Schutz

Beiträge zum Thema Schutz

Helfen Sie mit, die Amphibien zu schützen. | Foto: Herbert Degen
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Schrattenbach
Helfer für den Amphibienzaun gesucht

Der Naturschutzbund NÖ sucht Amphibienzaunbetreuer in Schrattenbach. SCHRATTENBACH. Der Naturschutzbund NÖ startet Anfang März mit der Rettung von Amphibien wieder seine größte Artenschutzaktion. Für die Betreuung der Amphibienstrecken in der Gemeinden Schrattenbach sucht der Verein allerdings noch Helfer. Rettung für Frosch, Molch & Co Jedes Jahr wandern Amphibien nach ihrer Winterstarre in den ersten Frühlingswochen ab Anfang März zu ihren Laichgewässern, um sich fortzupflanzen. Auf dieser...

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek
Liab: ein gerettetes Bambi. | Foto: Andrea Dostal
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Ternitz fördert
Rehkitz-Rettung mit "Hilfe von oben"

BEZIRK NEUNKIRCHEN. Schon im Vorjahr wurden Rehkitze von Drohnen im Rahmen eines Vorführfluges in Feldern aufgespürt und so vorm Mähdrescher-Mähwerk bewahrt. Mehr dazu liest du hier. Nun wird diese Tierliebe mittels Drohnen von der Stadt finanziell unterstützt. Die Mähsaison läuft. Und jedes Jahr bedeutet dies den Tod für Rehkitze. "Immer wieder werden Rehkitze beim Mähen verstümmelt oder getötet. Alleine in Österreich sind es geschätzte 25.000 Stück pro Jahr", weiß Bürgermeister Rupert Dworak...

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek
Sobald 30 Grad erreicht sind, müssen die Fiakerpferde grundsätzlich hitzefrei bekommen, so die Forderung der Bürgerliste.  | Foto: Bürgerliste

Hitzesommer
Bürgerliste sieht Fiaker als "überholte Touristenattraktion"

Angesichts der zunehmenden Hitzesommer in Salzburg sieht die Bürgerliste die Fiaker als eine "überholte Touristenattraktion".  SALZBURG. Die Stadt müsse sich die Frage stellen, ob Fiaker im Sinne des Tierschutzes noch tragbar sind, oder ob es nicht eher an der Zeit ist, von einer überholten Touristenattraktion Abstand zu nehmen. Mittel- und langfristig sei den Fiaker-Pferden die Hitze-Tortur nicht mehr zuzumuten. Aber auch kurzfristig müssen laut Bürgerliste dringend Maßnahmen zum Schutz der...

  • Salzburg
  • Salzburg-Stadt
  • Lisa Gold
Geschossene Krähen zum Schutz der heimischen Felder. | Foto: KK

Tierschutz vs. Landwirtschaft
Das Problem der Krähe in der Landwirtschaft

Gerade für Tierliebhaber und Umweltschützer wirkt es verstörend, wenn Landwirte zum Schutz ihrer Felder tote Krähen aufhängen. Aus rechtlicher Sicht ist die Vorgehensweise allerdings legitim.  Gesetzmäßiger VorgangUnlängst hat uns eine Leserin Bilder zugesandt, die eine abgeschossene Krähe an einem Stock aufgehängt auf einem Feld zeigt. Nachvollziehbarerweise war sie bei diesem Anblick schockiert und forderte eine Strafe für den Bauern. Nachgefragt beim Bezirksjägermeister Hannes Fraiss und...

  • Stmk
  • Mürztal
  • Bernhard Hofbauer
Engagiert: die Gemeindejagd Graz-Gösting rund um Obmann Günther Pichler (3.v.l.) und die Straßenmeisterei Niesenbacher im Einsatz | Foto: KK
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Gemeindejagd Graz-Gösting: Jäger im Einsatz für Tierschutz

Innovative Premiere: Die Gemeindejagd Graz-Gösting montierte 400 Wildreflektoren zur Unfallvermeidung. Laut Jagdstatistik sterben fast 100.000 Wildtiere auf Österreichs Straßen, auf den steirischen Landes- und Gemeindestraßen sind es jährlich mehr als 7.000. Aber auch das Grazer Stadtgebiet bleibt hierbei nicht verschont. "Wir verzeichnen rund 17 Wildunfälle pro Jahr, wobei die Dunkelziffer weitaus höher ist", erklärt Günther Pichler, Obmann der Jagdgesellschaft Gemeindejagd Graz-Gösting. Um...

  • Stmk
  • Graz
  • Martina Maros-Goller
Unsere Tiere brauchen uns - nicht nur am Welttierschutztag.
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Zum Welttierschutztag
Tierschutz geht uns alle an

Der 4. Oktober steht ganz im Zeichen des Tierschutzes. Egal ob Hund, Katze, Maus, Nutz- oder Wildtier. Alle bedürfen einen besonderen Schutz. Und natürlich auch die Insekten seien hier erwähnt. Jedes Tiere auf diesem Planeten verdient ein würdiges und schönes Leben. KameradenViele Tiere sind des Menschen liebster Freund. Ihre Nähe zu uns macht sie aber auch manchmal leider zum Opfer. Falsche Haltung oder übertriebene Tierliebe führt oft zu Misshandlungen oder schlechter Haltung. Die...

  • Stmk
  • Leoben
  • Sonja Hochfellner
Biber ernähren sich von Pappelrinden am Uferranddes Donaukanals. Das gefährdet nicht nur die Bäumse, sondern auch die Fußgänger | Foto: iStock
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Schutz vor Biberschäden
Uferbäume am Donaukanal durch neue Gitter geschützt

An den Uferbäumen des Donaukanals wurden zusätzliche Gitter gegen Biberschäden angebracht BRIGITTENAU. Nach ihrer Ausrottung im 19. Jahrhundert setzte man in den 1970ern rund 40 Biber in den Donauauen aus. Von dort aus besiedelten die Nager nach und nach die größeren Gewässer Wiens, wie die Alte Donau, die Pratergewässer und den Donaukanal. Derzeit leben rund 230 der geschützten Tiere in Wien. Doch das blieb nicht ohne Folgen: Sichtbare Biberspuren gibt es etwa am Ufer des Donaukanals bis hin...

  • Wien
  • Brigittenau
  • Kathrin Klemm
Das Wiener Nachtpfauenauge, immerhin der größte Falter Europas, ist strengstens geschützt. | Foto: Blühendes Österreich
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Rettung für Wiens Schmetterlinge per App

Global 2000 schlägt Alarm: Mehr als 60 Prozent der Tagfalter Wiens gelten als gefährdet, 32 Arten sind in den vergangenen 28 Jahren bereits ausgestorben. Abhilfe soll eine App zum Schmetterlings-Zählen schaffen. WIEN. Hat es sich bald "ausgeflattert"? Einem neuen Report von Blühendes Österreich und GLOBAL 2000 zufolge gehören Schmetterlinge mittlerweile zu den am stärksten bedrohten Tiergruppen Österreichs: Schon mehr als die Hälfte aller Tagfalter Österreichs gelten als gefährdet. "Alleine in...

  • Wien
  • Andrea Peetz
In einem verwahrlosten Zustand kam Miraculix zum Tiereck | Foto: Kk/Tiereck
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Kastration hilft Notfellchen

Trotz Kastrationspflicht musste der Verein Tiereck im Vorjahr 350 Kastrationen durchführen. VILLACH (aju). Die Villacherin Sandra Paul ist schon seit vielen Jahren ehrenamtlich bei der Lavanttaler Tierhilfe, dem Tiereck, tätig. In dieser Zeit hat sie sehr viel Tierleid gesehen aber auch vielen, von ihnen liebevoll Notfellchen genannten, Katzen geholfen. Sie weiß, wie wichtig Tierschutz und vor allem die Kastrationspflicht ist. Spezialisten Rund 600 Katzen hilft der Verein pro Jahr. Dafür...

  • Kärnten
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  • Julia Astner

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