl gestellt, quasi "unkaputtbar" wäre. Was macht einen Bürgermeister aus? In den Augen der Bürger vor allem Symphatie. Das hatte der gitarrenspielende Stöckl wirklich drauf. Jetzt...

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KOMMENTAR von Theresa Kaserer

Lieber „blöd“, aber glücklich Als erste Schule überhaupt führte eine Heidelberger Schule das Fach „Glück“ ein: die Willy-Hellpach-Schule. Es zählt sogar für das Abitur. Hier lernen Jugendliche die Entschleunigung, meditieren, ein „Glücks“-Tagebuch zu führen, was gesunde Ernährung ist und wie wichtig es ist, sich regelmäßig in der frischen Luft zu bewegen. Auch der Landesschulrat für die Steiermark hat das Unterrichtsfach „Glück“ bereits übernommen. In Salzburg gibt es noch keine „Glücksschule“,...

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KOMMENTAR von Theresa Kaserer

Und hinter mir die Sintflut ... Auch wenn die Stadt Hallein heuer haarscharf an einer Hochwasserkatastrophe vorbeigeschrammt ist, so bleibt doch ein unbehagliches Gefühl. Die wenigsten glauben nun noch, dass ein so genanntes „100 jährliches Hochwasser“, wie es 2002 der Fall war, tatsächlich nur alle 100 Jahre einmal vorkommt. Eher wahrscheinlich ist wohl - und das bestätigen Wetterexperten - dass die Menschheit auf Grund der Klimaerwärmung künftig immer häufiger mit Wetterextremen konfrontiert...

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KOMMENTAR von Theresa Kaserer

Die verkehrte Welt, in der wir leben Es ist kein Wunder, dass den Müll (sagt Bgm. Anton Kaufmann) bzw. den Abfall (sagt Gernot Tautschnig von der Leube) bzw. den Ersatzbrennstoff (sagt MAMI-GF Peter Gantze) keiner haben will. Nicht einmal geschenkt möchte die Firma Leube das Zeug, das seit 2007 im Ausmaß von 10.000 Tonnen herrenlos auf ihrem Gelände im Gollinger Steinbruch lagert. Und niemand will das Plastik, Papier, den Gummi und wer weiß, was dort noch alles zu finden ist, hingeschafft...

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KOMMENTAR von Theresa Kaserer

Für ein Kracherl und ein Semmerl Ehrlich gesagt, wurden die Schüler, die sich an der Müllsäuberungsaktion in Hallein beteiligt haben, dazu verdammt, äh, gezwungen, nein, abkommandiert ... Nennen wir es einfach so: Ganz freiwillig haben sich die Erstklässler der Modeschule, der HTL und des Kolpinghauses nicht zum Müllsammeln gemeldet. Das sah man einigen auch an: Mit spitzen Fingern, in Hotpants und Flipflops und mit „Iiiih, das stinkt“-Rufen schlugen sich die Aktivisten ins Gebüsch, um...

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