rollstuhlgerecht

Beiträge zum Thema rollstuhlgerecht

Keine Barrierefreiheit beim Spielplatz und vor allem bei den Spielgeräten: der Spielplatz ist eine große "Sandkiste". | Foto: BezirksBlätter
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Offener Brief an Bgm. Willi
Kein Spielen mit den Kindern, "Das tut weh und macht wütend"

Der neugestaltete Spielplatz am Haydnplatz entspricht nicht den Möglichkeiten der Barrierefreiheit. In einem offenen Brief appelliert Roman Scamoni  von der Integration Tirol mit sehr persönlichen Worten für eine rasche Änderung und einen barrierefreien Zugang. INNSBRUCK. Der Haydnplatz in Saggen wurde neu gestaltet. Ein Park- und Ruhebereich, ein zentraler Brunnenplatz sowie ein Spielplatzbereich waren das erklärte Ziel. Aktuell scheint die Platzgestaltung in der Endphase zu sein. Nur die...

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Der neue Siegfried-Singer-Platz ist ein gelungenes Beispiel für Barrierefreiheit, finden Isolde Kafka, Bernhard Gruber, Katharina Rumpf und Günter Salchner (v.l.). | Foto: Reichel
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Tiroler Monitoringausschuss
Den Barrieren im Bezirk Reutte auf der Spur

Unsere Gemeinden sollen barrierefrei werden. Damit dies gelingt, muss man genau hinschauen, wo es Probleme gibt. Der Tiroler Monitoringausschuss legt seinen diesjährigen Schwerpunkt auf das Außerfern. REUTTE. Der neue Siegfried-Singer-Platz in Reutte, er befindet sich zwischen Bezirkshauptmannschaft, Gemeindeamt und Dengelhaus, ist ein Beispiel dafür, wie man es richtig macht. Alles richtig gemacht Die Fläche wurde vergangenes Jahr komplett umgebaut. Und obwohl hier Kopfsteinpflaster verlegt...

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  • Günther Reichel
Die Rampe ist rollstuhlgerecht, verfügt über kleine Lampen und fügt sich unaufgeregt in das Bild der Karlskirche ein. | Foto: Barbara Schuster
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Wieden
Die Karlskirche ist jetzt barrierefrei

Der barocke Bau hat einen neuen Zugang bekommen. Erstmals wurde in die Bausubstanz eingegriffen. WIEDEN. Die Karlskirche ist nicht nur ein schöner Anblick für Wiener. Auch zahlreiche Touristen kommen Jahr für Jahr in den 4. Bezirk, um den Prachtbau zu bestaunen. Der Bau der Kirche wurde 1716 begonnen, konnte jedoch erst 1737 beendet werden. Seit diesem Zeitpunkte wurde der barocke Bau mit der spektakulären Kuppel in Stand gehalten, jedoch nie verändert – bis jetzt. Um einen barrierefreien...

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  • Barbara Schuster
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Ohne Einschränkung ein Gewinn für alle

Meinung von Bezirksblätter-Chefredakteurin Stefanie Schenker Statistisch betrachtet verzichten Unternehmer, Wirte, Museen, aber auch öffentliche Verkehrsmittel auf etwa ein Fünftel ihrer möglichen Kundschaft, wenn sie keinen barrierefreien Zugang bieten. Rund 20 Prozent der Salzburger sind von einer gesundheitlichen Einschränkung betroffen. Die ab 1. Jänner 2016 vorgeschriebene Barrierefreiheit ist also nicht nur eine Herausforderung für heimische Betriebe, sondern vor allem auch eine Chance....

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  • Stefanie Schenker
Obwohl ab Anfang nächsten Jahres Geschäftsräume und Lokale frei von baulichen Barrieren sein müssen, gibt es diese noch | Foto: KK
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Wirtschaft unter Zugzwang

Es wird sehr schwierig für die Wirtschaft im Bezirk bis zum 1. Jänner 2016 barrierefrei zu werden. VÖLKERMARKT. Ab dem 1. Jänner 2016 tritt das Gesetz über die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen in vollem Umfang in Kraft. Nach einer zehnjährigen Übergangsfrist gilt ab diesem Zeitpunkt, dass alle öffentlich zugänglichen Gebäude barrierefrei sein müssen. Barrierefreiheit für Kunden Waren und Dienstleistungen, die öffentlich verkauft werden, müssen ab Anfang nächsten Jahres barrierefrei...

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So barrierefrei ist die Stadt Feldkirchen

Wie barrierefrei sind eigentlich öffentliche Einrichtungen in Feldkirchen? Ein Lokalaugenschein. FELDKIRCHEN (stp). Das Bundes-Behindertengleichstellungsgesetz sieht vor, dass es ab Anfang 2016 bei öffentlich zugänglichen Gebäuden keine Diskriminierung mehr geben darf. Die WOCHE machte sich zusammen mit einer jungen Mutter mit Kinderwagen ein Bild der aktuellen Situation. Mithilfe eines Bewertungsschlüssels wurden fünf öffentliche Einrichtungen beurteilt. Rathaus: 3 Wichtige Bereiche wie das...

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  • Stefan Plieschnig
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KOMMENTAR von Theresa Kaserer

Was ist das für eine Kusch(el)politik? Es ist zum Schämen. Denn Ortsbildschutz hin oder her - natürlich sollte ein historischer Ortskern nicht zubetoniert werden, aber ein Glaslift im Außenbereich eines Gebäudes kann gar nicht so hässlich sein. Noch dazu, wenn er - so wie beim Rathaus Hallein - im Hinterhof angedacht war. Aber Ortsbildschutzkommission und Bundesdenkmalschutz sagen nein und sperren so 70 Halleiner, die auf den Rollstuhl angewiesen sind, aus dem Verwaltungssitz der Stadt aus. Bei...

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  • Theresa Kaserer-Peuker
Anna Gsenger und Margarethe Wagner zählen die größten Hindernisse auf: Gehsteigkanten, Treppen, schwere Türen.
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"Da bleibe ich oft lieber zuhause"

Hallein für Menschen mit körperlicher Behinderung? "Katastrophal", sagt Anna Gsenger vom ÖZIV. HALLEIN (tres). "Letztens war ich zu einer Hochzeit geladen, aber ich konnte nicht hin, weil ich die Stufen im Halleiner Rathaus zum Standesamt nicht hoch komme", schildert Margarethe Wagner eine von vielen Behinderungen, mit denen die Rollstuhlfahrerin täglich konfrontiert ist. Sie ist seit acht Jahren halbseitig gelähmt. Hat Hallein verschlafen? Ab 1. Jänner 2016 müssen eigentlich alle öffentlich...

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Foto: Neumayr
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Domquartier auf allen Ebenen barrierefrei

SALZBURG (lg). Der Zugang zu Kunst und Kultur muss allen Menschen offen stehen - dieser Maxime folgend setzt das Domquartier auf Barrierefreiheit auf allen Ebenen. Gemeinsam mit dem Gehörlosen- sowie Blinden- und Sehbehindertenverband wurden die die baulichen, kommunikativen und sozialen Aspekte der Barrierefreiheit in das Gesamtkonzept eingebunden. Gut ausgeleuchteten Räumen, Orientierungshilfen, groß gedruckten Texten und Sitzgelegenheiten zum Ausruhen sollen das Museum so für alle Menschen...

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  • Lisa Gold
Für Markus Wallner, Kapitän des NÖ Rollstuhlrugby-Teams "Four Aces", bedeuten die eigenen vier Wände Lebensqualität. | Foto: privat
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"Auch Lifte können ausfallen"

Rollstuhl-Rugby-Spieler Markus Wallner hat sich sein Haus in Vitis selbst geplant – barrierefrei und zum Wohlfühlen. VITIS. Für Markus Wallner heißt barrierefreies Wohnen ein Mehr an Lebensqualität – über das Bequemlichkeitsmaß hinaus. Der Waldviertler ist seit einem Autounfall vor 20 Jahren auf einen Rollstuhl angewiesen und hat sich sein Haus am Land vor knapp zehn Jahren an seine individuellen Bedürfnisse angepasst geplant. "Ich wohne ebenerdig und habe auch keinen Keller", erklärt Wallner....

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  • Cornelia Grobner
Der abgesenkte Kartenautomat für Rollstuhlfahrer im Bahnhof.
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Behinderte machen gemeinsam mobil

Barrierefreiheit bedeutet mehr als nur „rollstuhlgerecht“ – Dafür st anden Vertreter aller Behindertenvereine ein Woran denkt man als Erstes, wenn man das Wort „barrierefrei“ hört? Ganz klar: an Rollstuhlfahrer. Dieses Wort bedeutet aber z.B. für Hör- und Sehbehinderte etwas ganz anderes und noch viel mehr. (vk). Das Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie lud Betroffene und Interessierte zur Diskussionsrunde „Barrierefreie Mobilität“ in Innsbruck. Experten, wie Johann Gibitz...

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  • Verena Kretzschmar

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