Krieg

Beiträge zum Thema Krieg

Horst Berger, Mitarbeiterin Adriana Urzica, Bezirksstellenleiter Rotes Kreuz Krems, Markus Pöschl,  und Franz Berger | Foto: Gregor Semrad

Stadt Krems
Schnitzel Drive In spendet für ukrainische Kinder

Nicht lange gezögert haben Franz und Horst Berger vom Schnitzel Drive In in Krems an der Gneixendorfer Kreuzung. KREMS. Das Schnitzel Drive In spendet 2.000 Euro für ukrainische Kinder. Franz und Horst Berger übergaben den Betrag an Bezirksstellenleiter des Roten Kreuz Krems, der die Spende  weiterleiten wird. „Dies ist nur eine kleiner Beitrag, aber wir wollten sofort helfen! Dies ist ganz wichtig für uns!“, erklärt Franz Berger.

  • Krems
  • Doris Necker
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Traiskirchner Hilfsaktion stößt auf große Resonanz

TRAISKIRCHEN. Neben den großen Hilfsorganisationen sind auch viele Privatpersonen aktiv geworden, um Menschen in der Ukraine zu unterstützen. Gestern wurde im Traiskirchner SP-Lokal La Rossa am Hauptplatz eine große Spendenaktion organisiert. Die Hilfsbereitschaft war überwältigend. In den drei Stunden Spendenannahmezeit wurde der Platz im La Rossa bald zu knapp, sodass auch die Nikolauskirche am Hauptplatz als Lagerraum genutzt wurde. Heute wurden die Spenden mit vielen helfenden Händen in...

  • Baden
  • Gabriela Stockmann

Ukraine-Konflikt:
So kann man Flüchtlingen eine Unterkunft bieten

Österreich bereitet sich auf die Aufnahme ukrainischer Flüchtlinge vor – in vielen Städten und Gemeinden helfen Bürgerinnen und Bürger Menschen, die vor dem Krieg aus der Ukraine flüchten. Auch in Baden ist die Welle der Hilfsbereitschaft groß, zahlreiche Badenerinnen und Badener haben ihre Bereitschaft zur Aufnahme von Flüchtlingen gemeldet. Koordiniert wird diese Hilfe durch das Innenministerium. Die Unterbringung soll bevorzugt in kleineren Unterkünften erfolgen. BADEN. Jetzt wurde von der...

  • Baden
  • Gabriela Stockmann
Foto: privat
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Bezirk Neunkirchen
Kanalisierte Hilfe für die Ukraine

BEZIRK. Der Schwarzataler Social Club und Angelika Schanda starten mit Hilfsprojekten für Ukraine-Flüchtlinge. "Der Schwarzataler Social Club wird seinen Teil dazu beitragen, Quartiere für einen kleinen Teil der zu erwartenden ca. 4 Millionen Ukraine Flüchtlinge bereitzustellen", berichtet Günther Schneider. Der Ternitzer hält engen Kontakt mit der Bundesagentur für Betreuungs- und Unterstützungsleistungen in Wien: "Ob und wie viele Flüchtlinge in unseren Bezirk kommen, wissen wir noch nicht,...

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek
Pressekonferenz zum aktuellen Ukraine-Konflikt im Innsbrucker Landhaus (v.li.): LRin Gabriele Fischer, LH Günther Platter und Tirols Militärkommandant Brigadier Ingo Gstrein. | Foto: © Land Tirol/Die Fotografen
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Ukraine Krieg
Tirol: "Derzeit keine unmittelbare Bedrohung durch Krieg"

TIROL. In Tirol wurde ein Ukraine-Sonderstab zur laufenden Lagebeurteilung eingerichtet. Zudem laufen die Vorbereitungen für Flüchtlingsaufnahmen in Tirol auf Hochtouren.  Weder Tirol noch Österreich sind unmittelbarer Bedrohung ausgesetztDie Bilder, die uns Tag für Tag aus der Ukraine erreichen, erschüttern immer wieder aufs Neue. Nur einen Steinwurf von Österreich entfernt, spielen sich Szenen des Krieges ab. Viele Menschen in Tirol reagieren besorgt auf diese Geschehnisse, der...

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol
Günther Schneider und der Social Club wollen Flüchtlingen helfen. | Foto: Santrucek

Ternitz
Günther Schneider will Ukraine-Flüchtlingen Quartiere organisieren

BEZIRK NEUNKIRCHEN. "Der Schwarzataler Social Club wird wieder seinen Teil dazu beitragen, Quartiere für einen kleinen Teil der zu erwartenden ca. 4 Millionen Ukraine Flüchtlinge bereitzustellen", so der sozial engagierte Ternitzer. Mit seinem Schwarzataler Social Club helfen Günther Schneider und sein Team Menschen in Notlagen im Bezirk Neunkirchen. Auch bei der Ukraine-Krise will der Ternitzer nicht tatenlos zusehen: "Wir sind schon mit dem zentralen Koordinationsteam BBU in Wien in Kontakt...

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek
Kinder am Stadtrand von Kiew beim Empfang von Spielsachen | Foto: Enrico Maggi
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Vom Westen in den Osten
Ukraine: Hilfe!

Ukraine: Hilfe! 1999 war Enrico Maggi das erste Mal in der Ukraine. Was damals für einen 19-jährigen als Abenteuerurlaub begann, folgte bis heute in vielen humanitären Hilfsaktionen in den Regionen rund um Kiew, Transkarpatien sowie Czernowitz. "Unser Fokus waren immer Schulen, Kindergärten, Waisenhäuser sowie bedürftige Familien die wir unterstützen konnten", sagt der BNI (Business Network International) Tirol Geschäftsführer Maggi. Mit vollbeladenen Kleinbussen und tonnenschwerbeladenen LKW´s...

  • Tirol
  • Kufstein
  • Enrico Maggi
Bürgermeister Christian Scheider im Jahr 2014 beim Besuch des damaligen Bürgermeisters von Czernowitz, Oleksii Kaspruk, im Klagenfurter Rathaus.  | Foto: StadtKommunikation/Wajand

Ukraine-Krieg
Hilferuf aus ukrainischer Partnerstadt erreicht Klagenfurt

Seit 30 Jahren besteht die Partnerschaft zwischen Klagenfurt und der ukrainischen Stadt Czernovitz. KLAGENFURT/UKRAINE. Aufgrund der aktuellen Krise ereilte die Landeshauptstadt ein Hilferuf aus Czernovitz. "Wir sind sehr bestürzt, welche Bilder und Nachrichten wir aus der Ukraine geliefert bekommen. Viele Menschen erleben gerade unfassbares leid. Natürlich möchten wir als Landeshauptstadt unseren Beitrag leisten, um den Menschen in dieser Ausnahmesituation zu helfen", so der Klagenfurter...

  • Kärnten
  • Klagenfurt
  • Nicole Fischer
Die Türkei verstärkte in den letzten Tagen die Kampfhandlungen gegen Syrien. Die österreichischen Bundesländer versuchen, mit Soforthilfen die humanitäre Katastrophe zu mildern.  | Foto: Pixabay/ErikaWittlieb (Symbolbild)

Soforthilfe
1 Mio. Euro für Soforthilfe in Syrien

TIROL. Die politischen Entwicklung in den vergangenen Tagen, bewegen auch Landeshauptmann Platter zum Handeln. Der Türkei-Syrien Konflikt hat sich verschärft und jeden Tag gibt es neue Nachrichten zu Kriegshandlungen in den umkämpften Gebieten. Die österreichischen Bundesländer sehen sich in einer humanitären Verantwortung und leisten Soforthilfe.  1 Mio. Euro von Bundesländern – 85.000 Euro aus TirolInsgesamt werden die Österreichischen Bundesländer eine Millionen Euro an Soforthilfe an Syrien...

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol
Franz-Josef Höllwarth bei einer Essensverteilung an bedürftige Familien im Irak | Foto: Joe Höllwarth
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RMagazin
"Wir jammern auf höchstem Niveau!

Ein Gespräch mit Franz-Josef Höllwarth, Helfer an erster Front Im Normalfall verbindet man Urlaub mit Entspannung und Erholung. Franz-Josef Höllwarth ist eine Ausnahme, denn seine Destinationen sind nicht die Strände der Welt, sondern „Abenteuerurlaube“ der besonderen Art: die Krisenregionen dieser Welt. – von Florian Warum. Trifft man Franz-Josef Höllwarth (den die meisten Joe nennen) nach einem Aufenthalt tausende Kilometer von Österreich entfernt, gibt’s erst mal eine herzliche Umarmung....

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  • RMagazin Schwaz
Familie Halikowitsch muss mit dem Nötigsten zurecht kommen, die Hilfsgüter werden da dringend benötigt | Foto: KK
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25 Jahre Einsatz für die Ukraine

Andreas Kuchler sammelt seit Jahren Hilfsgüter für arme Familien. VILLACH (aju). Seit 25 Jahren setzt sich Andreas Kuchler, ehemaliger Presse-Chef der Stadt Villach, für die kriegsgebeutelte Bevölkerung in der Ukraine ein. Durchschnittlich 30 Tonnen an Hilfsgütern sammelt der Wernberger jährlich und transportiert sie in die karpato-ukrainische Stadt Mukatschewo. Regelmäßige Lieferung Zwei bis drei Mal im Jahr organisiert Kuchler Transporte in die Ukraine. Vorher werden die abgegebenen...

  • Kärnten
  • Villach Land
  • Julia Astner
Ein gutes Team: Nadine Brunner und Horst Eckstein mit Abshir Abdi Ahmed.

Zeit anstatt Geld schenken

Abshir Abdi Ahmed (17) flüchtete allein von Somalia nach Österreich. Er hat nun in Hallein Freunde gefunden, die ihm helfen. Auch Sie können helfen! HALLEIN (tres). "Wir können uns ein Leben ohne Abshir gar nicht mehr vorstellen", sagt Nadine Brunner. Gemeinsam mit Horst Eckstein ist sie Pate für einen minderjährigen Asylwerber, der ohne seine Familie die lange und gefährliche Flucht aus seiner Heimat gewagt und geschafft hat. Flucht vor dem Krieg Abshir Abdi Ahmed ist 17 Jahre alt und seit...

  • Salzburg
  • Tennengau
  • Theresa Kaserer-Peuker
Die ersten CARE-Pakete kamen im Juli 1946 am Wiener Franz-Josefs-Bahnhof an und waren eine wichtige Unterstützung für die hungernde Bevölkerung. | Foto: CARE
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Das CARE-Paket ist 70 Jahre alt

Eine Wanderausstellung zeigt Original-CARE-Pakete. Nächster Halt: Wien Hauptbahnhof. WIEN. Von Dosenfleisch bis Schweineschmalz: Diese Lebensmittel waren in den ersten CARE-Paketen, die ab 1946 aus den USA nach Europa geschickt wurden. Ursprünglich als Verpflegung für US-amerikanische Soldaten gedacht, dienten die Pakete nach Ende des Zweiten Weltkriegs der Unterstützung der hungernden Bevölkerung. Rund 40.000 Kalorien enthielt jedes jener 3.200 Pakete, die im Juli 1946 am Wiener...

  • Wien
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  • Theresa Aigner
Das erste komm!unity Cafe war gut besucht. | Foto: komm!unity

Komm!unity schafft Begegnungsraum für Flüchtlinge und Einheimische

WÖRGL. Mit dem komm!unity Café startete der Verein komm!unity in Kooperation mit dem Tagungshaus Wörgl am 18. Jänner einen besonderen Begegnungsraum in Wörgl. Es findet jeden Montag von 10:30 bis 12 Uhr im Tagungshaus, Brixentalerstraße 5, in Wörgl statt. Das komm!unity Café bietet einen angenehmen Rahmen für Flüchtlinge, Zugewanderte und Einheimische, um einander kennen zu lernen. Bei gratis Kaffee und Kuchen können sich die Anwesenden miteinander unterhalten und erste Sprachkenntnisse können...

  • Tirol
  • Kufstein
  • Melanie Haberl
Foto: PTS
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Helfende Hände an der PTS Brixlegg

BRIXLEGG. Im Rahmen des Schulmottos „Werte leben und nicht nur darüber reden“ wurde an der PTS-Brixlegg unter Leitung von Direktorin Elisabeth Thurner ein Spendenaufruf für das Flüchtlingsheim St. Gertraudi gestartet. Auch im Flüchtlingsheim St. Gertraudi kamen Menschen aus Syrien an, die vor kriegerischen Auseinandersetzungen, Bomben, Verschleppung, Vergewaltigung und Folter geflohen sind. Um eine gute Versorgung der Flüchtlinge zu gewährleisten, sendete das Heim eine Liste mit Dingen, die am...

  • Tirol
  • Kufstein
  • Melanie Haberl
Diese Tierpension wird zur Herberge für jugendliche Flüchtlinge.
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Mitte Oktober kommen die ersten Flüchtlingskinder

Derzeit werden die Räume in der ehemaligen "Tierpension Verena" in Ternitz adaptiert. "Ternitz will Kriegskindern helfen" – diese Bezirksblätter-Schlagzeile sorgte Mitte August für Aufsehen. Inzwischen steht fest, wo die 48 Jugendlichen untergebracht werden und wer sie betreuen soll. BEZIRK NEUNKIRCHEN. TERNITZ. SPÖ-Bürgermeister Rupert Dworak: "Mitte Oktober sind die ersten 22 Jugendlichen da. Weitere 26 kommen bis Ende des Jahres." Samariterbund hilft Mit da meint Dworak die ehemalige...

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek

Leider Nein: Kein einziger Flüchtling kam

Lager in Ternitz blieb unbesetzt. Eigentlich hätten am 21. September 200 Syrien-Flüchtlinge aus Nickelsdorf im Burgenland in Bussen nach Ternitz kommen sollen. Hätten. War aber nicht. BEZIRK NEUNKIRCHEN. Die Vorarbeiten für das Übergangs-Quartier für das Flüchtlingslager im ehemaligen Ternitzer Supermarkt im Stadtzentrum wurden am 20. und 21. September durchgeführt. Ab 14 Uhr rechneten das Rot Kreuz-Team und die Team Österreich-Helfer mit der Ankunft der Kriegsflüchtlinge aus Syrien. – Doch...

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek
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Caritas: „Helfen zu können, macht uns zu Menschen“

Die Caritas Burgenland bittet im Rahmen der Caritas Sammlung für eine Zukunft ohne Hunger um Unterstützung EISENSTADT. „Hunger und Krieg sind unheilvolle Geschwister. Das musste Christoph Schweifer – Generalsekretär für Internationale Programme der Caritas Österreich erst kürzlich wieder im Südsudan feststellen. „Kinder kennen nur Krieg“ Auch Syrien ist seit nunmehr vier Jahren vom Krieg gebeutelt. „Dort gibt es Kinder, die kennen nur den Krieg. Diese Kinder müssen wir unterstützen, sonst ist...

  • Bgld
  • Eisenstadt
  • Hannes Gsellmann
Krieg, Gewalt, Verfolgung, Hunger und extreme Armut sind Gründe für Flucht. | Foto: Caritas
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Weltflüchtlingstag: Caritas hilft!

„Gewährung von Asyl gehört zu den größten Schätzen der Menschheit und war und ist Überlebenschance für Verfolgte, Vertriebene und Perspektivenlose“, meint heute Caritasdirektor Georg Schärmer angesichts des Weltflüchtlingstags am 20. Juni. Mit mehr als 50 Millionen Menschen sind so viele Menschen auf der Flucht wie seit Ende des Zweiten Weltkrieges nicht mehr. Krieg, Gewalt, Verfolgung, Hungerkrisen und extreme Armut sind Gründe, warum Menschen ihre Heimat verlassen müssen. Jene, die es bis...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • Stephan Gstraunthaler
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3000 Kilometer bis Gänserndorf

GÄNSERNDORF. Sie sind zu elft aus der Hölle von Homs geflohen. In Taxis, von Straßenecke zu Straßenecke. Hausrat, Kleidung, Essen in einigen Koffern und Taschen verstaut. Endlich landet die Familie in Jordanien. Im überfüllten Flüchtlings-camp sind sie ihren Gastgebern ausgeliefert und nicht alle meinen es gut mit ihnen. "Manche Hilfsgüter schaffen es nicht bis in die Flüchtlingslager. Es gibt selbsternannte Mittelsmänner, die einen Teil abzweigen und dann selbst überteuert im Lager oder den...

  • Gänserndorf
  • Karina Seidl-Deubner
Elfi und Hans Weninger helfen im ehemaligen Kriegsgebiet. Auf der Karte sind all ihre Schützlinge vermerkt.
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Die Würflacher helfen den Armen

Schulkinder spenden für Familien in Albanien. Und Elfi und Hans Weninger reisen seit 20 Jahren mit Hilfsgütern nach Kroatien. WÜRFLACH/ALBANIEN/KROATIEN. "Wir haben am 4. Dezember 1993 die 'Aktion Zadar' gestartet", erzählt das Würflacher Ehepaar Elfi (72) und Hans Weninger (78). Damals waren Fahrten nach Kroatien noch brandgefährlich: "Es war ja Kriegsgebiet." Trotzdem stellte Familie Weninger mit Gleichgesinnten reihenweise Konvois mit Hilfsgütern auf die Beine. "Wir haben 50 Familien...

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek

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