Nationalsozialismus

Beiträge zum Thema Nationalsozialismus

„Diese Hymne ist ein Ausdruck unserer gemeinsamen Identität, unserer Werte und unseres Stolzes auf das Land Salzburg“, so FPÖ Klubobmann Andreas Schöppl. Etwas anders sieht das die Interessensgemeinschaft Österreichischer Autorinnen und Autoren.   | Foto: Franz Neumayr
Aktion 3

Debatte um Hymne geht weiter
FPÖ will Gesetz für Salzburger Landeshymne

Erst vor wenigen Monaten startete der österreichische Schriftstellerverband „IG Autorinnen Autoren" eine Diskussion über die Landeshymnen in Salzburg, Oberösterreich, Niederösterreich und Kärnten an. Diese seien nationalsozialistisch behaftet. Für die Salzburger Landesregierung steht eine Änderung der Hymne jedenfalls nicht zur Debatte. Das machte heute die FPÖ in einer Aussendung erneut klar. SALZBURG. Im April wendete sich die „Interessensgemeinschaft Autorinnen Autoren" mit einem Schreiben...

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  • Philip Steiner
Künstlerin Kathi Hofer mit dem roten Auto. | Foto: Orte des Gedenkens
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Projekt in Hallein
Interaktiv auf den Spuren des Widerstands

Der "Ort des Gedenkens" wurde in Hallein mit einem Auto für Agnes Primocic eröffnet. HALLEIN. Hörspaziergänge führen bei Kathi Hofers Kunstprojekt auf den Wegen der Kommunistin durch ihre Heimatstadt Hallein. Die Stadt wird ein Jahr lang zum Erinnerungsraum an den Widerstand gegen den Nationalsozialismus. Bei der Eröffnungsfeier in Hallein ist am Samstag der temporäre Erinnerungsort im Rahmen des Projekts „Orte des Gedenkens“ eröffnet worden. Die Stadt Hallein ist die zweite Gemeinde, die ein...

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  • Thomas Fuchs
Pitschenberg | Foto: Thomas Neuhold
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Bergauf & Bergab
Flucht aus dem KZ-Hallein über den Pitschenberg

Im Rahmen der Aktion „Orte des Gedenkens“ der Salzburger Landesregierung wird in jedem Salzburger Bezirk an den Widerstand gegen die Nazi-Diktatur erinnert. 2023 ist der Tennengau an der Reihe. Die herausragende Persönlichkeit dabei ist die Halleiner Widerstandskämpferin und spätere Sozialstadträtin Agnes Primocic. Die Kommunistin rettete kurz vor Kriegsende 17 Menschen das Leben, deren Exekution im Halleiner Außenlager des KZ-Dachaus eigentlich bereits beschlossene Sache war. Und sie verhalf...

  • Salzburg
  • Thomas Neuhold
Beim ÖVP-"Auftakt zum Endspurt" bei der Landtagswahl sangen die Mitglieder der Landes- und Bundesregierung die Salzburger Landeshymne. | Foto: Franz Neumayr
1 Aktion 2

Deine Meinung ist gefragt
Brauchen wir eine neue Landeshymne in Salzburg?

Die "IG AutorInnen" fordert die Änderung der Landeshymne, denn sie soll nationalsozialistisch behaftet sein. Die Salzburger ÖVP lehnt das ab. Die Hymne sei Kulturgut und Identifikation für die Salzburger. Was meinst du? Ist es Zeit, die Vergangenheit abzustrafen und etwas anderes gemeinsam zu singen?  SALZBURG. Die Hymnen der Bundesländer Salzburg, Oberösterreich, Kärnten und Niederösterreich sollen nationalsozialistisch behaftet sein. Die "IG AutorInnen" (IG steht für Interessengemeinschaft)...

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  • Julia Hettegger
Die Darstellenden: Britta Wieland, Jurek Milewski, Marcella Wieland. Nicht im Bild: Rainer Haslhofer, Robert Wimmer. | Foto: (c) LKV Anna Wieland
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Theater Mokrit
Uraufführung im heurigen "Lungauer Kultursommer"

"Sommererinnerungen" lautet das Thema des Lungauer Kultursommers 2023. Dabei soll unter anderem das neue Theater Mokrit-Stück "Pawel – Protokolle eines Vergessens" zur Uraufführung kommen. ST. MICHAEL, LUNGAU. Drei junge Menschen aus dem Lungau liefern den Stoff für das neue Sommer-Theaterstück, dem sich die Lungauer Kulturvereinigung (LKV) und Theater Mokrit heuer widmen: Der Autor David Wimmer, der Architekt und Bühnenbildner Alex Gahr und die Historikerin Julia Bogensperger; allesamt im...

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  • Peter J. Wieland
Im März 1938 übernahmen die Nationalsozialisten die Macht im Pongau. Michael Mooslechner spricht von den Tagen nach der Machtübernahme als "Zeit der Abrechnung" durch die Nazis. Diese historische Aufnahme zeigt den St. Johanner Obermarkt am Tag der "Volksabstimmung" über den "Anschluss" am 10. April 1938. | Foto: Stadtarchiv St. Johann
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85 Jahre "Anschluss"
Die "Zeit der Abrechnung" in Wagrain und St. Johann

Am 12. März 1938 marschierten die Nationalsozialisten in Salzburg ein. Der Flachauer Historiker Michael Mooslechner spricht von den Tagen nach dem Anschluss im Pongau als "Zeit der Abrechnung". So wurde etwa in Wagrain ein Tourismus-Pionier gedemütigt und in St. Johann wurden politische Gegner inhaftiert. WAGRAIN, ST. JOHANN. Heute jährt sich der "Anschluss" Österreichs an das nationalsozialistische Deutsche Reich zum 85. Mal. Am frühen Vormittag des 12. März 1938 marschierten Hitlers Truppen...

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  • Pongau
  • Felix Hallinger
Mit Reproduktionen von historischen Originaldokumenten und Fotografien haben Schüler der HAK Neumarkt die Biografie von Georg Rinnerthaler aufgearbeitet. | Foto: Orte des Gedenkens
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Orte des Gedenkens
Jugendliche schlüpfen in die Rolle von Historikern

Beim Vermittlungsprogramm in Neumarkt am Wallersee arbeiten die Schülerinnen und Schüler die Biografie des widerständigen Georg Rinnerthaler auf. NEUMARKT AM WALLERSEE, SALZBURG, HALLEIN. Die Schülerinnen und Schüler der HAK Neumarkt sind am Mittwoch den 22. Februar 2023 im Rahmen des Projektes Orte des Gedenkens in die Rolle von Historikern geschlüpft. Mit Reproduktionen von historischen Originaldokumenten und Fotografien haben sie die Biografie von Georg Rinnerthaler aufgearbeitet, dem der...

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  • Emanuel Hasenauer
3:31

Versteckte Gedenkstätte
In St. Johann starben 3.818 Kriegsgefangene

Die Gedenkstätte am Russenfriedhof in St. Johann erinnert an 3.818 Menschen, die im nationalsozialistischen Kriegsgefangenenlager in St. Johann bis 1945 umkamen. Vor allem sowjetische Gefangene litten unter Hunger und Krankheiten. Ehrenamtliche engagieren sich für eine lebendige Erinnerungsarbeit.  ST. JOHANN. Zwischen Bischofshofen und St. Johann versteckt sich unterhalb der Pinzgauer Straße eine Gedenkstätte, die an 3.818 Menschen erinnert, die im Kriegsgefangenenlager "STALAG XVII C" in St....

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  • Felix Hallinger
Die Dr. Muralter-Straße ist eine der historisch problematischen Straßen in Salzburg | Foto: APC
1 Aktion 3

NS-Straßennamen
Verein startet Aufklärungsaktion in der Stadt Salzburg

Heute sind in der Stadt Salzburg plötzlich Hinweistafeln an Straßenschildern aufgetaucht, deren Namen eine belastende Verbindung mit der NS-Geschichte aufweisen. Hinter der Aktion steckt der Verein APC (Alpine Peace Crossing). Die Diskussion geht weiter. SALZBURG. Wie der "Verein für aktive Gedenk und Erinnerungskultur APC auf Twitter kundtat, habe man sich entschlossen heute am Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust eine Aufklärungsaktion zu starten. Der Verein ist sehr...

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  • Philip Steiner
"Ihr Blatt, Herr Rosenblatt!" | Foto: Fotostudio Schorn
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"Der Bockerer" in Abtenau
Ein Stück Zeitgeschichte in Theaterereignis verpackt

ABTENAU. Der Wiener Fleischhauer Karl Bockerer versteht die Welt nicht mehr. Nicht genug, dass sein Sohn Hansi eifriger SA-Scherge ist und seine Frau Bienerl für den Führer schwärmt, jetzt hat sich "der Schicklgruber" auch noch seinen Geburtstag gekrallt. Mit Leidenschaft und viel Gefühl bringen die hervorragenden Charaktere der Theatergruppe Abtenau das Kultstück auf die Bühne. Zwischen Tragik und Leid gibt es immer wieder diese wunderbaren humorvollen Augenblicke. "Es darf gelacht werden in...

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  • Sylvia Schober
Der Maderweg in Radstadt bleibt vorerst erhalten, das Landesarchiv soll sich aber mit dem NS-Hintergrund der Familie Mader beschäftigen.  | Foto: Bramberger
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Radstadt
Stolpersteine für NS-Opfer kommen, Maderweg weiter untersucht

Nach dem prämierten Schulprojekt des Borg Radstadt soll sich das Salzburger Landesarchiv mit dem nationalsozialistischen Hintergrund von Herbert und Benno Mader befassen. Der Maderweg in Radstadt bleibt vorerst erhalten, für die NS-Opfer dürfen heuer Stolpersteine verlegt werden.  RADSTADT. Für ihr Schulprojekt rund um den nationalsozialistischen Widerstand in der Region haben Schüler des Borg Radstadt kürzlich den Brigitte-Höfert-Preis erhalten (MeinBezirk.at hat berichtet). Nun durften sie...

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  • Alexander Holzmann
Christian Hinterlechner hat seinen Nazi-Roman, der irgendwo zwischen Fantasy und Science Fiction einzuordnen ist, mit einem zweiten Band fortgesetzt. Ein dritter Teil soll folgen.  | Foto: Alexander Holzmann
Video 3

C. Hinterlechner
"Mit dem zweiten Buch hab ich mich wo rein geritten"

Der fiktive Nazi-Roman "Die Karte der Ostmark" von Christian Hinterlechner findet eine Fortsetzung, die wieder im Pongau und Pinzgau spielt. Im zweiten Teil "Zeitraffer" geht es richtig zur Sache, verspricht der Autor im Interview.  ST. JOHANN, LEND. Der St. Johanner Autor Christian Hinterlechner hat sich nach seiner Buch-Premiere 2020 jetzt an den zweiten Teil seines fiktiven Nazi-Romans "Die Karte der Ostmark" gewagt. In Band eins stieß ein Mann zufällig auf alte Nazi-Aufzeichnungen und kam...

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  • Alexander Holzmann
3:23

Brigitte-Höfert-Preis
Radstädter Schüler haben NS-Zeit aufgearbeitet

1.000 Euro Preisgeld erhielten Radstädter Schüler durch den Brigitte-Höfert-Preis für ihr Schulprojekt zum Widerstand gegen den Nationalsozialismus. Das Geld wird an Opfer in der Ukraine gespendet.   RADSTADT. Den neu ins Leben gerufenen Brigitte-Höfert-Preis konnten Schüler der 7. Klassen – mittlerweile Maturanten – des BORG Radstadt gemeinsam mit ihrem Lehrer Michael Andreas Kroiss gewinnen. Am 8. März verlieh der Verein der "Goldegger Deserteure" erstmals diesen Preis für besondere...

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Hochrangige Vertreter der österreichischen Politik besuchten hier mit dem israelischen Außenminister die KZ-Gedenkstätte Mauthausen. (Archivfoto) | Foto: BKA/Florian Schrötter
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Landtag dafür
Besuch einer KZ-Gedenkstätte soll in den Lehrplan kommen

Die Bundesregierung möge seitens Salzburg aufgefordert werden, Exkursionen in eine KZ-Gedenkstätte im Lehrplan zu verankern und solange dies nicht der Fall ist, möge die Landesregierung so eine Exkursion finanziell ermöglichen. Dafür spricht sich der Bildungs-, Sport- und Kulturausschuss des Salzburger Landtags aus. SALZBURG. Der Bildungs-, Sport- und Kulturausschuss behandelte in seiner Sitzung am Mittwoch einen SPÖ-Antrag betreffend die Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung von...

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  • Peter J. Wieland
Der österreichische Skisport ist beliebt, doch über die dunkle Vergangenheit wird selten gesprochen.  Sporthistoriker Andreas Praher widmet sich in einer Lesung dem NS-Terror. | Foto: Symbolbild: pixabay
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Lesung in der Academy Bar
Österreichs Skisport im Nationalsozialismus

Der Salzburger Historiker Andreas Praher präsentiert in der Salzburger Academy Bar sein neues Buch, das den Österreichischen Skisport (ÖSV) im Nationalsozialismus behandelt.  SALZBURG. Das Buch "Österreichs Skisport im Nationalsozialismus. Anpassung - Verfolgung - Kollaboration" behandelt die Geschichte des nationalsozialistischen Skisports auf dem Gebiet der damaligen "Ostmark" und beleuchtet die vielfältigen Verstrickungen von Akteuren und Akteurinnen mit dem NS-Regime und der...

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  • Sabrina Moriggl
Letzten Mittwoch wurden Stolpersteine geputzt. 477 Stolpersteine erinnern in Salzburg an die Opfer des Nationalsozialismus.  | Foto: Junge Linke Salzburg
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NS-Terror in Salzburg
Junge Linken ehrten die Namen der Opfer

Anlässlich des Tages der Befreiung von Auschwitz gedachte die politische Salzburger Jugendorganisation "Die Jungen Linken" der Opfer mit einer Geste - sie reinigten die Stolpersteine in der Stadt Salzburg.  SALZBURG. Die Jungen Linken trafen sich und reinigten Stolpersteine in der Stadt. "Es ist wichtig, die Schicksale der Opfer des NS-Terrorregimes sichtbar zu machen, damit sie nicht in Vergessenheit geraten", sagt Hiroyuki Shima (17), Sprecher der Jungen Linken Salzburg. "Der...

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  • Sabrina Moriggl
Oberst Werner Maroschek verlegte den Gedenkstein für seinen Ahnen Josef Maroschek in den Boden vorm Bischofshofener Rathaus.  | Foto: Alexander Holzmann
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Bischofshofen
Drei Stolpersteine erinnern an Opfer der Nazi-Gräueltaten

Drei Stolpersteine erinnern in Bischofshofen an die Opfer des nationalsozialistischen Regimes im zweiten Weltkrieg. Ihre Nachfahren verlegten vergangene Woche bei einem Festakt die Gedenksteine vorm Rathaus. BISCHOFSHOFEN. In einem feierlichen Festakt sind am Donnerstag in Bischofshofen drei Stolpersteine vor dem Rathaus verlegt worden. Die im Boden verlegten kleinen Gedenktafeln aus Messing sind ein Mahnmahl: Sie erinnern an das Schicksal dreier Menschen aus Bischofshofen, die in der Zeit des...

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Der Künstler Christian Ecker vermaß mit dem gelben Meterstab seine eigene Lebenszeit. Seine künstlerisch gestaltete Litfaßsäule findet man auch in Hallein.  | Foto: sm
Aktion Video 13

Kunst-Litfaßsäulen 2021
Statement gegen NS-belastete Straßennamen

Die prämierten und künstlerisch gestalteten Litfaßsäulen in der Stadt Salzburg regen zum Sinnieren über Themen wie NS-belastete Straßen, die Zeit, die Natur oder der Umgang mit der Corona-Lage an. SALZBURG. Sie sind über die Jahre zu einem fixen Bestandteil der bildenden Kunst im öffentlichen Raum während der Festspielzeit in der Stadt geworden: künstlerisch gestaltete Litfaßsäulen. In Zusammenarbeit mit Stadt und Land Salzburg, Kunstbeirat Salzburg und Progresswerbung wurden von 41...

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Salzburgs Fremdenführerin Sabine Rath zeigt im Rahmen des Bezirksblätter online TV geheime Orte in der Stadt Salzburg. Diesmal führt sie zum Residenzplatz.  | Foto: sm
1 Video 2

Geheime Orte in Salzburg
Wo in der Stadt einst Bücher verbrannt wurden

Fremdenführerin Sabine Rath zeigt diesmal, wo sich in der Stadt Salzburg ein Mahnmal zur Bücherverbrennung befindet.  SALZBURG. Unweit des Residenzplatzes befindet sich das Mahnmal "Buchskelett" das an die Bücherverbrennung erinnert. Es wurde im Frühling 2018, zum 80. Gedenkjahr, der Öffentlichkeit vorgestellt.  Bücherverbrennung in Salzburg Mit den Bücherverbrennungen wollte der damalige Nationalsozialismus unerwünschte Meinungen und Überzeugungen vernichten. Bücher, Plakate und Zeitschriften...

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"Niemals vergessen" – diese Worte stehen auf dem Gedenkstein bei der Synagoge, zeigt Hanna Feingold.  | Foto: Lisa Gold
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Hanna Feingold
"Antisemitismus ist nach wie vor stark ausgeprägt"

Hanna Feingold, Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde und Witwe von Marko Feingold, im Gespräch über antisemitische Tendenzen in Salzburg und über den Umgang der Stadtpolitik zur Umbenennung des Makartstegs in Marko Feingold-Steg. SALZBURG. Nach dem Tod von Marko Feingold, der im September 2019 als damals ältester Holocaust-Überlebender Österreichs mit 106 Jahren verstorben ist, hat seine Witwe Hanna Feingold seine Aufgaben als Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde Salzburg...

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Das Memory-Spiel am Residenzplatz lud dazu ein, die passenden Informationen zu den Straßennamen zu finden.  | Foto: Alpine Peace Crossing
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Umfrage
UPDATE - Gegen das Vergessen: Aufklärungsarbeit am Residenzplatz

Memoryspiel am Residenzplatz lud Passanten dazu ein, sich mit den in den Nationalsozialismus verstricken Straßennamen Salzburgs zu beschäftigen.  SALZBURG. Am Mittwoch, 16. Dezember fand eine öffentliche Aktion des Vereins "Alpine Peace Crossing" statt. Der Verein setzt sich für eine aktive Gedenk- und Erinnerungskultur der Flucht von Juden über die österreichischen Alpen ein und widmet sich der aktiven Erinnerungs- und Gedenkarbeit. Memory-Spiel am Residenzplatz klärt auf Ein über 60...

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Neo-Autor Christian Hinterlechner
"Die Karte der Ostmark existiert tatsächlich"

Während des ersten Lockdowns ist der St. Johanner Christian Hinterlechner zum Autor geworden. Im Bezirksblätter-Interview spricht er über sein erstes Buch, das eine fiktive Geschichte nahe an der Realität erzählt.  ST. JOHANN, LEND (aho). Mit seinem Buch "Die Karte der Ostmark" ist Christian Hinterlechner unter die Autoren gegangen. Der Roman des 37-Jährigen ist zum Großteil im ersten Corona-Lockdown entstanden. Was den St. Johanner, der in Lend aufgewachsen ist, zum Schreiben bewegt hat und...

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Stadtblatt-Redakteurin Lisa Gold

Kommentar
Stets wachsam bleiben und niemals vergessen

In der Nacht von neunten auf zehnten November jährt sich die Novemberpogrom-Nacht zum 82. Mal. Geplant vom NS-Regime, wurden 1938 jüdische Häuser, Geschäfte und Synagogen zerstört, Menschen verhaftet, deportiert und getötet. Diese Gräueltaten zeugen von einem der dunkelsten Kapitel unserer Geschichte, in dem auch Salzburg trauriger Schauplatz war. Mehr als acht Jahrzehnte später muss diese Nacht ein Mahnmal für unsere gesamte Gesellschaft sein. Ein Mahnmal, das zeigt, wozu unbändiger Hass...

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Mit einem Verstoß gegen das Verbotsgesetz und einer versuchten schweren Nötigung wurde ein Salzburger am 31. Oktober vorläufig festgenommen. | Foto: Symbolbild Pixabay

Polizeimeldung
UMFRAGE - 28-Jähriger zeigte Hitlergruß vor Lokal

Mit Beschimpfungen gegen Ausländer und der Weigerung einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen, geriet eine Situation in der Altstadt beinahe außer Kontrolle. SALZBURG. Wie die Polizei mitteilte, wurde ein 28-jähriger am Abend des 31. Oktobers vorläufig festgenommen. Der Salzburger weigerte sich in einem Lokal in der Salzburger Altstadt einen MNS-Schutz zu tragen und pöbelte andere Gäste an, weshalb er gegen 20 Uhr des Lokales verwiesen wurde. Beim Verlassen des Lokales versuchte er einen anderen...

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