Schlachthof

Beiträge zum Thema Schlachthof

Ein 27-jähriger Wachmann muss sich heute wegen des Großbrands in dem Alpenrind Schlachthof in Bergheim verantworten. | Foto: Philip Steiner
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Dreieinhalb Jahre Haft
Schlachthof-Brandstifter steht vor Landesgericht

Heute fand am Salzburger Landesgericht der Prozess um den Großbrand im Alpenrind Schlachthof in Bergheim statt. Seitens der Staatsanwaltschaft geht man von einem Fall von Pyromanie aus. Der Angeklagte wurde am Nachmittag verurteilt. SALZBURG/BERGHEIM. In Bergheim kam es am 4. September zu einem Großbrand im Alpenrind Schlachthof. 120 Feuerwehreinheiten kämpften damals stundenlang mit den Flammen. Aufgrund des Gutachtens des Brandsachverständigen Walter Kittl kam man schnell zu dem Schluss, dass...

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FP-Landesrat Gottfried Waldhäusl freut sich über 427.000 Stimmen für das von ihm initiierte Volksbegehren "Stoppt Lebendtiert-Transportqual" | Foto: FPÖ NÖ

"Stoppt Tiertransportqual"
426.938 Unterschriften für Waldhäusl-Volksbegehren

NÖ. Die Würfel sind gefallen – von insgesamt sieben Volksbegehren waren sechs erfolgreich. Und das bedeutet, dass sie im Nationalrat behandelt werden. Das von Landesrat Gottfried Waldhäusl initiierte Volksbegehren landete mit 426.938 Unterstützern auf Platz 1.  👍Volksbegehren "Stoppt Lebendtier-Transportqual" 94.891 Stimmen aus Niederösterreich wurden abgegeben (7,34 Prozent), österreichweit waren es 426.938. 8.504 Mödlinger haben unterschrieben (9,5 %), mit 8,53 % liegt St. Pölten an zweiter...

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Von links: Landesrat Hans Seitinger sowie Sepp Wumbauer und Mario Hütter vom Maschinenring präsentieren den mobilen Schlachtanhänger. | Foto: Land Steiermark
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Geflügelschlachtung
Neuer Anhänger macht den Metzger mobil

Die Nachfrage von Konsumenten nach Geflügelfleisch aus der Region steigt seit Jahren. Gleichzeitig wächst der Wunsch nach Fleisch, das stressfrei ohne Tiertransport geschlachtet wurde. GRAZ-UMGEBUNG. Vergangene Woche wurde am Maschinenring in Kalsdorf ein neuer, mobiler Schlachtanhänger präsentiert, der eine mobile Geflügelschlachtung ermöglicht. Er soll einen innovativen Lösungsansatz liefern, um die Lücke zwischen Produzentenmöglichkeiten und Verbraucherwünschen zu schließen. So soll die...

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Leserbrief von Andreas Summerauer, Ortsbauernobmann Zams: "Bauern brauchen einen verlässlichen Partner für die Lohnschlachtung im Oberland." | Foto: pixaby
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Leserbrief
"Bauern brauchen verlässlichen Partner für Lohnschlachtung im Oberland"

ZAMS, FLIEß. Leserbrief von Obmann Andreas Summerauer im Namen des Ortsbauernrates Zams zum Projekt Schlachthof Fließ. Schlachthof Fließ an Kapazitätsgrenzen gelangt "Landwirt zu sein bedeutet sich nach den Kreisläufen der Natur zu richten und mit ihnen zu arbeiten. Die Landwirtschaft im Tiroler Oberland ist geprägt von der Bewirtschaftung des dort vorherrschenden Grünlandes und viele Landwirte verbinden dies mit der Tierhaltung. Um diese Tiere schlussendlich essen zu können müssen sie...

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Foto: max-delsid

Regionale Schlachtung steht weiter im Visier
Ohne Schlachtung kein Fleisch. Nur wo?

Ohne Schlachthof steht es schlecht mit dem regionalen Fleisch in Vorarlberg. Mit der Schließung des Schlachthofes in Dornbirn steht das Land vor einer Herausforderung. Mit der Firma Walser in Meiningen kommt jetzt ein Hoffnungsschimmer. Dass die Tiere aus unserem Land auch bei uns geschlachtet werden sollen, sind sich Land, Bauern und Bevölkerung einig. Dass es aber gar nicht so leicht ist, einen geeigneten Ort zu finden, zeigt das aktuelle Beispiel. Mit der Schließung des Schlachthofes in...

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Im Schlachthaus fühlt sich das Corona-Virus aufgrund der niedrigen Temperaturen besonders wohl. (Symbolfoto) | Foto: LfL
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Nach Corona-Fällen
Fleischverarbeiter im Fokus

Angesichts des Corona-Clusters beim deutschen Fleisch-Konzern Tönnies und mehrerer Covid-19-Fälle in oberösterreichischen Schlacht- und Fleischverarbeitungsbetrieben sind die Branche und ihre Arbeitsbedingungen verstärkt in den Fokus der Öffentlichkeit geraten. OÖ. Mit Hinweisen zu Hygienemaßnahmen und Maßnahmen speziell gegen das Corona-Virus sollen die oberösterreichischen Fleischverarbeitungsbetriebe auf Gefahren aufmerksam gemacht werden. „Als ersten Schritt wird es ein Schreiben an alle...

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Foto: Großfurtner

Corona-Fälle in Schlachtbetrieb
Drei positive Tests nach Betriebs-Screening

Im Innviertler Groß-Schlachtbetrieb Großfurtner sind nach einem freiwilligen Screening drei Corona Fälle aufgetaucht. Weitere Tests werden vorgenommen. ST.MARTIN/INN. Gedanken an den Infektions-Cluster im deutschen Fleischverarbeitungsbetrieb Tönnies kommen wie von selbst auf – die Größendimension ist allerdings kaum vergleichbar: Nach einem freiwilligen Corona-Screening, bei dem 180 der 360 Mitarbeiter der Großschlachterei Großfurtner auf eine Covid-19-Infektion getestet wurden, sind nun drei...

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Das Problem der fehlenden Transparenz sieht Raggl eher in der außer-Haus-Verpflegung wie in Kantinen, Mensen, im Krankenhaus, beim Bundesheer, jedoch auch beim Wirt.  | Foto: Tanja Cammerlander

Lebensmittel
Transparenz gegen Billigfleisch

TIROL. Die Corona-Ausbrüche in deutschen Schlachthöfen haben, über die Grenzen hinweg, zu Diskussionen über die Arbeitsbedingungen in den Betrieben geführt. Es wäre ein Grundproblem, das bei Weitem nicht nur Deutschland betreffe, mahnt der Tiroler Bauernbunddirektor Bundesrat Dr. Peter Raggl. Auch in Österreich gilt: "Hauptsache billig"Die Arbeitsbedingungen in Schlachthöfen wären, laut Raggl darauf getrimmt, am Ende möglichst billige Ware in die Geschäfte zu bringen. Denn wie in vielen anderen...

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Fleischliche Genüsse wie Wurst, Schinken und Geselchtes stellen Claudia, Ludmilla, Erwin, Sarah und Bernhard Kroboth (von links) in Krottendorf bei Güssing her.
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Familienbetrieb in Krottendorf: Familie Kroboth macht Gutes aus Wild und Schwein

Jetzt im Sommer ist Bernhard Kroboth ein noch gefragterer Mann, als er es eh schon das ganze Jahr über ist. Schließlich ist Fest-Saison, und da sind Fachleute wie er, die ein Spanferkel zubereiten können, ständig gebucht. Das Schlachten hat im Hause Kroboth lange Tradition. "Schon mein Vater und mein Opa waren früher in Krottendorf (Anm.: bei Güssing) von Haus zu Haus unterwegs und haben für andere Leute abgestochen, sprich Hausschlachtungen gemacht", erzählt Bernhard Kroboth. Diese Tradition...

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Norbert Hackl lässt seine Schweine das ganze Jahr auf der Weide.
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Neuer Schlachthof für Bio-Schweine

Auf dem Bio-Hof Labonca in Burgau hat Biobauer Norbert Hackl ein Weideschlachthaus errichtet. "Es ermöglicht eine angstfreie Schlachtung und Haltung im Freiland für Schweine, Rinder und Geflügel", erläutert Hackl. Auf seinen 250.000 Quadratmeter Weideflächen leben Schweine ganzjährig in Freiheit. Das Schlachthaus ist Teil des Betriebs. "Nicht die Tiere fahren zum Schlachthof, das Schlachthaus ist Teil der Tierwelt. Das ermöglicht bestmögliche Fleischqualität", ist Hackl überzeugt. (Fotos:...

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Der neue Schlachter ist gefunden

BERGHEIM. Das beste Angebot in allen Belangen legte Martin Meat der Alpenrind GmbH vor. Damit hat der Schlachthof nun einen neuen Schlachter gefunden. Gesucht wurde ein Dienstleister, der nachweislich nur Mitarbeiter beschäftigt, die in Österreich nach dem Arbeits- und Sozialrecht angestellt sind. "Martin Meat trägt zur Sicherheit der Wertschöpfung in Salzburg bei", sagt Alpenrind-Geschäftsführer Roland Ackermann. "Durch unsere Expansion können wir außerdem zu den 90 Mitarbeitern weitere neue...

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  • Ulrike Grabler

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