Parteispenden

Beiträge zum Thema Parteispenden

Der Unabhängige Parteien-Transparenz-Senat (UPTS) im Bundeskanzleramt hat Strafen gegen ÖVP, SPÖ und Grüne verhängt.  | Foto: Pixabay
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Parteien-Transparenz-Senat
ÖVP, SPÖ und Grüne müssen Strafen zahlen

Der Unabhängige Parteien-Transparenz-Senat (UPTS) im Bundeskanzleramt hat Strafen gegen ÖVP, SPÖ und Grüne verhängt. Während die SPÖ vor allem wegen einer Spende über ein Grazer Klub-Magazin bestraft wird, muss die ÖVP zahlen, weil sie die Einnahmen und Ausgaben der Tiroler Landjugend nicht meldete. Auch die Grünen bekommen erstmals eine Strafe für eine unzulässige Parteispende.  ÖSTERREICH. Die höchste Strafe in Höhe von 37.500 Euro ergeht an die SPÖ wegen einer unzulässigen Parteispende an...

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In einem aktuellen Bericht ortet der Rechnungshof unzulässige Spenden an FPÖ und ÖVP. | Foto: Weingartner-Foto / picturedesk.com
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Illegale Spenden
Rechnungshof meldet Ungereimtheiten bei ÖVP und FPÖ

In seinen Rechenschaftsberichten für 2021 ortet der Rechnungshof unzulässige Spenden an FPÖ und ÖVP. Bei den Blauen sind die Grazer Partei, eine Kampagne der Salzburger Landesparteiobfrau Marlene Svazek sowie gesponserte Facebook-Postings des oberösterreichischen Klubobmanns Herwig Mahr im Fokus – bei der Volkspartei der Seniorenbund, die Tiroler Landjugend sowie ein Mietvertrag in Perchtoldsdorf. Es wurden jeweils Meldungen an den Unabhängigen Parteien-Transparenz-Senat (UPTS) im Kanzleramt...

  • Magazin RegionalMedien Austria
Alexander Van der Bellen wurde am 9. Oktober 2022 als Bundespräsident der Republik Österreich wiedergewählt.  | Foto: Lukas Dürnegger
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Bundespräsidentenwahl 2022
Rechnungshof veröffentlicht Spendeneinnahmen

Der Rechnungshof hat am Freitag die im Zuge des Hofburg-Wahlkampfs erhaltenen Spendeneinnahmen von Bundespräsident Alexander Van der Bellen und seinem FPÖ-Herausforderer Walter Rosenkranz veröffentlicht. ÖSTERREICH. Am 9. Oktober 2022 wurde Alexander Van der Bellen in seinem Amt bestätig und für eine zweite Periode als Bundespräsidenten wiedergewählt. Nun, gut fünf Monate später hat der Rechnungshof die offiziellen Listen der Zuwendungen während des Wahlkampfs veröffentlicht. Demnach...

  • Dominique Rohr
Andreas Ottenschläger für die ÖVP und Sigrid Maurer für die Grünen haben den Koalitionsentwurf für ein neues Parteiengesetz verhandelt. | Foto:  ROLAND SCHLAGER / APA / picturedesk.com
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Neues Parteiengesetz
Reform der Parteienfinanzierung in Begutachtung

Am Mittwoch bringt die Regierung den bereits vor zwei Monaten vorgelegten Entwurf zum neuen Parteiengesetz im Nationalratsplenum ein. Die geplante Reform braucht in späterer Folge eine Zweidrittelmehrheit und damit Stimmen von der Opposition. Diese ist vorerst noch unterschiedlicher Ansicht.   ÖSTERREICH. Längst versprochen bringen die Regierungsparteien am Mittwoch einen Gesetzesentwurf zur parlamentarischen Begutachtung ein. Geht es nach der Regierung, soll das neue Parteiengesetz noch vor...

  • Dominique Rohr
Die ÖVP steht unter Verdacht, Parteispenden von Novomatic bekommen zu haben. | Foto: Casinos Austria

Causa Blümel
Mit "Kurz" war Martina Kurz gemeint, nicht der Kanzler

Hat sich Novomativ-Eigentümer Johann Graf mit Sebastian Kurz getroffen oder war es doch Ex-Novomatic-Aufsichtsrätin Martina Kurz? Diese Frage ist nun geklärt. Denn Frau Kurz gab nun in einer eidesstattlichen Erklärung bekannt, dass sie mit dem Kalendereintrag vom Juli 2017 gemeint gewesen sei. Eine Namensverwechslung also. ÖSTERREICH. Sind die Korruptionsvorwürfe damit vom Tisch? Nach der Hausdurchsuchung bei Finanzminister Gernot Blümel (ÖVP) am Donnerstag ist nun durch die eidesstattliche...

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Kurz bezeichnet die  Vorwürfe gegen Finanzminister Gernot Blümel als „falsch“. Die FPÖ wird bei der Sondersitzung des Nationalrats am Dienstag einen Misstrauensantrag gegen den Finanzminister stellen.  | Foto: Dragan Tatic/BKA
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Mögliche Parteispenden-Affäre
Kurz soll Ex-Novomatic-Chef Neumann zum „Frühstück“ getroffen haben

Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) soll den ehemaligen Novomatic-Vorstandschef, Harald Neumann, mehrmals zum „Frühstück“ getroffen haben. Kurz selbst betonte am Rande einer Pressekonferenz am Montag erneut, dass die ÖVP keine Parteispenden von der Novomatic empfangen habe. ÖSTERREICH. Die Unternehmerin Gabriela Spiegelfeld, die Spenden für den ÖVP-Obmann im Wahlkampf gesammelt hatte,  erklärte gegenüber dem Onlinemagazin Zackzack.at, Kurz habe Novomatic-Chef Neumann mehrmals zum "Frühstück"...

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Beim SPÖ-Landesparteivorstand in Kärnten: Peter Kaiser und Pamela Rendi-Wagner. Weil die SPÖ die Inserate des Vereins "Peter Kaiser Personenkomitee" nicht als Parteispende angab, droht jetzt eine hohe Geldbuße für die Partei.  | Foto: SPÖ Kärnten

Wegen Kaiser Personenkomitee
102.000 Euro Strafe für die SPÖ

Der Parteiensenat im Kanzleramt hat die SPÖ wegen eines Personenkomitees im Kärntner Landtagswahlkampf 2018 zu einer Geldbuße in der Höhe von 102.000 Euro verurteilt. Erneut bestraft wird die SPÖ auch wegen des Seegrundstückes der Sozialistischen Jungend am Attersee. Eine Geldbuße von 45.000 Euro wird fällig.  ÖSTERREICH. Weil die SPÖ die Inserate des Vereins "Peter Kaiser Personenkomitee" in ihrem Rechenschaftsbericht nicht als Parteispende ausgewiesen hatte , brachte der Rechnungshof die...

  • Wien
  • Innere Stadt
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Landtagspräsidentin Verena Dunst wird um 10 Uhr den Sonderlandtag eröffnen. | Foto: LMS

Tagesordnung für den Sonderlandtag
Commerzialbank und Parteispenden-Verbot

Heute findet ab 10 Uhr ein Sonderlandtag mit insgesamt drei Tagesordnungspunkten statt. Anlass für die Unterbrechung des Sommerpause ist die Commerzialbank Mattersburg-Skandal. BURGENLAND. Landtagspräsidentin Verena Dunst wird um 10 Uhr die Sonderlandtagssitzung eröffnen. Wahl von Leonhard SchneemannAm Beginn steht die Wahl des neuen Regierungsmitglieds Leonhard Schneemann, der den zurückgetretenen Christian Illedits als Sozial- und Wirtschaftslandesrat folgt. Anschließend folgt die aktuelle...

  • Burgenland
  • Christian Uchann
Im Burgenland dürfte es zu einem Aus für Parteispenden kommen. | Foto: MEV
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SPÖ für Verbot von Parteispenden
„Big Spender haben in der Politik nichts verloren“

Die SPÖ Burgenland wird beim Sonderlandtag am Donnerstag einen Antrag zum Parteispendenverbot einbringen. BURGENLAND. „Wir werden dafür sorgen, dass die Big Spender in der Politik nichts mehr verloren haben, denn der Geldadel darf keinen Einfluss auf das politische Handeln haben“, so Klubobmann Robert Hergovich. „Strafe muss weh tun“Er verweist auf die Parteienförderung, mit der man gut auskomme und wirtschaften könne. „Wer in Zukunft dennoch Parteispenden annimmt, wird mit Konsequenzen rechnen...

  • Burgenland
  • Christian Uchann
ÖVP-Chef Christian Sagartz legte die Zahlungen der Commerzialbank Mattersburg an die ÖVP offen. | Foto: Uchann

Commerzialbank Mattersburg
ÖVP fordert Offenlegung aller Parteizuwendungen

ÖVP-Chef Christian Sagartz will von den im Landtag vertretenen Parteien wissen, ob und in welcher Höhe sie Gelder von der Commerzialbank erhalten haben. BURGENLAND. Für ÖVP-Chef Christian Sagartz stehen rund um den Bankskandal zwei Fragen im Mittelpunkt: „Wohin sind die Gelder geflossen und wer hat vom Netzwerk Martin Pucher profitiert?“ Eine weitere Frage, die Sagartz wissen möchte: In welcher Höhe sind Gelder an politische Parteien geflossen? 6.560 Euro an die ÖVPFür die ÖVP hat er die...

  • Burgenland
  • Christian Uchann
Rund 790.000 Menschen folgten EX-FPÖ-Chef Heinz Christian Strache auf der Facebookseite, die verbotenerweise vom Parlamentsklub betrieben wurde. | Foto: Screenshot Facebook.com

Unzulässige Parteispenden
Hohe Geldstrafen für FPÖ und SPÖ

Die FPÖ soll fast 300.000 Euro Strafe zahlen, die SPÖ 64.000 Euro wegen nicht deklarierter Parteispenden. ÖSTERREICH. Der Unabhängige Parteien-Transparenz-Senat (UPTS) im Bundeskanzleramt hat die FPÖ nach Anzeigen des Rechnungshofs zu einer hohen Geldstrafe verurteilt. Fast 300.000 Euro soll die FPÖ zahlen. Der Vorwurf lautet: Die damalige Strache-Facebookseite wurde 2017 zwar vom FPÖ-Parlamentsclub betrieben, ist aber für die freiheitliche Partei genutzt worden. Das ist unerlaubte...

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Ein neues Gesetz zur Parteienfinanzierung soll wieder mehr Vertrauen in die Politik bringen.  | Foto: Pixabay/kschneider2991 (Symbolbild)
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Parteienfinanzierung
Ein schärferes Parteiengesetz - aber erst abwarten was sich in Wien tut

TIROL. Obwohl Tirol bereits ein schärferes Parteiengesetz als der Bund vorsieht, soll nun nochmals an den Schrauben gedreht werden. In der schwarz-grünen Regierung einigte man sich unter anderem auf ein Spendenannahmeverbot von Unternehmungen und Einrichtungen mit öffentlicher Beteiligung. Man möchte einen Dringlichkeitsantrag einbringen.  Dringlichkeitsantrag im kommenden LandtagNach dem Ibizia-Skandal wurden die Rufe nach einem strengeren Parteispenden-Gesetz immer lauter. Die Bundesregierung...

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol
Die Liste Fritz will mit einem Dringlichkeitsantrag ein starkes Zeichen für saubere Parteienfinanzierung setzen.  | Foto: Liste Fritz

Parteispenden
Liste Fritz fordert Einschränkung der Großspenden an Parteien

TIROL. Die Ibiza-Affäre hat einige Spuren hinterlassen, so auch die Thematik um die Parteienfinanzierung. Diesbezüglich fordert nun die Liste Fritz eine drastische Einschränkung der Großspenden an Parteien. 1.000 Euro wären als Spende bei weitem ausreichend.  "Politische Parteien dürfen nicht käuflich sein"Stolz argumentiert die Liste Fritz, dass sie zu "100% unabhängig" seien und keinerlei Spenden annehmen würden. Ihrem Beispiel sollten am besten alle politischen Parteien folgen, denn...

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol
SPÖ NRin Yildirm fordert strengere Regelungen bei der Parteispenden und der Wahlkampffinanzierung.  | Foto: SPÖ
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Parteispenden
Yildirim fordert strengere Regeln und Strafmöglichkeiten

TIROL. Nach NRin Yildirim zeig die Ibiza-Affäre unter anderem, dass strengere Kontrollen und Strafen durch den Rechnungshof nötig sind. Es müssen "strengere Regeln für Parteispenden und Wahlkampffinanzierungen" her.  "Regelungen möglichst rasch verschärfen"Es wäre "ungeheuerlich" was man in den Ibizia-Videos zu illegalen Parteispenden gehört hätte, so Yildirim. Die SPÖ Nationalrätin möchte sich nun für eine möglichst rasche Verschärfung der Regelungen einsetzen und dem Rechnungshof mehr...

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Wer meint, durch eine unnötige Diskussion über unterschiedliche Regelungen sich der Durchschaubarkeit der Österreicherinnen und Österreicher noch möglichst lange entziehen zu können, der läuft in die falsche Richtung und wird als politischer Geisterfahrer zur Gefahr für unsere solidarische Gemeinschaft“, so Kaiser. | Foto: Foto Gerhard Maurer

SPÖ-Vorsitzender LHStv. Peter Kaiser: Rasche Umsetzung des Transparenzpaketes als vertrauensbildende Maßnahme wichtig!

Strenge, bundeseinheitliche Regelung darf nicht an realitätsferner ÖVP scheitern. Für eine rasche Umsetzung des bundesweiten Transparenzpaketes macht sich die SPÖ-Kärnten stark. „Absolut gläserne Parteikassen sind eine Verpflichtung gegenüber den Österreicherinnen und Österreichern, egal ob in Kärnten, in Niederösterreich oder Vorarlberg. Warum sich jemand gegen neue bundeseinheitliche Transparenzregeln wehrt, wie die ÖVP, allen voran Erwin pröll ist gänzlich unverständlich“, so der Vorsitzende...

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  • SPÖ Kärnten

Gläserne Parteikassen sollen her!

In regelmäßigen Abständen flammen Diskussionen auf zum Thema: Sind die österreichischen Politiker käuflich? Wie kann man den Einfluss von WIrtschafts- und Industrieverbänden auf demokratische Volksvertreter reduzieren und kontrollieren? Zentral für dieses Thema ist auch die Frage: Wie soll man mit Parteispenden umgehen? Vor dem Hintergrund neuer Korruptionsskandale (z.B. bei der Telekom) und des dazu laufenden U-Ausschusses werden in der Politik nun Stimmen laut, die nach einem wirksameren...

  • Krems
  • Johannes Mayerhofer

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