Landesgericht St. Pölten

Beiträge zum Thema Landesgericht St. Pölten

Staatsanwalt Karl Wurzer | Foto: Ilse Probst
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Nach Streit mit Ex im Bezirk Melk
Bekannte zu Falschaussage gedrängt

BEZIRK. Mit Gewissensbissen wandte sich eine 21-jährige Rumänin an die Polizeiinspektion Pöchlarn und gab an, dass sie bei ihrer Aussage Mitte März dieses Jahres gelogen habe. Ein befreundeter Landsmann habe sie damals gebeten, ihm zu helfen und als angebliche Zeugin für ihn auszusagen. „Aus falsch verstandener Freundschaft“, meinte der St. Pöltner Richter Markus Grünberger, der der Beschuldigten aufgrund zahlreicher Milderungsgründe eine Diversion in Form von 80 Stunden gemeinnütziger...

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Verteidiger Egmont Neuhauser  | Foto: Ilse Probst

Nach Alkofahrt vor Gericht
Bier nach Fastenzeit führte zu Verkehrsunfall im Bezirk Melk

BEZIRK. Als „klassisch Alkohol-bedingten Aufmerksamkeitsfehler“ bezeichnete ein St. Pöltner Richter die Ursache für einen Verkehrsunfall, der sich am Karsamstag dieses Jahres in Kemmelbach ereignet hatte. Ein Motorradfahrer kam dabei zu Sturz und leidet noch heute an den Folgen seiner Verletzungen am linken Bein. "Hab ihn zu spät gesehen" Das Opfer war geradeaus mit etwa 40 km/h unterwegs, als ein 37-jähriger Pkw-Lenker aus dem Bezirk Scheibbs ihm entgegenkam, plötzlich links abbog und mit dem...

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Der 46-Jährigen Kroate war wegen Einbrüche vor Gericht. | Foto: Ilse Probst
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Einbruch im Bezirk Melk
Schuss auf Einbrecher brachte Hausbesitzer vor Gericht

BEZIRK. Zu einem Wiedersehen mit mulmigem Gefühl kam es am Landesgericht St. Pölten zwischen einem 66-jährigen Hausbesitzer aus dem Bezirk Amstetten und einem zwölffach einschlägig vorbestraften Kroaten, dem der Pensionist mit einer Pistole in den Oberschenkel schoss, um „sein Hab und Gut zu verteidigen“. Erster Einbruch in Pöchlarn Eindeutig, nicht zuletzt aufgrund des Geständnisses, war die Situation des 46-Jährigen, der schon seit Jahren finanzielle Engpässe mit Einbrüchen überbrückte und...

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Der 39-jährigen „Bitcoin-Millionär“ betritt den Saal. | Foto: Ilse Probst
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Spekulationsgeschäfte im Bezirk Melk
Investitionen in Kryptowährungen veruntreut

BEZIRK. Schwerer gewerbsmäßiger Betrug, Veruntreuung und falsche Zeugenaussage lauten die Anklagepunkte des St. Pöltner Staatsanwalts Karl Wurzer gegen einen 39-jährigen Arbeiter aus dem Bezirk Melk, der sich vor der Polizei selbst als „Bitcoin-Millionär“ ausgegeben haben soll. 42.000 Euro entlockt Der achtfach vorbestrafte Mann bekannte sich gegenüber Richter Slawomir Wiaderek nur teilweise schuldig, einer Frau und zwei Männern aus dem Bezirk Melk und aus dem Pielachtal insgesamt 42.000 Euro...

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Die Rumänin am Landesgericht St. Pölten | Foto: Ilse Probst
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Trickdiebe im Bezirk Melk
Rock mit Auffangsack für Diebstähle genäht

BEZIRK. Trotz einschlägiger Vorstrafen fertigte eine 38-jährige Ungarin einen besonders weiten Rock an, in den sie einen Auffangsack samt 26 cm langen Reißverschluss einnähte, um möglichst viele Produkte beim Ladendiebstahl verstauen zu können. Waren über 375 Euro gestohlen Gemeinsam mit ihrem ebenfalls einschlägig vorbestraften Lebensgefährten reiste sie im April dieses Jahres nach Österreich und bediente sich in einem Supermarkt in Loosdorf, wo Waren im Wert von 375 Euro in ihrem Rock...

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Das Dealer-Pärchen aus dem Bezirk Melk | Foto: Ilse Probst
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Drogenverkauf im Bezirk Melk
Joints aus Papas Eigenanbau einfach weiterverkauft

BEZIRK. Ein Pärchen aus dem Bezirk Melk musste sich am Landesgericht St. Pölten wegen gewerbsmäßigen Diebstahls und unerlaubten Umgangs mit Suchtgiften den Fragen von Richter Markus Grünberger stellen, wobei es den Tatbestand an sich gestand, die angeklagte Menge von einem Kilo verkauften Cannabiskraut jedoch stark reduzierte. "Mengenangabe ist falsch" Wie die Verteidigerin des 18-jährigen Lehrlings, Valentina Murr, schon in ihren Eingangsworten erklärte, seien die weit überhöhten Mengenangaben...

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Richterin Alexandra Glösl | Foto: Ilse Probst
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Aus dem Gerichtssaal
38-jähriger Mann aus dem Bezirk Melk erhält Freispruch nach Gewaltvorwürfen

BEZIRK. In einem umfangreichen Beweisverfahren musste ein 38-Jähriger aus dem Bezirk Melk zu massiven Vorwürfen seiner Ex-Lebensgefährtin Stellung beziehen. Laut Strafantrag ging es um fortgesetzte Gewaltausübung und Körperverletzung, wobei ein Strafmaß bis zu drei Jahren Haft drohte. Mit Aussagen konfrontiert Im Prozess am Landesgericht St. Pölten konfrontierte Richterin Alexandra Glösl den bislang Unbescholtenen mit den Aussagen der Ex-Partnerin, wonach es von Mitte 2013 bis Ende Oktober 2017...

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Foto: Ilse Probst
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G'richt G'schicht aus dem Bezirk Melk
Schwindler ergaunert Ohrwurm-Schlafröhre

BEZIRK. Nicht nur Gegenstände wie Fernseher, Waschmaschine oder Staubsauger standen auf dem Wunschzettel eines 31-Jährigen aus dem Bezirk Melk, der vorbestrafte Mann ließ sich auch Nistkästen und eine Ohrwurm-Schlafröhre auf Rechnung aushändigen, die er, wie alle anderen Anschaffungen, schuldig blieb. Diagnose noch ausstehend Der Prozess gegen den Angeklagten wurde vertagt, nachdem der St. Pöltner Richter Slawomir Wiaderek durch ein Gutachten klären lässt, ob sich die 2017 diagnostizierte...

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Der Mann des Betrügerpärchens | Foto: Ilse Probst
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Bezirk Melk
Betrügerpärchen spähte PIN-Codes wegen Drogen aus

BEZIRK. Drogen waren der Mittelpunkt ihres Lebens, versuchte Verteidiger Andreas Gartner die Motivation eines Pärchens aus dem Bezirk Melk zu erklären, dem der St. Pöltner Staatsanwalt Thomas Korntheuer betrügerischen Datenverarbeitungsmissbrauch zur Last legte. "Wo krieg ich das Geld her" „Die Gedanken drehen sich den ganzen Tag nur darum, wo krieg ich das Geld dafür her“, ergänzte Gartner, wobei sein Mandant 20.000 Euro, die mitangeklagte Lebensgefährtin 40.000 Euro an Schulden angehäuft...

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Staatsanwalt Karl Fischer | Foto: Ilse Probst
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Bezirk Melk
Mit offener Gasflasche und Feuerzeug gedroht

BEZIRK. „Es tut mir alles leid. Ich will nur mehr meine Ruh von der Frau!“, lauteten die Schlussworte eines 48-Jährigen aus dem Bezirk Melk im Prozess am Landesgericht St. Pölten, wo ihm Staatsanwalt Karl Fischer fortgesetzte Gewaltausübung gegen seine Ex-Freundin zur Last legte. „Da war i g´scheid ang´soffen“ Geständig zeigte sich der Beschuldigte nur zu seiner versuchten Nötigung, wobei er in seiner Wohnung im Sommer 2017 eine Gasflasche kurz aufdrehte und mit einem Feuerzeug in der Hand die...

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Die Betrügerin am Landesgericht St. Pölten | Foto: Ilse Probst
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Landesgericht St. Pölten
Monatslöhne auf Betrügerkonto überwiesen

BEZIRK. Ein halbes Jahr lang ließ sich eine 23-Jährige aus dem Bezirk St. Pölten Land die Monatslöhne von Mitarbeitern diverser Firmen auf eigene Konten überweisen. Bei 44 Aktionen, wobei es nur 13 Mal beim Versuch blieb, entstand ein Gesamtschaden in der Höhe von rund 103.000 Euro. Facebook-Freunde ausgenutzt Auf der Anklagebank am Landesgericht St. Pölten saß neben der Frau auch ihr ehemaliger Lebensgefährte, ein 31-Jähriger aus dem Bezirk Melk. Der Bruder der 23-Jährigen wird in dieser Causa...

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Der angeklagte Ägypter vor Gericht | Foto: Ilse Probst
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Betrugsprozess aus dem Bezirk Melk
Stieropfer zur Heilung von Homosexualität

BEZIRK. Nach drei einschlägigen Vorstrafen wurde ein 53-jähriger Ägypter am Landesgericht St. Pölten nun wegen schweren gewerbsmäßigen Betruges zu einer unbedingten Haftstrafe von 22 Monaten und geforderter Schadenersatzzahlung verurteilt (nicht rechtkräftig). Mit äußerst fragwürdigen Methoden lockte der Mann u. a. einer 44-Jährigen, der er sich fälschlicherweise als geschieden vorstellte, insgesamt rund 54.000 Euro heraus, wobei Rechtsvertreter Dietmar Kerschbaumer noch einen Betrag von 40.850...

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Der Pensionist hat einen Hass auf Moslems | Foto: Ilse Probst
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Rassismus im Bezirk Melk
Pensionist rief zu Gewalt gegen Moslems auf

BEZIRK. Kein Hehl aus seiner Gesinnung machte ein 67-jähriger Pensionist aus dem Bezirk Melk, der wegen nationalsozialistischer Wiederbetätigung und Verhetzung am Landesgericht St. Pölten zu einer bedingten Freiheitsstrafe von 15 Monaten mit dreijähriger Probezeit verurteilt wurde (nicht rechtskräftig). "Melks Moslem Hunter" „Ich mag keine Moslems, ich hasse sie“, erklärte der Beschuldigte nicht nur während der Verhandlung, auch unmittelbar vor der Urteilsverkündung wetterte er am Gang drauflos...

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Verteidiger Alexander Eisl | Foto: Ilse Probst
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Mostviertler Jugendliche vor Gericht
Brutale Schlägerei am Bahnhof – Security schaute zu

BEZIRK. Zu brutalen Szenen kam es am 1. Oktober auf einem Bahnsteig in Amstetten. Ein 17-Jähriger aus dem Bezirk Melk und ein 20-Jähriger aus dem Bezirk Amstetten, beide vorbestraft, attackierten einen 19-Jährigen mit Faustschlägen und Fußtritten. „Mach eins gegen eins“ Der Anlass für die Auseinandersetzung konnte auch am Landesgericht St. Pölten nicht eruiert werden. Auf einem Überwachungsvideo war zu sehen, wie die Burschen auf den 19-Jährigen einschlugen. Dieser versuchte sich zu wehren und...

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"Bankomat-Angeklagter" wartet auf Urteil | Foto: Ilse Probst
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Diebstahl im Bezirk Melk
Manipulierte Bankomaten spuckten Tausende Euros aus

REGION. Mit einem rechtskräftigen Urteil endete in St. Pölten der Prozess gegen einen 41-jährigen Russen, der gestand, als Mitglied einer kriminellen Organisation im November 2017 insgesamt acht Bankomaten mit insgesamt 368.800 Euro manipuliert zu haben, um sämtliche 50 Euro- und 100 Euro-Banknoten „abzuheben“. Drei Täter, eine Masche Die Masche war damals in Österreich noch neu, die Organisation so wie die Vorgangsweise absolut professionell, wie Staatsanwalt Patrick Hinterleitner erläuterte....

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Verteidigerin Andrea Schmidt | Foto: Ilse Probst
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Melker vor Gericht
Kampfsportler wegen Notwehrüberschreitung verurteilt

BEZIRK. Volle Berufung legte Rechtsanwalt Manfred Sigl gegen das Urteil der St. Pöltner Richterin Alexandra Glösl ein, die die Reaktion eines 49-jährigen Kampfsportlers als Notwehrüberschreitung einschätzte und ihn wegen schwerer Körperverletzung zu einer Geldstrafe von 180 Tagessätzen zu je vier Euro und einer Bewährungsstrafe von neun Monaten verurteilte. Seinem mitangeklagten Kontrahenten wurde vorerst 1.500 Euro Schmerzensgeld zugesprochen (nicht rechtskräftig). Pit Bull attackiert Mensch...

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Verteidiger Johann Huber | Foto: Ilse Probst
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Trennungsstreit im Bezirk Melk
Ex-Frau griff zum Messer

BEZIRk. Als „emotionalen Ausnahmezustand“ bezeichnete Verteidiger Johann Huber am Landesgericht St. Pölten die Situation seiner 45-jährigen Mandantin, als diese Mitte Oktober 2018 im Zuge eines Streits mit ihrem damaligen Ehemann zum Brotmesser griff und drohte, ihn abzustechen. Vage Beschreibung des Abends In der Hoffnung, ihr Ex-Mann würde im Zeugenstand nicht aussagen, bekannte sich die Frau aus dem Bezirk Melk zu den Vorwürfen von Staatsanwalt Thomas Korntheuer zunächst nicht schuldig und...

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Foto: Ilse Probst
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Bezirk Melk
Tochter plünderte Konto der besachwalteten Mutter

BEZIRK. Als Sachwalterin und Vermögensverwalterin war eine 64-Jährige aus dem Bezirk Melk auch zeichnungsberechtigt am Konto ihrer pflegebedürftigen, mittlerweile verstorbenen Mutter. Etwa ein halbes Jahr lang missbrauchte sie ihre Vertrauensstellung und behob insgesamt 21.660 Euro für ihre eigenen Zwecke. „Ich habe gespielt“, lautete die Erklärung der Pensionistin beim Prozess am Landesgericht St. Pölten, wo sie sich zum Vorwurf der Veruntreuung schuldig bekannte. „Ich habe immer gedacht, ich...

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Der "Geistheiler" am Landesgericht St. Pölten | Foto: Ilse Probst
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Bezirk Melk
Betrüger zockte Opfer als „Geistheilerin“ ab

BEZIRK. Nicht zum ersten Mal steht ein 53-jähriger Ägypter als Betrüger in St. Pölten vor Gericht. Die Staatsanwaltschaft legt dem Doktor der Handelswissenschaften diesmal zur Last mehreren Personen aus den Bezirken Amstetten und Melk insgesamt rund 54.000 Euro herausgelockt zu haben. Der Prozess wurde vorerst vertagt. "Weitgehend schuldig" „Mein Mandant wird sich weitgehend schuldig bekennen“, erklärte Verteidiger Farid Rifaat. Er habe die Leichtgläubigkeit mancher Leute ausgenutzt, so das...

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Verteidiger Roland Schöndorfer | Foto: Ilse Probst
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Hanfanbau
Verteidiger lässt die "Kilos purzeln" für 50-jährigen aus dem Bezirk Melk

BEZIRK (ip). Erfolgreich kämpfte Verteidiger Roland Schöndorfer um eine entsprechende Reduzierung von 15,9 Kilo Cannabis, die sein Mandant aus dem Bezirk Melk angebaut und teilweise verkauft haben soll. Im Prozess am Landesgericht St. Pölten rechnete ein Schöffensenat alle relevanten Möglichkeiten durch und kam auf eine Menge von 11,85 Kilo, was die mögliche Höchststrafe für den 50-Jährigen von 15 auf fünf Jahre reduzierte. Die Angaben des Beschuldigten selbst nach einer Hausdurchsuchung im...

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Verteidiger Roland Schöndorfer | Foto: Ilse Probst
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Gerichtsverhandlung
Verteidiger kämpft um jedes Kilo Cannabis

BEZIRK. Heimgehen und Therapie machen oder bis zu 15 Jahre Haft sind die Alternativen für einen einschlägig vorbestraften Mann aus dem Bezirk Melk, dem die St. Pöltner Staatsanwältin Barbara Kirchner die Erzeugung von 15,9 Kilo Cannabis, das er teilweise auch verkauft haben soll, zur Last legt. Menge bestimmt Haft Die Mengenangaben, die als Grundlage für das Strafmaß entscheidend sind, stammen von dem Beschuldigten selbst anlässlich der polizeilichen Einvernahme nach seiner Festnahme im Juni...

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Staatsanwältin Barbara Kirchner | Foto: Ilse Probst
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Alkolenker verurteilt
Mit 3,11 Promille in den Rollstuhl

BEZIRK. Schwerste Verletzungen erlitt ein 35-Jähriger aus dem Bezirk Melk, als er mit 3,11 Promille Alkohol im Blut bei der Autobahnabfahrt in Melk einen folgenschweren Unfall hatte, bei dem sich auch einer seiner beiden Insassen einen Schlüsselbeinbruch zuzog, weshalb der Fahrzeuglenker in St. Pölten vor Gericht landete. Reumütig und geständig „Mein Mandant wird sich reumütig und umfassend geständig zeigen“, erklärte Verteidiger Thomas Trixner, er könne sich allerdings weder an den Abend, die...

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Staatsanwalt Thomas Korntheuer | Foto: Ilse Probst
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Diebstahl im Bezirk Melk
Geschäftsmann rannte Dieb hinterher

BEZIRK. Wegen Diebstahl, Nötigung und Körperverletzung landete ein bislang unbescholtener Mann vor Gericht. Staatsanwalt Thomas Korntheuer legte beim Prozess in St. Pölten nach und ergänzte den ursprünglichen Strafantrag um einen weiteren, wobei der 27-Jährige nur knapp am Vorwurf des Raubes vorbei kam. Als Bagatelldelikte einzustufen waren dabei Ladendiebstähle, bei denen der Beschuldigte scheinbar spontan Hühnerfleisch oder Patronen für die Zubereitung von Schlagobers mitgehen ließ. Größere...

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<f>Die beiden Ungarn</f> am Landesgericht St. Pölten. | Foto: Ilse Probst
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Einbruchstour im Bezirk Melk
Einbrecher nach spektakulärer Flucht vor Gericht

BEZIRK. Mehrere Monate lang kam eine Ungarnbande immer wieder nach Österreich und drang im gesamten Bundesgebiet vorwiegend in Gartenhütten und Firmengelände ein. Zwei von ihnen wurden nach einer spektakulären Verfolgungsjagd auf der A1 bei Amstetten gefasst. Über 100.000 Euro Beute Am Landesgericht St. Pölten bekannten sich die Männer, 19 und 22 Jahre alt, zu allen 44 Fakten, die ihnen Staatsanwalt Patrick Hinterleitner zur Last legte, schuldig. Gemeinsam mit anderen Mittätern hatte es die...

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