Russland

Beiträge zum Thema Russland

Seit Dienstag, 26. März, wird mit zwei großen Porträts hinter dem sowjetischen Heldendenkmal dem russischen Politiker Alexej Nawalny geehrt.  | Foto: Pavel Golovkin / AP / picturedesk.com
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Andenken mit Porträts
Nawalny hinter Sowjet-Heldendenkmal in Wien verewigt

Seit Dienstag, 26. März, wird mit zwei großen Porträts hinter dem sowjetischen Heldendenkmal in Wien der russische Politiker Alexej Nawalny geehrt. Der wohl bekannteste Kreml-Kritiker verstarb im Februar in einem Straflager.  WIEN. Zwei Graffiti-Porträts hinter dem sowjetischen Heldendenkmal am Schwarzenbergplatz erinnern seit Dienstag an den kürzlich verstorbenen Kreml-Kritiker Alexej Nawalny. "Das Denkmal (aus dem Jahr 1945, Anm.) erinnert an Opfer der Diktatur und Herr Nawalny ist ein...

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Knapp über 2.000 in Österreich lebende russische Staatsbürgerinnen und Staatsbürger gaben am Sonntag ihre Stimme bei den russischen Wahlen ab –diese gilt als nicht frei. | Foto: Willfried Gredler-Oxenbauer / picturedesk.com
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Russland-Wahl
Wahlbeteiligung bei Botschaft in Wien ähnlich hoch wie 2018

Die Zahl der Russinnen und Russen, welche in Wien ihre Stimme für die russische Präsidentschaftswahl abgaben, hat sich im Vergleich zu 2018 kaum verändert. Die Stimmabgabe wurde dabei von Protesten begleitet. Die Wahl gilt als nicht frei. WIEN/LANDSTRASSE. 2.278 Russinnen und Russen gaben laut "ORF" am Sonntag, 17. März, ihre Stimme ab. Die Beteiligung ist damit ähnlich hoch wie im März 2018. Zeitweise bildeten sich lange Schlangen vor der Botschaft. Die Wahl gilt als nicht frei und erfüllt...

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Die Gedenkstätte von Alexey Nawalny wurde zerstört.  | Foto: APA/picturedesk.com
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Vor russischer Botschaft
Gedenkstätte von Alexey Nawalny zerstört

Unbekannte haben am Samstag die Gedenkstätte des Kreml-Kritikers Alexey Nawalny zerstört. Wer dahinter steckt, ist nicht bekannt. Seitens der russischen Botschaft hält man sich zurück.  WIEN. Die Gedenkstätte des verstorbenen Kreml-Kritikers Alexej Nawalny wurde am späten Samstagnachmittag von Unbekannten zerstört. Sie befand sich vor der russischen Botschaft im 3. Bezirk. Dort gibt es heute, am 17. März, die Möglichkeit an der Präsidentschaftswahl in Russland teilzunehmen.  Routinemäßig...

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Am 24. Februar demonstrierten rund 250 Menschen gegen den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Organisiert wurde die Demo von "Russians against war".  | Foto: Marie Ott
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Russians Against War
250 Demonstranten gegen den Ukraine-Krieg in Wien

Am 24. Februar organisierte die Gruppe "Russians against war" eine Demonstration gegen den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. 250 Menschen sollen daran teilgenommen haben.  WIEN. Die Gruppe "Russians against war" organisiert regelmäßig Veranstaltungen und Kundgebungen, um ihre Solidarität mit der Ukraine und ihren Protest gegen den Angriffskrieg Russlands zu bekunden. Hier sind vor allem Menschen mit russischem Migrationshintergrund tätig, die unter anderem auch Geld für ukrainische...

  • Wien
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Um gegen den russischen Präsidenten Wladimir Putin und für die Ukraine und Europa ein Zeichen zu setzen, wird es einen "Marsch des Lichts" am Samstag, 24. Februar, geben. | Foto: BKA
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Zwei Jahre Krieg
Marsch des Lichtes für die Ukraine am 24. Februar in Wien

Der ukrainische Verein "Mrija" ruft am zweiten Jahrestag der russischen Invasion in die Ukraine zu einem "Marsch des Lichtes". Mit dabei sind auch einige bekannte Politikerinnen und Politiker. WIEN. "NATO bestätigt: Invasion scheint im Gange zu sein" – diese Nachricht verbreitete sich in ganz Österreich in der Nacht auf den 24. Februar 2022 um 4.33 Uhr. Es war der Anfang des russischen Überfalls auf die Ukraine. Laut Vereinten Nationen starben seitdem mindestens 10.378 Menschen in der...

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  • Antonio Šećerović
Die Bestürzung nach dem Tod von Alexej Anatoljewitsch Nawalny ist weltweit groß, hier etwa zu sehen ein Blumenmeer im deutschen Frankfurt am Main.  | Foto: TOPSHOT-GERMANY-RUSSIA-POLITICS-DIPLOMACY-NAVALNY-PROTEST
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Gedenken in Wien
Blumen bei der russischen Botschaft nach Nawalnys Tod

Seitdem am Freitag der Tod des inhaftierten Alexej Anatoljewitsch Nawalny in einem russischen Straflager bekannt wurde, gedenkt man weltweit dem Kreml-Kritiker. Auch in Wien werden Blumen, Gedenkbilder und Kerzen abgestellt, genau gegenüber der russischen Botschaft. WIEN/LANDSTRASSE/RUSSLAND. Am Freitag bestätigten russische Behörden den Tod des inhaftierten Kreml-Kritikers Alexej Anatoljewitsch Nawalny. Der 47-Jährige galt als führendes Gesicht der Opposition gegen Wladimir Putin und musste...

  • Wien
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  • Johannes Reiterits
In Wien zeigte sich im Jahr 2023 ein leichter Rückgang von neuen Einbürgerungen. | Foto: adobe.stock.com/IvanSemenovych
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Zahl rückläufig
So viele neue Staatsbürger gab es im Vorjahr in Wien

Im vergangenen Jahr erhielten knapp 4.000 Menschen in Wien die österreichische Staatsbürgerschaft. Das bedeutet einen deutlichen Rückgang gegenüber 2022. Die meisten Personen, die neu eingebürgert wurden, kamen aus Syrien, Russland und Serbien. WIEN. Knapp 20.000 Personen (19.939 an der Zahl) erhielten im vergangenen Jahr die österreichische Staatsbürgerschaft. Damit ist die Zahl im Vergleich zu 2022 um 3,2 Prozent zurückgegangen. Dieser ist vor allem auf die gesunkene Zahl an Einbürgerungen...

  • Wien
  • RegionalMedien Wien
Weltweit zählt Wien zu den 20 teuersten Städten, so ein Bericht zum Jahr 2023.  | Foto: Anton / Unsplash
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"The Economist"-Ranking
Wien unter den 20 teuersten Städten der Welt

Laut einem Ranking der bekannten britischen Zeitschrift "Economist" befindet sich die österreichische Hauptstadt unter den 20 weltweit teuersten Städten. Analysiert wurden etwa Lebenshaltungskosten sowie Kosten für Freizeitaktivitäten. WIEN. Wie jedes Jahr veröffentlicht die britische Zeitschrift "Economist" die Rangliste der weltweit teuersten Städte. Ausschlaggebend dabei sind Lebenshaltungskosten, Kosten für Freizeitaktivitäten und mehr. Etwa die Hälfte der 20 teuersten Städte liegen in...

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  • Martin Zimmermann
Eine Karte des "russischen Imperiums" steht genauso zum Verkauf wie Tresors oder Büromöbel. | Foto: aurena.at
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Online-Auktion
Inventar von Wiener Gazprom-Ableger steht zum Verkauf

Mit Beginn des Ukraine-Angriffs von Russland und den daraus resultierenden Sanktionen ging es auch für Gazprom Austria bergab. Nach der Insolvenz  steht nun das Inventar aus dem Büro im 1. Bezirk zum Verkauf. Darunter befinden sich einige wunderliche Stücke. WIEN. Betriebsauflösungen sind keine Seltenheit. Oft findet man das Inventar von insolventen Unternehmen auf diversen Versteigerungsplattformen. Von alten Büromöbeln über Drehbänken der Metallindustrie bis hin zur gesamten...

  • Wien
  • Johannes Reiterits
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Daniel Uy
Wiener Arzt berichtet von seinem Einsatz in der Ukraine

Mienenfelder und Stromausfälle nach Raketenbeschuss: Zwei der größten Herausforderungen, auf die der Wiener Arzt Daniel Uy während seines Einsatzes in der Ukraine gestoßen ist. Über seine Erfahrungen hat er mit MeinBezirk.at gesprochen. WIEN. Seit über einem Jahr tobt der Krieg in der Ukraine. Mitten in Europa - für viele Menschen über Jahre hinweg unvorstellbar. Russland hat vor über einem Jahr sein demokratisches Nachbarland überfallen, doch die Menschen dort verteidigen ihre Freiheit mit...

  • Wien
  • David Hofer
Seit Monaten kämpfen viele Wienerinnen und Wiener mit dem immer teurer gewordenen Alltag. (Symbolfoto) | Foto: Matthew Yong/Unsplash
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Teuerungen
EU-Sanktionen gegen Russland treffen Wien am härtesten

Ein Jahr nach Kriegsbeginn sieht man, dass Österreichweit Wien am härtesten von den Sanktionen gegen Russland getroffen wurde. Die Nahrungsmittelpreise stiegen um elf, bei Energie und Wohnen um 13 sowie im Verkehr um 16 Prozent. WIEN. Seit Monaten kämpfen viele Wienerinnen und Wiener mit dem immer teurer gewordenen Alltag. Vor allem der Anstieg der Energiekosten wurde zu der größten Belastung für Haushalte in der Bundeshauptstadt. Die Teuerungen verbindet man mit den EU-Sanktionen gegen...

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  • RegionalMedien Wien
Die OSZE-Tagung im Schatten des russischen Überfalls auf die Ukraine. | Foto: NR.Abg. Gudrun Kugler
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Bericht vom OSZE-Treffen in Wien
"Rhetorik, die vielen Angst macht"

Die OSZE-Tagung in Wien fällt genau auf den Jahrestag des Einmarsches Russlands in die Ukraine. Die Veranstaltung selbst, gestaltet sich emotional, wie die Wiener Nationalratsabgeordnete Gudrun Kugler erzählt.  WIEN. Heute jährt sich der brutale Überfall Russlands auf die Ukraine zum ersten Mal. Während damals der Schock überwog, hat sich nun eine gewisse Ernüchterung eingestellt. Viel wird über die richtige Reaktion, Hilfsmaßnahmen, Waffenlieferungen und mögliche Friedensperspektiven...

  • Wien
  • David Hofer
Man wusste, dass das Haidehof nur als Zwischennutzung zur Verfügung gestellt wurde und dass diese in diesem Jahr auslaufen wird. Danach will man mit Sanierungsarbeiten anfangen. (Archiv) | Foto: BV 11
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In Simmering
Flüchtlingsquartier Haus Haidehof schließt Mitte April

Das Pensionistenwohnheim Haidehof wurde kurz nach dem Überfall auf die Ukraine zum Notquartier für die Geflüchteten aus dem Land. Mittlerweile ist es zum Grundversorgungsquartier geworden, doch das wird sich ab Mitte April ändern. WIEN/SIMMERING. Morgen, 24. Februar, jährt sich der russische Überfall auf die Ukraine. Wien hat viele ukrainische Geflüchtete aufgenommen, einige von ihnen bekamen einen Platz im Grundversorgungsquartier Haidehof in der Rzehakgasse 4 in Simmering. Dabei handelt es...

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  • Simmering
  • Antonio Šećerović
In der Nacht auf 3. November wurde der Infostand über die Ukraine zum zweiten Mal beschmiert. | Foto: Samuel Winter
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Propagandasymbole
Ukraine-Stand in Wien beschmiert - Verfahren eingestellt

Ein Ukraine-Infostand wurde im Herbst vergangenen Jahres mit Z- und V-Propagandasymbolen beschmiert. Der mutmaßliche Täter wurde ausgeforscht, das Verfahren jedoch eingestellt. WIEN. Im Oktober vergangenen Jahres wurde am Platz der Menschenrechte ein Ukraine-Infostand vom ukrainischen Ministerium für Kultur und Informationspolitik aufgebaut. Die Wiener FPÖ forderte die sofortige Entfernung der Installation, wenig später wurde die Installation im Oktober und November innerhalb weniger Tage...

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  • Antonio Šećerović
Während der Höchststand am 3. Jänner mit 23.530 Menschen gemessen wurde, gibt es Stand 9. Februar 23.048 Ukrainerinnen und Ukrainer in der Grundversorgung. | Foto: Daniele Franchi/Unsplash
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Ein Jahr Krieg
23.000 Ukraine-Geflüchtete leben derzeit in Wien

Knapp ein Jahr nach dem russischen Überfall auf die Ukraine hat Wien fast so viele Ukraine-Geflüchtete aufgenommen, wie die Josefstadt Einwohner hat. Die Zahl der geflohenen Frauen, Männer und Kinder ist jedoch zuletzt gesunken. Eine Jahresbilanz. WIEN. "NATO bestätigt: Invasion scheint im Gange zu sein" – diese Nachricht verbreitete sich in ganz Österreich in der Nacht auf den 24. Februar 2022 um 4.33 Uhr. Es war der Anfang des russischen Überfalls auf die Ukraine. Seitdem starben laut...

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  • Antonio Šećerović
Dieser Screenshot zeigt die Station im vergangenen Jahr (aktuellste Version). Die russische Vertretung bei den Vereinten Nationen befindet sich in der Erzherzog-Karl-Straße 182. | Foto: Screenshot Vienna GIS
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Bericht
Russische Satelliten-Spionagestation in der Donaustadt

Auf dem Dach der Russischen Vertretung bei den Vereinten Nationen im 22. Bezirk steht laut einem Bericht eine Satellitenspionagestation. Die Mehrzahl der Antennen zielt auf die Datentransponder westlicher Satelliten. WIEN/DONAUSTADT. Fotos aus der Luft zeigen ein siebeneckiges Gebäude. Doch wenn man näher schaut, sind auf dem Dach des Gebäudes mehrere Satellitenantennen zu sehen. Dabei handelt es sich, mitten in der Donaustadt, um das Dach der Russischen Vertretung bei den Vereinten Nationen in...

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Die Polizei wurde über den Vorfall informiert und das Landesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung (LVT) ermittelt in beiden Fällen. | Foto: Samuel Winter
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Zum zweiten Mal
Ukraine-Infostand erneut mit Z-Symbolen in Wien beschmiert

Innerhalb weniger Tage wurde eine Installation des ukrainischen Kulturministeriums am Wiener Platz der Menschenrechte beschmiert. Seit einigen Tagen steht der Stand im Dunkeln, da angeblich die Straßenbeleuchtung abgeschaltet wurde. Der Verfassungsschutz ermittelt. WIEN/NEUBAU. Bereits zum zweiten Mal innerhalb weniger Tage wurde ein Ukraine-Infostand am Wiener Platz der Menschenrechte mit russischen Propagandasymbolen und Schriftzügen von unbekannten Tätern beschmiert. Am Abend des 20. Oktober...

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Die Wiener Polizei wurde über den Vorfall informiert. Nach BezirksZeitung-Informationen ermittelt auch das Landesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung (LVT). | Foto: privat
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Verfassungsschutz ermittelt
Ukraine-Stand mit Z-Symbolen in Wien beschmiert

Seit vier Tagen steht ein Infostand der Ukraine am Platz der Menschenrechte. Wiens FPÖ-Klubobmann Krauss forderte die sofortige Entfernung der Installation. Jetzt wurde der Stand von Unbekannten beschmiert. Der Verfassungsschutz ermittelt. WIEN/NEUBAU. Am vergangenen Dienstag sorgte eine Installation am Platz der Menschenrechte in Wien für Aufregung bei der Wiener FPÖ. Denn ein Stand informiert dort über die Ukraine. FPÖ-Klubobmann Maximilian Krauss zeigte sich verwundert über den...

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Natalja V., die verdächtigt wird, am Attentat auf Darja Dugina beteiligt gewesen zu sein, soll in einem Wiener Hotel gesichtet worden sein. | Foto:  KIRILL KUDRYAVTSEV / AFP / picturedesk.com
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Mord an Dugina
Gerüchte über gesichtete Verdächtige in Wiener Hotel

Natalja V., die verdächtigt wird, am Attentat auf die Journalistin Darja Dugina beteiligt gewesen zu sein, soll Gerüchten zu Folge auf ihrer Flucht auch in einem Hotel am Wiener Hauptbahnhof gesichtet worden sein. Der Verfassungsschutz prüfte diese Information. WIEN. Tage nach dem tödlichen Attentat auf die Journalistin Darja Dugina, Tochter des Putin-"Chefideologen" Alexander Dugin, kursiert auf der Messenger-Plattform Telegram das Gerücht, dass die mutmaßliche Attentäterin Natalja V. auf...

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  • Kevin Chi
Die Mauer hinter dem Ehrendenkmal für die Sowjetarmee am Schwarzenbergplatz wurde mit den ukrainischen Nationalfarben bestrichen. | Foto: M. Spitzauer
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Schwarzenbergplatz
Ein Zeichen für die Ukraine beim Sowjet-Denkmal

Das "Denkmal zu Ehren der Soldaten der Sowjetarmee" unweit des Schwarzenberplatzes steht jetzt nicht nur zu Ehren der gefallenen Rotarmisten. Seit Dienstag steht es jetzt auch für die Ukraine, die sich gerade gegen den ehemals"großen, sowjetischen Bruderstaat" im Krieg verteidigen muss. WIEN. Es ist ein sichtbares Zeichen für die Solidarität der Wienerinnen und Wiener mit der ukrainischen Bevölkerung. Und es ist ein Zeichen, welches wohl an keinem sensibleren Ort platziert werden hätte können....

  • Wien
  • Johannes Reiterits
Österreich steht der ukrainischen Bevölkerung zur Seite. Das betonte Kanzler Karl Nehammer. | Foto: Dragan Tatic/BKA
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Ukraine-Krieg
Kanzler Nehammer beruft Sitzung des Krisenkabinetts ein

Kanzler Karl Nehammer (ÖVP) bietet Wien als Verhandlungsort im Ukraine-Russland-Konflikt an und beruft das Krisenkabinett ein. WIEN. Nachdem der russische Präsident Wladimir Putin, am Sonntag, den 27. Februar, seine Atom-Streitkräfte in Alarmbereitschaft versetzt hat, hat Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) eine weitere Sitzung des Krisenkabinetts eingerufen.  Bei der Ankündigung von Putin handelt es sich um eine ernste Drohung gegenüber dem Westen, heißt es ein einer Aussendung. Putin...

  • Wien
  • Miriam Al Kafur
2:00

Krieg in der Ukraine
Das sagen die Menschen in Wien zum Konflikt

Es herrscht wieder Krieg auf europäischem Boden. Mit dem russischen Überfall auf die Ukraine haben sich die schlimmsten Befürchtungen der vergangenen Wochen erfüllt. Wir haben die Wienerinnen und Wiener über ihre Gedanken zum Konflikt befragt. WIEN. Der Schock war deutlich zu spüren - der Überfall Russlands auf die Ukraine war ein Szenario, das seit Wochen wie ein Damoklesschwert über der Welt hing. Als sich die Befürchtungen in den frühen Morgenstunden des 24. Februars schließlich...

  • Wien
  • David Hofer
Müssen sich die Wienerinnen und Wiener bald überlegen, wie oft sie den Gasherd aufdrehen? | Foto: Kindel Media/Pexels
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Ukraine-Krise
So geht's Wien, wenn Russland den Gashahn zudreht

Der eskalierende Ukraine-Konflikt lässt auch in Wien die Sorge wachsen, dass Russland künftig weniger Gas nach Österreich liefert. Das wäre ein entscheidender Einschnitt, weil aktuell fast die Hälfte der Wiener Haushalte mit diesem Rohstoff geheizt werden.  WIEN. Laut der Österreichischer Energieagentur bezieht Österreich ungefähr 80 Prozent seines Erdgases aus Russland. Das klingt viel – und das ist es auch. Aber droht in Österreich deshalb ein kalter Restwinter, wenn Russland Europa den...

  • Wien
  • Tobias Schmitzberger
Die Wiener Börse atmet am ersten Tag nach Putins Ankündigung leicht auf. | Foto: Börse Wien
Aktion 3

Wertpapierhandel
Wie sich die Russland-Krise auf die Wiener Börse auswirkt

Die Russland-Ukraine-Krise dauert an, der russische Präsident Wladimir Putin hat mit der Anerkennung der ostukrainischen Gebiete Donezk und Luhansk als unabhängige Staaten die Eskalationsschraube weiter angezogen. Damit sorgte er auch für Anspannung am Wertpapiermarkt. Die BezirksZeitung hat bei Österreichs Chefanalysten nachgefragt, wie es nun weitergeht. WIEN. Wladimir Putin setzt auf Eskalation. Dies lässt auch die Weltwirtschaft nicht kalt. Obwohl im gleichen Atemzug mit der Unterzeichnung...

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