Milchpreis

Beiträge zum Thema Milchpreis

"Schonende Milchproduktion erfordert einen fairen Preis": Familie Fuchs setzt teilweise auf Direktvermarktung. | Foto: Lukas Tödling
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Zum Weltmilchtag: "Die Großkonzerne geben die Preise vor!"

Von niedrigen Preisen und Diskont-Gegnern: Milchbauern hatten es schon leichter. Ein Besuch in Semriach. Eine Zahl, die beeindruckt: Etwa 77 Kilogramm Milch konsumiert der Durchschnitts-Österreicher pro Jahr. Nahezu täglich greifen wir zu Milch und Milchprodukten. In Zeiten niedriger Milchpreise hat sich die WOCHE auf einen Bauernhof sowie in ein Wirtshaus begeben, um zum Weltmilchtag einen genaueren Blick auf das unterschätzte Weiße Gold zu werfen. Keine Diskontmilch Vollmilch, Haltbar-Milch,...

  • Stmk
  • Graz-Umgebung
  • Lukas Tödling
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Die Kärntnermilch zieht Bilanz

Für Kärntnermilch Geschäftsführer Helmut Petschar war das Jahr 2016 für die Milchwirtschaft besonders schwierig. SPITTAL (aju). Nach Abschluss des vergangenen Jahres zieht die Kärntnermilch nun Bilanz: "Es war ein Jahr voller großer Herausforderungen". Umsatzrückgang Der niedrige Milchpreis und die Marktsituation schlagen sich auch auf die Bilanz der Kärntnermilch nieder. So musste für das Jahr 2016 ein Umsatzrückgang von 3,6 Prozent auf einen Gesamtumsatz von 94,7 Millionen Euro verzeichnet...

  • Kärnten
  • Spittal
  • Julia Astner
Foto: Penz

"Milch ist immer noch zu billig"

Auch die zunehmende Bürokratisierung macht den Landwirten zu schaffen - viele müssen zusperren. BEZIRK (penz). Viele Bauern haben das Vertrauen in die Politik und somit in ihre Zukunft verloren. Das wird bei einer emotionalen Diskussionsrunde nach einem "hunger.macht.profite"-Vortrag im Schloss Ranshofen ersichtlich. Die heimischen Landwirte haben es immer schwerer. Vor allem die Kleinen sterben leise weg. Die Betriebe, die bleiben, werden immer größer, mechanisierter, profitgesteuerter. "Es...

  • Braunau
  • Lisa Penz
Informationsveranstaltung am Donnerstag im Gambswirt: rund 300 Landwirte lauschten den Ausführungen der Referenten.

Die "Reine Lungau" soll die neue Premium-Milch heißen

70 Cent brutto pro Liter bietet die Salzburg Milch dem Biosphärenpark-Bio-Milchbauern für die "Reine Lungau" an. LUNGAU. Die „SalzburgMilch GmbH“ will eine neue Premium-Milch aus dem UNESCO-Bioshärenpark Salzburger Lungauer auf den Markt bringen. Die "Reine Lungau" soll diese Milch heißen; ab Oktober 2017 soll sie im Handel erhältlich sein – das ist aktuelle der Plan. Alles rein Lungauerisch Teilnehmen am Projekt, das unter anderem wissenschaftlich begleitet wird, dürfen nur Lungauer...

  • Salzburg
  • Lungau
  • Peter J. Wieland
Foto: RedTC/Fotolia

Milchbauern stehen vor dem Aus

Der Vertrag mit Alpenmilch Logistik wurde für 170 Landwirte gekündigt REGION. Nicht schlecht staunten zahlreiche Milchbauern am vergangenen Freitag: Alpenmilch Logistik in Steyr teilte per Brief mit, dass sie mit 31. März 2017 ihre Pforten schließen würden. Auch in der Region Enns/St. Valentin sind Landwirte betroffen. 170 Milchbauern betroffen Unter anderem seien die Transportkosten bei den derzeitigen niedrigen Milchpreisen zu hoch, um den Betrieb aufrecht zu erhalten, hieß es in dem...

  • Enns
  • Andreas Habringer
Alle Landwirte der Region sind dazu eingeladen, beim "Unternehmen Graswerk" dabei zu sein. | Foto: Graswerk Steindorf
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Wiesengras gibt Bio-Gas

Das Graswerk Steindorf nutzt Grünland, um daraus in beeindruckender Weise Energie zu gewinnen. Dafür erhielt die Genossenschaft den Salzburger Regionalitätspreis 2016 in der Kategorie "Energie und Umweltschutz". STRASSWALCHEN (eve/ap). "Wiesengras gibt Bio-Gas" ist die Formel der Graskraft Steindorf. Das Ziel: durch die nachhaltige Nutzung von Grünland als Energielieferant einen Beitrag zur Erhaltung des Grünlandes, zur Sicherung des Grundwassers und zur Verringerung der Importabhängigkeit...

  • Salzburg
  • Salzburg-Stadt
  • Angelika Pehab
In Österreich gab es im Jahr 1980 noch 134.000 milchproduzierende Betriebe, heute sind es 30.000. | Foto: panthermedia.net/pixelworkerin
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Landwirtschaft 2025: „Beinharter Kampf ums Überleben“

Ob man als Bauer im Jahr 2025 erfolgreich sein werde, hänge davon ab, auf welches Pferd man setze. BEZIRK. Seit 1995 haben 30 Prozent der land- und forstwirtschaftlichen Betriebe in Österreich dichtgemacht. Die Tendenz steigt. Trotzdem sind sich 90 Prozent der heimischen Bauern einig, dass es für sie keinen schöneren Beruf gibt, als Bauer zu sein. Das ergab eine Umfrage der KeyQuest Marktforschung GmbH aus Garsten. Dabei wurden 500 Landwirte aus ganz Österreich befragt, in welcher Form es ihrer...

  • Steyr & Steyr Land
  • Lisa-Maria Auer
„Die Milch geht alle an - die Existenzfrage der Familienbetriebe im ländlichen Raum betrifft die gesamte Gesellschaft“, so Benger | Foto: pexels

Nothilfe für Kärntner Milchbauern wird ausbezahlt

500.000 Euro Sonderhilfe gelangen kommende Woche als Transportkostenzuschuss zu den Milchlieferbetrieben Die kleinstrukturierte Milchwirtschaft in Kärnten hat der akute Milch-Preisverfall massiv unter Druck gebracht. Einige Betriebe sind sogar in ihrer Existenz bedroht. Im Berggebiet, wo sich rund 80 Prozent der Milchbetriebe befinden, wird der Preisverfall zur Überlebensfrage für Familienbetriebe. Die Kärntner Landesregierung hat deshalb im Juni auf Antrag von Landwirtschaftsreferent Christian...

  • Kärnten
  • Sebastian Glabutschnig
Landwirtschaftsausschuss will mittels Resolution erreichen, dass der SHV Schärding Milchprodukte aus der Region kauft. | Foto: RedTC/Fotolia
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Andorfs Bauern greifen SHV mit Resolution an

Andorfs Landwirte forden Sozialhilfeverband zu Kauf heimischer Milchprodukte auf – es geht um viel Geld. ANDORF (ebd). Laut neuer Bundesgesetzgebung müssen Aufträge öffentlicher Institutionen nicht mehr nach dem Billigstbieterprinzip vergeben werden, sondern können auch an den Bestbieter gehen. Das zum Anlass nimmt nun der Andorfer Landwirtschaftsausschuss, um bei der nächsten Gemeinderatssitzung am 16. September eine Resolution einzubringen. Diese richtet sich an den Sozialhilfeverband (SHV)...

  • Schärding
  • David Ebner
Bezirksbauernobmann Elmar Monz, der scheidende Bezirksstellenleiter Andrä Neururer und der neue Peter Frank (v. l.).
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Bezirkslandwirtschaftskammer unter neuer Führung

Der 39-jährige Fließer Peter Frank löst Andrä Neururer als Bezirksstellenleiter in Landeck ab. LANDECK (otko). Für die Bauern im Bezirk Landeck sind es im Moment bewegte Zeiten. Der niedrige Milchpreis und die massiven Einkommensrückgänge sorgen dafür, dass auch den Bauern im Bezirk zusehends die Luft ausgeht. In diesem schwierigen Zeiten übernimmt mit 1. September der Grünland-Experte Mag. (FH) Ing. Peter Frank die Leitung der Bezirksstelle in Landeck. Der 39-Jährige Fließer ist bereits seit...

  • Tirol
  • Landeck
  • Othmar Kolp

Drittes Maßnahmenpaket für Bauern geschnürt

Tirols Bauern würden derzeit nur 27,3 Cent pro Liter konventionelle Milch bekommen. Das sei existenzbedrohend und die „Handelsketten nutzen die Probleme der Milchwirtschaft schamlos aus“ so der Kammerpräsident Josef Hechenberger. „Wir könnten zu 80 % den Bedarf in Tirol decken, müssen aber 50 % exportieren.“ meint Hechenberger. Der Landeskulturfonds greift den Bauern heuer mit rund 640.000 Euro unter die Arme, das Land Tirol übernimmt Zinszahlungen in der Höhe von 130.000 Euro. Zudem forderte...

  • Tirol
  • Imst
  • Petra Schöpf
Mit Kühen von Gerhard Haderer (5.v.l.) machen die Bauern auf ihre Situation aufmerksam.
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"Konsumenten als Verbündete gewinnen"

Milchbauern klagen über niedrige Preise und wünschen sich Änderungen in der Förderpolitik. BEZIRK (rab). "Ich bin erschüttert, dass Bauern nur 27 Cent für einen Liter Milch bekommen", betont der Karikaturist und Wahl-Steinbacher Gerhard Haderer. "Allein in Oberösterreich hören jedes Jahr 500 bis 600 Betriebe auf", berichtet auch Christine Pichler-Brix aus Steinbach, Obfrau der österreichischen Berg- und KleinbäuerInnen Vereinigung (ÖBV). Deshalb fertigten die beiden gemeinsam mit rund 50 Bauern...

  • Vöcklabruck
  • Maria Rabl
Leserbrief von Manfred Wagner aus 5204 Straßwalchen | Foto: Archiv

Leserbrief: Die Landwirtschaft und unsere Bauern

Die folgenden Zeilen stammen von Manfred Wagner aus 5204 Straßwalchen Wir leben am Land und sind uns im Klaren, wie wichtig die Landwirtschaft (von der ich nichts verstehe) für uns ist. Es muss alles immer größer werden und schneller gehen. Die Stückzahl im Stall soll über 100 sein, sonst rentiert es sich nicht. Da wird, wenn eine Menge Kunstdünger gestreut wurde –wo das Gift landet kann man sich vorstellen – fünf Mal im Jahr gemäht, die für uns so wichtigen Bienen finden weniger Futter und die...

  • Salzburg
  • Flachgau
  • Manuel Bukovics
Herbert und Marianne Butzenlechner tragen mit ihrem Betrieb zur wunderschönen Texingtaler Landschaft bei.
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Bezirk Melk: "Der Konsument muss umdenken"

Die Texinger Milchbauern Marianne und Herbert Butzenlechner über die derzeitige Situation am Land. TEXING. "Den Menschen muss einfach wieder mehr bewusst werden, dass sich der Wald und seine Wanderwege sowie die Felder nicht von alleine pflegen. Da braucht es uns Landwirte, die darauf achten, das Landschaftsbild zu erhalten, welches wir jetzt vorfinden", möchte Milchbäuerin Marianne Butzenlechner die Konsumenten wieder mehr zum Nachdenken bringen. Griff zu regionalen Produkten Die Landwirte...

  • Melk
  • Daniel Butter
Im Stall schenken glückliche Kühe dem Edlitzer Milchbauern-Ehepaar täglich 700 Liter Milch.
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'Alle unsere Kühe haben Namen'

Niedrige Milchpreise, aber viel Arbeit: Die Edlitzer Milchbauernfamilie Winkler hat es nicht leicht. EDLITZ. Vor elf Jahren hat Johann Winkler (40) mit seiner Gerlinde (37) den Bauernhof in Wieden 71 übernommen. Auf 702 Metern Höhe halten sie 25 Kühe ganzjährig im Stall. "Mein Tag beginnt um 5 Uhr", erzählt der dreifache Papa. Noch vor dem Frühstück geht's für ihn in den Stall: "Um die Kühe fürs Melken in die richtige Position zu bringen." Zeitgleich werden binnen 15 Minuten fünf Tiere...

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek
Milchkühe produzieren bis zu 30 Liter Milch pro Tag, dafür bekommt ein Bauer momentan 26-28 Cent/Liter. | Foto: Symbolfoto: Kaller/Archiv
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'Dauerhafte Lösung ist das nicht'

Ein "10-Punkte-Plan" soll den Milchbauern, auch jenen aus dem Pielachtal, kurzfristig helfen. REGION (red). Der Milchpreis liegt momentan bei 26-28 Cent pro Liter Milch - zu wenig, um kostendeckend zu produzieren. Beim Milchgipfel in Wien wurden Maßnahmen beschlossen, die den Bauern sofort helfen sollen. Was halten die Pielachtaler davon? Wir haben uns umgehört. Kurzfristige Erleichterung Kirchbergs Bürgermeister Anton Gonaus, dessen Familie selbst eine Bio-Landwirtschaft betreibt, sieht in den...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Julia Erber
vorne: Josef Plank, Dr. Wolfgang Pirklhuber, Bernadette Strasser, Elisabeth Mayrhofer, Ing. Hermann Schultes, DI Georg Strasser; hinten: Josef Strasser, Leopold Rapolter, Gerhard Porranzl, Alexander Eder, Peter Hinterndorfer;
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Bauern aus Nöchling und St. Oswald maschieren nach Wien

Die Milchpreise sind im Keller - so kann es nicht weitergehen! Um auf die derzeit schwierige Lage am Milchmarkt aufmerksam zu machen war eine Abordnung des Bauernbundes Nöchling und St. Oswald in Wien im Parlament. Bauernbundobmann Peter Hinterndorfer aus St. Oswald und Obmann Josef Strasser aus Nöchling überreichten eine Resolution mit Forderungen an die Politik sowie Unterstützungserklärungen in Form von 226 Unterschriften von den Einwohnern aus den beiden Ortschaften. Im Parlament hatte man...

  • Melk
  • Petra Eder
LR Verena Dunst: „Wir müssen weg von der Rohmlich und hin zur Veredelung des Produktes Milch.“ | Foto: Egger

Dunst mit Milchpreisgipfel unzufrieden

„Zahlungen sind eine Notmaßnahme, aber keine Antwort auf das Überangebot“ Aufgrund der europaweiten Milchüberproduktion sind die Preise im Keller, viele Bauern haben Existenzsorgen. Mit den Resultaten des Milch-Gipfels in Wien ist LR Dunst nicht zufrieden. „Vermisse langfristige Strategien“ „Ich anerkenne voll und ganz die Bemühungen, den Milchbauern kurzfristig finanziell unter die Arme zu greifen. Sie sind teilweise ernsthaft in ihrer Existenz bedroht und hier ist rasche Hilfe geboten,“ zeigt...

  • Bgld
  • Eisenstadt
  • Hannes Gsellmann
Die Kosten für die Landwirte steigen, aber der Milchpreis sinkt. | Foto: Foto: Doris Oberfrank-List/Fotolia

Leserbrief: Der Untergang unserer Bauern

25 Cent für Bäuerin und Bauer. Investitionen und Arbeitszeit dürfen nicht verrechnet werden. Von Amortisation keine Spur. 75 Cent an die Molkerei und an den Handel, an den Lastwagen, an den Packerlhersteller, an den Generaldirektor. Alles durchrationalisiert. Die Kleinen, die Kaufleute, den Bäcker und Handwerker am Marktplatz ökonomisch umgebracht. Ein Supermarkt am Ortsrand genügt nicht mehr. Es muss ein Standort an einer Autobahnabfahrt sein. Nur über Wahnsinnsmengen kann etwas verdient...

  • Enns
  • Katharina Mader
Frische Eier direkt geliefert: Johann Mohr mit Maria Schrattenholzer und deren Sohn Alexander.

Milchpreis: Hilfe aus der Region

St. Pöltner Einzelhändler Johann Mohr setzt auf heimische Lieferanten ST. PÖLTEN (red). Die Preise für Milch sinken, die Milchbauern kämpfen ums Überleben. Im Schnitt bekommen heimische Bauern 27 Cent pro Liter. Damit könne gerade der Betrieb aufrecht erhalten werden, Investitionen seien aber unmöglich. Hoffnung wird nun in den für vergangenen Dienstag angesetzten Milchdialog gesetzt. An einer Entschärfung der Situation wird also überregional gearbeitet. Doch man kann das Problem auch anders,...

  • St. Pölten
  • Bezirksblätter Archiv (Johannes Gold)
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Einen Weg aus der Krise suchen

Meinung von Bezirksblätter-Redakteurin Melanie Kogler 365 Tage im Jahre harte Arbeit – so sieht der Alltag eines Bauern aus. Viele haben sich auf die Milchproduktion spezialisiert. Reich wird man davon dieser Tag jedoch nicht, betrachtet man die Talfahrt der Milchpreise. Das Billig-Angebot aus dem EU-Ausland, mit dem heimische Bauern nicht mithalten können, sei Schuld. Das Landesgut der Landwirtschaftsschule Kleßheim lässt sich von diesem Trend nicht beirren und schlägt einen ganz anderen Weg...

  • Salzburg
  • Flachgau
  • Melanie Kogler
Claudia Buchner, Josefine Schatzl, Haderer, Christine Pichler-Brix, Toni Refenner, Ottilie Huber und Hildegard Bachler. | Foto: privat
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Haderers Kühe begeistern für andere Agrarpolitik

STEINBACH. Gerhard Haderer und an die 20 Mitglieder der Österreichischen Berg- und Kleinbäuerinnen und -bauernvereinigung (ÖBV) "Via Campesina Austria" haben aus riesigen Sperrholzplatten fünf lebensgroße Kühe gefertigt und beim autofreien Raderlebnistag in Steinbach aufgestellt. Damit wollten sie ihren Unmut über die ausweglose Lage vieler Bauernhöfe angesichts der katastrophalen Preise für ihre Produkte und ihre Ideen für eine andere Agrarpolitik äußern. Trotz überaus schlechter...

  • Vöcklabruck
  • Maria Rabl

Wo kaufen Sie Ihre Milch

AUSSERFERN (eha). Bauern sollen weniger Milch produzieren, so wird es von der Politik gefordert. Aber wie soll das denn bitteschön gehen? Kühe melken und die Milch wegschütten? Nicht einmal mehr 28 Cent bekommen Milchbauern für einen Liter Milch. Leben können sie davon schon lange nicht mehr. Gründe für den Preisverfall und Schuldzuweisungen gibt es viele. Sie aufzuzählen bringt hier nichts. Das weiße Gold wie es einmal bezeichnet wurde ist nichts mehr wert. Vor kurzem wurde veröffentlicht,...

  • Tirol
  • Reutte
  • Evelyn Hartman
Kaineder, Stammler und Pirklhuber (v. l.). | Foto: Grüne Bäuerinnen und Bauern OÖ

Milchdialog soll helfen, Krise zu überwinden

Milchdialog am 14. Juni in Wien: Ohne Mengensteuerung sei keine nachhaltige Milchproduktion möglich. BEZIRK. Die Grünen Bauern haben Anfang des Jahres gemeinsam mit der IG-Milch und der ÖBV-Via Campesina ein Milch-Manifest erarbeitet, das in zehn Punkten konkrete Lösungsansätze für die Milchkrise anbietet. Dieses Milch-Manifest wird von vielen Organisationen der Zivilgesellschaft unterstützt und stellt damit erstmals ein breites gesellschaftliches Bündnis bäuerlicher Organisationen mit...

  • Steyr & Steyr Land
  • Lisa-Maria Auer

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