Milchpreis

Beiträge zum Thema Milchpreis

Der unabhängige Bauernverband übt harsche Kritik an der Landwirtschaftsvertretung.  | Foto: UBV
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Preisverfall
Harsche Kritik an Bauernvertretung: Rücktrittsforderungen

Der "Österreichische Unabhängige Bauernverband" (UBV - www.ubv.at) spart anlässlich des vergangenen Weltmilchtages am 1. Juni nicht mit Kritik an Tirols Bauernvertretung. Alfred Enthofer, Obmann des UBV in Tirol und Bauer am Wasserfischerhof in der Gemeinde Strass, nimmt sich kein Blatt mehr vor den Mund und spricht von einem Totalversagen der Bauernvertretung.  STRASS/KELCHSAU (red). Mit plakativen Beispielen untermauert der UBV den Kaufkraftverlust für die Landwirte seit Mitte der 90er Jahre....

  • Tirol
  • Schwaz
  • Florian Haun
Mit der bereits fünften Anhebung des Milchauszahlungspreises innerhalb eines Jahres steigt der Basismilchpreis der Salzburgmilch ab 1. Juli auf 57,63 Cent brutto pro Kilo Milch. | Foto: pixabay / Symbolfoto
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Milchbauern erhalten mehr Geld
Bauern erhalten mehr Milchgeld

Familiengeführte Betriebe stark von Preisentwicklungen betroffen. 2.400 Milchbauern sollen entlastet werden. SALZBURG/OBERALM. Die Preissteigerungen machen derzeit vor keiner Branche halt. Zusätzlich belastet eine hohe Inflation Produzenten und Konsumenten gleichermaßen. Durch die erhöhten Kosten von Betriebsmittel und Energie sind auch die heimischen Milchbauern davon betroffen. "Die Salzburgmilch steht zu 100 Prozent hinter ihren rund 2.400 Milchbäuerinnen und -bauern in der Region und gibt...

  • Salzburg
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  • Martin Schöndorfer
Josef Handl vom Unabhängigen Bauernverband (UBV) | Foto: Unabhängiger Bauernverband
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UBV
Ukraine-Konflikt lässt Kosten für Scheibbser Bauern steigen

Der Unabhängige Bauernverband (UBV) im Bezirk kritisiert zu hohe Kosten und zu geringe Preise für die Landwirte. BEZIRK. Seit dem Beginn des Angriffskriegs von Russland auf die Ukraine sind die Preise für landwirtschaftliche Betriebs- und Futtermittel für die Tiere im zweistelligen Prozentbereich gestiegen. Die Preise für die Produkte der Bauern sind jedoch nur minimal um ein paar Cent angestiegen. Der Milchpreis ist zu niedrig "Dies führt zu einer noch weiter auseinanderklaffenden...

  • Scheibbs
  • Roland Mayr
Landwirt Josef Handl im Stall bei seinen Kühen in Hörmannsberg | Foto: Unabhängiger Bauernverband
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Unabhängiger Bauernverband
Oberndorfer wehrt sich gegen die Agrarpolitik in Europa

Landeskammerrat Josef Handl vom Unabhängigen Bauernverband (UBV) setzt sich gegen das Bauernsterben in unserer Region ein. OBERNDORF. Landeskammerrat Josef Handl vom Unabhängigen Bauernverband (UBV) führt einen Milchvieh-Betrieb mit 65 Tieren in Hörmannsberg bei Oberndorf an der Melk. Milchpreis bleibt im Keller, aber alles wird teuer Zurzeit erhält er von der Niederösterreichischen Molkerei (NÖM) 44 Cent pro Liter gelieferter Milch. Der Milchpreis wurde erst im letzten November erhöht. "Das...

  • Scheibbs
  • Roland Mayr
Milchbauern aus Leidenschaft: Die Familie Magritzer in Spital am Semmering setzt vermehrt auf Direktvermarktung. | Foto: Hofbauer
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Weltmilchtag
Milchpreis zwingt immer mehr Mürztaler Bauern in die Knie (+ Video)

36 Cent bekommen die heimischen Bauern für einen Liter Milch. Immer weniger Betriebe können davon leben. Am 1. Juni war Weltmilchtag – die perfekte Gelegenheit, um auf die Situation der heimischen Milchwirtschaft hinzuweisen. Schließlich konsumiert jeder Österreicher im Schnitt 74,4 Kilogramm Milch, 23 Kilogramm Käse und sechs Kilogramm Butter pro Jahr. Bei der riesigen Auswahl in den Kühlregalen der heimischen Supermärkte ist es für die Konsumenten ein Leichtes, ihren Bedarf zu decken. Für die...

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  • Bernhard Hofbauer
Zu Gast beim Bezirksblätter-Podcast „Einfach näher dran“: Andreas Gasteiger. | Foto: Stefan Schubert
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Einfach näher dran
Gasteiger: „Tiergesundheit wird bei uns groß geschrieben“

In dieser Folge des Bezirksblätter-Podcasts „Einfach näher dran“ mit Michael Kretz ist Andreas Gasteiger, der Geschäftsführer der Salzburg Milch zu Gast. Er spricht nicht nur über Tierwohl und Tiergesundheit, sondern auch darüber, warum es wichtig ist, dass die Mitarbeiter der Salzburg Milch gerne zur Weihnachtsfeier des Unternehmens gehen. SALZBURG. Tiergesundheit hat bei der Salzburg Milch immer schon eine große Rolle gespielt berichtet Andreas Gasteiger. „Wir waren einer der ersten, die...

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  • Stefan Schubert
Landwirtschaftssprecher Georg Kaltschmid hat "großes Verständnis" für die Bauernproteste in Wörgl. Er fordert neben einem Systemwandel vehement die verpflichtende Herkunftsbezeichnung in der Gastronomie.  | Foto: Tiroler Grüne

Milchpreis
LA Kaltschmid: Großes Verständnis für Bauernproteste in Wörgl

Landwirtschaftssprecher Georg Kaltschmid fordert neben einem Systemwandel vehement die verpflichtende Herkunftsbezeichnung in der Gastronomie.  WÖRGL (red). Der grüne Landwirtschaftssprecher Georg Kaltschmid meldete sich nach den Protesten der Bauern in Wörgl in einer Aussendung zu Wort. "Die Situation der heimischen Bäuerinnen und Bauern ist prekär. Einerseits sind sie von Förderungen und andererseits von großen Konzernen abhängig. Das Agrarfördersystem ist krank. Es braucht einen radikalen...

  • Tirol
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  • Barbara Fluckinger
Rund 750 Bauern marschierten für die Demonstration vor der Wörgler Spar-Zentrale auf. Angeführt wurden sie unter anderem von Bauernbundobmann Josef Geisler und LK-Präsident NR Josef Hechenberger.  | Foto: Barbara Fluckinger
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Milchpreis
750 Bauern demonstrierten vor Wörgler Spar-Zentrale – mit Video

200 Traktoren rollten vor die Spar Zentrale in Wörgl. Bauern fordern fairen Milchpreis, Lebensmittelkennzeichnung und Stopp von Rabattaktionen. WÖRGL (bfl). Mit harten Geschützen fuhren Bauern aus ganz Tirol, aber auch aus Vorarlberg und Salzburg am Mittwoch, den 26. Februar in Wörgl auf. Begleitet von rund 750 demonstrierenden Bauern, rollten rund 200 Traktoren zu einer Protestaktion vor der Spar-Zentrale in Wörgl. Seit Monaten gehen Bauern europaweit auf die Straßen. Sie wollen mehr...

  • Tirol
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  • Barbara Fluckinger
v.re.: Christian Leeb (GF "SalzburgMilch"), Thomas Schroffner (Landwirt), Andreas Gasteiger (GF "SalzburgMilch") und Robert Leitner (Aufsichtsratsvorsitzender Salzburg-Milch). | Foto: wildbild

Interview
Keine Milchkuh muss mehr im Stall stehen bleiben

Tierwohlüberprüfung der "SalzburgMilch" bringt Aus für Ganzjahres-Anbindehaltung bei Milchlieferbetrieben. SALZBURG. "SalzburgMilch" hat gemeinsam mit Experten Richtlinien für Tierwohl und Tiergesundheit erarbeitet, die auf all ihre 2.600 Milchlieferbetriebe angewendet werden. Das Protokoll zur Erhebung beinhaltet Aspekte wie gute Haltung, Fütterung und Gesundheit sowie artgemäße Betreuung der Tiere. Mit diesen Maßnahmen soll die Premium-Qualität der "SalzburgMilch"-Produkte sichergestellt...

  • Salzburg
  • Julia Hettegger
Die Kammerräte Johann Quinz und Matthias Kranz. Foto: Mlakar

Murtal: "Fehlentscheidungen für Bauern korrigieren"

Mutterkuhprämie, Ausgleichszahlungen und Almbewirtschaftungen standen bei Gespräch im Murtal im Fokus. MURTAL. Nicht jammern, sondern die Ärmel aufkrempeln lautet das unausgesprochene Motto im steirischen Agrar-und Umweltclub. Federführend tätig sind dort die Kammerräte Matthias Kranz und Johann Quinz, die in Knittelfeld zum Sommergespräch baten und einige ihrer Vorhaben vorstellten. Auf der Agenda stehen Zukunftsthemen. EU-Programm Ab dem Jahr 2021 gibt es ein neues EU-Programm für die...

  • Stmk
  • Murtal
  • Stefan Verderber
Foto: Penz

"Milch ist immer noch zu billig"

Auch die zunehmende Bürokratisierung macht den Landwirten zu schaffen - viele müssen zusperren. BEZIRK (penz). Viele Bauern haben das Vertrauen in die Politik und somit in ihre Zukunft verloren. Das wird bei einer emotionalen Diskussionsrunde nach einem "hunger.macht.profite"-Vortrag im Schloss Ranshofen ersichtlich. Die heimischen Landwirte haben es immer schwerer. Vor allem die Kleinen sterben leise weg. Die Betriebe, die bleiben, werden immer größer, mechanisierter, profitgesteuerter. "Es...

  • Braunau
  • Lisa Penz
In Österreich gab es im Jahr 1980 noch 134.000 milchproduzierende Betriebe, heute sind es 30.000. | Foto: panthermedia.net/pixelworkerin
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Landwirtschaft 2025: „Beinharter Kampf ums Überleben“

Ob man als Bauer im Jahr 2025 erfolgreich sein werde, hänge davon ab, auf welches Pferd man setze. BEZIRK. Seit 1995 haben 30 Prozent der land- und forstwirtschaftlichen Betriebe in Österreich dichtgemacht. Die Tendenz steigt. Trotzdem sind sich 90 Prozent der heimischen Bauern einig, dass es für sie keinen schöneren Beruf gibt, als Bauer zu sein. Das ergab eine Umfrage der KeyQuest Marktforschung GmbH aus Garsten. Dabei wurden 500 Landwirte aus ganz Österreich befragt, in welcher Form es ihrer...

  • Steyr & Steyr Land
  • Lisa-Maria Auer
„Die Milch geht alle an - die Existenzfrage der Familienbetriebe im ländlichen Raum betrifft die gesamte Gesellschaft“, so Benger | Foto: pexels

Nothilfe für Kärntner Milchbauern wird ausbezahlt

500.000 Euro Sonderhilfe gelangen kommende Woche als Transportkostenzuschuss zu den Milchlieferbetrieben Die kleinstrukturierte Milchwirtschaft in Kärnten hat der akute Milch-Preisverfall massiv unter Druck gebracht. Einige Betriebe sind sogar in ihrer Existenz bedroht. Im Berggebiet, wo sich rund 80 Prozent der Milchbetriebe befinden, wird der Preisverfall zur Überlebensfrage für Familienbetriebe. Die Kärntner Landesregierung hat deshalb im Juni auf Antrag von Landwirtschaftsreferent Christian...

  • Kärnten
  • Sebastian Glabutschnig
Bezirksbauernobmann Elmar Monz, der scheidende Bezirksstellenleiter Andrä Neururer und der neue Peter Frank (v. l.).
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Bezirkslandwirtschaftskammer unter neuer Führung

Der 39-jährige Fließer Peter Frank löst Andrä Neururer als Bezirksstellenleiter in Landeck ab. LANDECK (otko). Für die Bauern im Bezirk Landeck sind es im Moment bewegte Zeiten. Der niedrige Milchpreis und die massiven Einkommensrückgänge sorgen dafür, dass auch den Bauern im Bezirk zusehends die Luft ausgeht. In diesem schwierigen Zeiten übernimmt mit 1. September der Grünland-Experte Mag. (FH) Ing. Peter Frank die Leitung der Bezirksstelle in Landeck. Der 39-Jährige Fließer ist bereits seit...

  • Tirol
  • Landeck
  • Othmar Kolp

Drittes Maßnahmenpaket für Bauern geschnürt

Tirols Bauern würden derzeit nur 27,3 Cent pro Liter konventionelle Milch bekommen. Das sei existenzbedrohend und die „Handelsketten nutzen die Probleme der Milchwirtschaft schamlos aus“ so der Kammerpräsident Josef Hechenberger. „Wir könnten zu 80 % den Bedarf in Tirol decken, müssen aber 50 % exportieren.“ meint Hechenberger. Der Landeskulturfonds greift den Bauern heuer mit rund 640.000 Euro unter die Arme, das Land Tirol übernimmt Zinszahlungen in der Höhe von 130.000 Euro. Zudem forderte...

  • Tirol
  • Imst
  • Petra Schöpf
Leserbrief von Manfred Wagner aus 5204 Straßwalchen | Foto: Archiv

Leserbrief: Die Landwirtschaft und unsere Bauern

Die folgenden Zeilen stammen von Manfred Wagner aus 5204 Straßwalchen Wir leben am Land und sind uns im Klaren, wie wichtig die Landwirtschaft (von der ich nichts verstehe) für uns ist. Es muss alles immer größer werden und schneller gehen. Die Stückzahl im Stall soll über 100 sein, sonst rentiert es sich nicht. Da wird, wenn eine Menge Kunstdünger gestreut wurde –wo das Gift landet kann man sich vorstellen – fünf Mal im Jahr gemäht, die für uns so wichtigen Bienen finden weniger Futter und die...

  • Salzburg
  • Flachgau
  • Manuel Bukovics
Herbert und Marianne Butzenlechner tragen mit ihrem Betrieb zur wunderschönen Texingtaler Landschaft bei.
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Bezirk Melk: "Der Konsument muss umdenken"

Die Texinger Milchbauern Marianne und Herbert Butzenlechner über die derzeitige Situation am Land. TEXING. "Den Menschen muss einfach wieder mehr bewusst werden, dass sich der Wald und seine Wanderwege sowie die Felder nicht von alleine pflegen. Da braucht es uns Landwirte, die darauf achten, das Landschaftsbild zu erhalten, welches wir jetzt vorfinden", möchte Milchbäuerin Marianne Butzenlechner die Konsumenten wieder mehr zum Nachdenken bringen. Griff zu regionalen Produkten Die Landwirte...

  • Melk
  • Daniel Butter
vorne: Josef Plank, Dr. Wolfgang Pirklhuber, Bernadette Strasser, Elisabeth Mayrhofer, Ing. Hermann Schultes, DI Georg Strasser; hinten: Josef Strasser, Leopold Rapolter, Gerhard Porranzl, Alexander Eder, Peter Hinterndorfer;
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Bauern aus Nöchling und St. Oswald maschieren nach Wien

Die Milchpreise sind im Keller - so kann es nicht weitergehen! Um auf die derzeit schwierige Lage am Milchmarkt aufmerksam zu machen war eine Abordnung des Bauernbundes Nöchling und St. Oswald in Wien im Parlament. Bauernbundobmann Peter Hinterndorfer aus St. Oswald und Obmann Josef Strasser aus Nöchling überreichten eine Resolution mit Forderungen an die Politik sowie Unterstützungserklärungen in Form von 226 Unterschriften von den Einwohnern aus den beiden Ortschaften. Im Parlament hatte man...

  • Melk
  • Petra Eder
Die Kosten für die Landwirte steigen, aber der Milchpreis sinkt. | Foto: Foto: Doris Oberfrank-List/Fotolia

Leserbrief: Der Untergang unserer Bauern

25 Cent für Bäuerin und Bauer. Investitionen und Arbeitszeit dürfen nicht verrechnet werden. Von Amortisation keine Spur. 75 Cent an die Molkerei und an den Handel, an den Lastwagen, an den Packerlhersteller, an den Generaldirektor. Alles durchrationalisiert. Die Kleinen, die Kaufleute, den Bäcker und Handwerker am Marktplatz ökonomisch umgebracht. Ein Supermarkt am Ortsrand genügt nicht mehr. Es muss ein Standort an einer Autobahnabfahrt sein. Nur über Wahnsinnsmengen kann etwas verdient...

  • Enns
  • Katharina Mader
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Bauern gingen auch in Imst auf die Barrikaden

Anlässlich des Weltmilchtages und des niedrigen Bauernmilchpreises geht die Tiroler Landwirtschaft in die Offensive und wirbt einmal mehr für heimische Milchprodukte. Vergangene Woche fand in allen Bezirken Tirols eine Verteilaktion vor Supermärkten statt. Dabei gingen die Milchproduzenten selber auf die Straße, um mit den Konsumenten ins Gespräch zu kommen. Fazit: die Solidarität der Konsumenten ist enorm. Bauernbunddirektor Dr. Peter Raggl berichtet: „Im Gespräch mit den Konsumenten wurde...

  • Tirol
  • Imst
  • Clemens Perktold
Foto: Tiroler Bauernbund
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Milchpreis: Bauern kämpfen um ihre Existenz

AUSSERFERN (eha). „Wenn wir jetzt nicht an einem Strang ziehen und zusammenhelfen droht uns ein massives Bauernsterben“, so Bezirksbauernobmann Richard Wörle. Anlässlich des Weltmilchtages am 1. Juni und des niedrigen Bauernmilchpreises fand in allen Bezirken Tiroler eine Verteilaktion vor Supermärkten statt. Dabei wurde in die Offensive gegangen und für mehr heimische Produkte geworben. Ernste Lage Der Milchpreis liegt in Tirol bei derzeit 27,3 Cent. Diese Preissituation ist für Bauernfamilien...

  • Tirol
  • Reutte
  • Evelyn Hartman
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Milchpreis: Existenz von vielen Bauern ist gefährdet

Tiroler Landwirtschaft fordert konkrete Maßnahmen zum Erhalt der kleinstrukturierten Berglandschaft. TIROL (kr). "Nur so groß ist der Anteil dessen, was dem Bauern bleibt", so Landwirtschaftskammerpräsident Josef Hechenberger – er zeigt dabei auf eine Markierung etwa im unteren Viertel eines mit Milch gefüllten Glases. Anlässlich des Weltmilchtages am 1. Juni und des niedrigen Bauernmilchpreises lud die Tiroler Landwirtschaft am Dienstag zu einer Pressekonferenz, zu der LH-Stv. und...

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  • Katharina Ranalter (kr)
Foto: ZOOM-Tirol
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Milchpreis auf Rekordtief – Bauern kämpfen ums Überleben

Aktuelle Senkung auf 27,3 Cent, Landwirte der IG Milch fordern Mindespreis von 40 Cent pro Liter BEZIRK (mel). "Was wir Kühen geben, ist bestes Futter, was wir weitergeben, ist gesunde Milch" – Mit diesem Spruch und einem Aquarellplakat macht die IG Milch bei einem Bauern in Münster auf ihre Forderung nach einem fairen Milchpreis aufmerksam. "40 Cent pro Liter Milch und nie wieder weniger" heißt es auf dem darunterliegenden Plakat. Historisches Tief sei "existenzbedrohend" Die Tiroler Landwirte...

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  • Melanie Haberl
Am Podium die Moderatorin Irene Heisz und vier Hochkaräter der heimischen Milchwirtschaft.
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Kein Liter Milch unter seinem Wert

Unter diesem Motto stand am vergangenen Freitag eine von den Tiroler Grünen organisierte Podiumsdiskussion im Aldranser Gemeindesaal. Rund 75 interessierte BäuerInnen waren gekommen, um sich über die aktuelle Situation am Milchmarkt zu informieren. Unter der Moderation von Irene Heisz lauschten sie zunächst den Ausführungen der Fachreferenten, darunter auch Gerhard Hovorka von der Bundesanstalt für Bergbauernfragen, der die Überproduktion für den stetigen Verfall des Milchpreises verantwortlich...

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