Marterl

Beiträge zum Thema Marterl

Die "Waldandacht Maria und Theresia unter der Fichten" liegt nahe beim Natterer Boden und Kapelle Obere Plumes.  | Foto: Erich Staudinger
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Zu Besuch in Natters (Fotogalerie)
"Schützenmarterl" feiert Jubiläum

Die "Waldandacht Maria und Theresia unter der Fichten" liegt nahe beim Natterer Boden und Kapelle Obere Plumes. 1999 wurde die Andachtsstääte eingeweiht und ist mittlerweile als "Schützenmarterle" bekannt. NATTERS. Im Jahre 1999 wurde von der Stadtschützenkompanie St. Nikolaus-Mariahilf die Waldandachtsstätte „Maria und Theresia unter den Fichten“ am Natterer-Boden zusammen mit vielen Unterstützern neu errichtet und gemeinsam mit der Schützenkompanie Natters feierlich eingeweiht. Bei der...

Der Zaun, der in den Regenbogenfarben bestrickt wurde, wurde mutwillig zerstört. | Foto: Peter Wallner
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Beschädigungen
Vandalen trieben in St. Johann ihr Unwesen

Versuchte Brandstiftung, beschädigte Gedenktafel und Anschläge auf Symbole der LGBTQ-Community in der Marktgemeinde St. Johann. ST. JOHANN. Im August kam es in der Marktgemeinde St. Johann zu mehreren Vorfällen. Unter anderem wurde an der seitlichen Kirchentür eine versuchte Brandstiftung begangen, eine Gedenktafel am Achendamm beschädigt (MeinBezirk berichtete), die Regenbogenfahne an der Gemeinde heruntergerissen und ein Zaun, der mit Regenbogenfarben bestrickt wurde, mehrmals zerstört. In...

Die Polizei sucht nach einem Akt von Vandalismus Zeugen. Ein Marterl und eine Bank in Kramsach wurden beschädigt.  | Foto: BMI/Weissheimer
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Zeugen gesucht
Jesusfigur bei Marterl in Kramsach vom Kreuz abgerissen

Die Polizei vermutet, dass sich Jugendliche zwischen Donnerstag und Freitag an einem Marterl zu schaffen machten. Die Tat könnte auch mit der Beschädigung von Ticketautomaten in Brixlegg und Rattenberg zusammenhängen.  KRAMSACH. In der Zeit zwischen Donnerstag, den 14. März 19:00 Uhr, und dem 15. März um 08:00 Uhr, wurde im Gemeindegebiet von Kramsach auf Höhe des Zubringerwegs von Badl zum Radweg ein Marterl schwer beschädigt. Die Polizei vermutet, dass Jugendliche hinter der Tat stecken...

Martel am Weg zum Wildseeloder. | Foto: Kogler
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Mein Österreich, Mein Bezirk Kitzbühel
Gipfelkreuze und Marterl allgegenwärtig

BEZIRK KITZBÜHEL. Auch im Bezirk Kitzbühel sind – im katholisch geprägten Land – Gipfel- und Wegkreuze, Marterl und Kapellen allgegenwärtig und prägen die Region mit. Im Bild: Kreuz am Weg zum Kitzbüheler Horn, Marterl auf den Wildalmen (am Weg zum Wildseeloder), Gipfelkreuz am Wildseeloder (mit Redakteur Nikolaus Kogler; das Kreuz ist eines der letzten Zeugnisse aus reinem Pillersee-Stahl, errichtet 1901).

Dieses denkmalgeschützte Marterl in Puig erinnert noch an die letzte adelige Bewohnerin des Schlosses Aufenstein. | Foto: privat
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Wipptaler Geschichte
Zum 555. Todestag von Affra von Aufenstein

Der Wipptaler Talchronist Roland Amor hat uns wieder Geschichten zur Geschichte des Wipptals zukommen lassen. STEINACH. Am Lukastag, dem 18. Oktober jährt sich zum 555. Mal der Todestag von Affra von Aufenstein. Sie war die letzte adelige Bewohnerin des Schlosses Aufenstein am Ausgang des Navistales. Daran erinnert ein denkmalgeschütztes Marterl direkt bei der Brücke in Puig, das derzeit allerdings mehr von Sträuchern verdeckt ist. Die ersten Ministerialen von Aufenstein wurden erstmals 1234...

Der "Stoana Maschta" stammt aus dem Jahr 1484 und ziert seit 1977 das Ortszentrum in Oberndorf. | Foto: Gemeinde Oberndorf
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"Stoana Maschta"
Ein Bildstock voller Geschichten in Oberndorf

Granitsäule aus dem Jahr 1484 ziert das Ortszentrum von Oberndorf; Heiligenbilder wurden ergänzt. OBERNDORF (joba). Es gibt kaum jemanden in Oberndorf, der so viel erleben durfte, wie der sogenannte Stoana Maschta (Steinmast). Errichtet im Jahr 1484, stand die Granitsäule nicht nur an verschiedenen Orten im Dorf, sondern war auch Zeuge der Blütezeit des Erzabbaus, der Pest, des Tiroler Volksaufstandes, der industriellen Revolution und von zwei Weltkriegen. Wegweiser im Ortszentrum Ursprünglich...

Pater Egwin Raffl nahm die Weihe des Marterls vor. | Foto: Günther Schatz
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Voldertal
Marterl zu Ehren Josef Lambichlers am Wochenende geweiht

Am Wochenende fand die feierliche Weihe des Marterls, das im Gedenken an Kooperator Josef Lambichler im vergangenen Jahr, im Voldertal errichtet wurde, statt. Lambichler war unter anderem 35 Jahre lang als Seelsorger in Hall tätig.  VOLDERS. Im Rahmen einer feierlichen Messe wurde am 30.07.2022 das Marterl für Kooperator Josef Lambichler im Voldertal eingeweiht. Dieses wurde in den Jahren 2020/2021 auf Initiative des Katholischen Arbeitervereines Hall und Umgebung errichtet. Unter Teilnahme...

Pfarrer Anthony Raj spendete in Anwesenheit aller, die hier mitgewirkt haben, den Segen. | Foto: Hassl
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Senderstal
Viel Arbeit für ein "nettes Platzerl"

Am Eingang ins Senderstal in Grinzens findet sich unmittelbar neben dem Weg in Richtung Kemater Alm seit kurzem ein "nettes Platzerl". Wieviel Arbeit aber auch scheinbar kleine Aufgaben erfordern, wird hier dokumentiert. Die "Hauptrolle" spielt ein altes Marterl, das auf einer Fichte entlang des Weges angebracht war. Man musste schon genau hinschauen, um es durch das Geäst erkennen zu können. Im Vorjahr wurde es entfernt und im Chronikraum der Gemeinde "zwischengelagert". Nachdem...

Ein neues Marterl wurde kürzlich zu Ehren Josef Lambichler errichtet. | Foto: Katholische Arbeiterverein
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Zum Gedenken an Josef Lambichler
Ein neues Marterl steht im Voldertal

Zur Erinnerung an Seelsorger Josef Lambichler hat der Katholische Arbeiterverein Hall und Umgebung kürzlich ein Marterl im Voldertal errichtet. Der Bildhauer und Künstler Siegfried Obleitner gestaltete das Relief. VOLDERS. Der katholische Arbeiterverein Hall und Umgebung hat zur Erinnerung und zum Gedenken an den Seelsorger und Kooperator Josef Lambichler ein Marterl (Pfeiler aus Holz oder Stein mit Kruzifix oder Heiligenbild) errichtet. Der einstige Pater betreute damals die Gufl am Tulferberg...

Pfarrer Peter Ferner spendete den Segen für das "Corona-Marterl" von Martin und Heidi Kastl. | Foto: Hassl
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Handwerkskunst
In Grinzens gibt’s ein „Corona-Marterl“

Die derzeitige Lage ist nicht zu beschönigen – aber mancherorts wird nicht gejammert, sondern der Kreativität freien Lauf gelassen. Eines der schönsten Ergebnisse der "Corona-Arbeiten" steht im Garten von Martin und Heidi Kastl in Grinzens. Dort ist nämlich in den vergangenen Monaten ein „Corona-Marterl“ entstanden! „Pfeiler aus Holz oder Stein mit Kruzifix oder Heiligenbild (zur Erinnerung an ein Unglück)“ – so wird der Begriff „Marterl“ in Wörterbüchern allgemein beschrieben. Martin Kastl aus...

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Einweihungsfeier
Dorfgemeinschaft Hollenzen/Eckertau bekam neuen Kraftplatz

MAYRHOFEN (fh). Es ist ein Projekt, welches von Beginn an perfekt durchgeplant war. Ein Marterl/Kapelle mit Marienstatue und Platz zum Verweilen im Wald oberhalb des Mayrhofner Ortsteils Hollenzen war der Plan der PTS (Polytechnische Schule) Zell. Man wandte sich an die Grundbesitzer Anna und Hans Sporer und kontaktierte Pfarrer Jürgen Gradwohl, welcher bereits seit längerem Pläne für einen Platz dieser Art hegte. Mit den Firmen Rieder Bau (vetreten durch Thomas Themessl), Schlosserei Mader,...

Die Polizei sucht einen "Marterldieb". | Foto: Foto: Polizei

Diebstahl eines „Marterls“ in Umhausen

UMHAUSEN. Unbekannte Täter stahlen vermutlich bereits zwischen 10. und 31. Dezember 2019 am Wanderweg „Steppsteig“, Gemeindegebiet Umhausen, ein aufgestelltes Bildstöckl (Marterl) aus dem Jahr 1995. Das Marterl war direkt neben einer Rastbank oberhalb des sogenannten „Spielroan“ an der Oberseite des Steiges aufgestellt. Durch die Tat entstand ein Schaden von mehreren hundert Euro. Hinweise zur Wiederauffindung an die PI Ötz erbeten: Tel.: 059133 / 7106.

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  • Clemens Perktold
Nahe Fulpmes im Stubaital
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Erinnerungen

... in Form von Bildstöcken bzw. Marterln am Wegrand finde ich schön. Denn auch wenn sie auf Tragödien unterschiedlichster Art hinweisen, bewahren sie doch in erster Linie die Betroffenen vor dem Vergessen und zeigen zugleich, wie zerbrechlich das Dasein ist, wie wertvoll jeder Moment, den man erleben und genießen kann...

Das Marterl wurde von den Schützen wieder aufgestellt. | Foto: A. Hechenberger

Saukaser-Marterl wurde restauriert

JOCHBERG. Die Oppacher-Schützen luden zur Einweihung des restaurierten Marterls am Saukaserweg. Dieses wurde vor 50 Jahren errichtet (für verunglückte Waldarbeiter), stark beschädigt und nun nach Restaurierung durch Fritz Jünger neu aufgestellt und von Pfarrer Manfred Hagauer gesegnet. Initiator Fritz Nindl ließ zusätzlich eine Gedenktafel für den verstorbenen Saukaserförster Josef Brunner anbringen.

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