Seuche

Beiträge zum Thema Seuche

Die Imkerschaft lauschte den Ausführungen rund um die Amerikanische Faulbrut.  | Foto: Klaus Seidl
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Bienengesundheit
Imkerplauderei zum Thema "Amerikanische Faulbrut"

Weiterbildung ist in Reihen der regionalen Imkerinnen und Imkern unverzichtbar. Die Bienenprofis des "Bienenzuchtverein Mureck und Umgebung" lernten kürzlich alles Wichtige rund um das Thema "Amerikanische Faulbrut".  MURECK. Der "Bienenzuchtverein Mureck und Umgebung" lebt den intensiven Austausch der Imkerinnen und Imker und forciert die Weiterbildung. Vor Kurzem hat man zu einer "Imkerplauderei" eingeladen. Nach einem Impulsvortrag von Tierarzt und Imkerkollegen Alois Hütter zum Thema...

  • Stmk
  • Südoststeiermark
  • Markus Kopcsandi
Wildkaninchen sind in der Region derzeit verstärkt von der Kaninchenseuche (RHD) betroffen. | Foto: J.Gauss
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Hochansteckende Viruserkrankung
"Chinaseuche" grassiert bei Wildkaninchen südlich von Graz

Die Beobachtung von Seuchenausbreitungen zählt zu den gesetzlichen Aufgaben der Jägerinnen und Jäger in der Steiermark. Bei insgesamt fünf Wildkaninchen, die vorige Woche verendet südlich von Graz aufgefunden und im Rahmen eines von der Steirischen Landesjägerschaft initiierten freiwilligen Überwachungsprogrammes zur Wildtiergesundheit untersucht wurden, konnte von der AGES Mödling eine Kaninchenseuche (RHD) als Verendensursache festgestellt werden.  STEIERMARK/GRAZ-UMGEBUNG. "Aus derzeitiger...

  • Stmk
  • Leibnitz
  • Waltraud Fischer
In Österreich bereitet man sich auf erste Fälle der Affenpocken vor, kündigte Rauch an. | Foto: BMSGPK / Lisa Kirchmayer
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Bisher kein Fall
Wie sich Österreich auf die Affenpocken vorbereitet

In immer mehr Ländern Europas und der Welt werden derzeit Fälle von Affenpocken registriert. In Österreich ist bisher kein Fall gemeldet worden. Die Gesundheitsbehörden bereiten sich aber vor. ÖSTERREICH. Das Affenpocken-Virus ruft meist nur recht milde Symptome hervor, kann aber auch schwere Verläufe nach sich ziehen. In Deutschland ist kürzlich ein erster Fall von Affenpocken festgestellt worden. Der Infizierte war von Portugal über Spanien nach Deutschland gereist. Ob er sich in einem der...

  • Adrian Langer
Vogelgrippe-Alarm: In Hartberg-Fürstenfeld und in angrenzenden Gemeinden des Bezirks Weiz gilt für Betriebe mit mehr als 350 Stück Geflügel ab sofort eine absolute Stallpflicht. | Foto: pixabay.com

Vogelgrippe
Hühner in Hartberg-Fürstenfeld müssen in Quarantäne

Die Geflügelpest (Vogelgrippe) geht um. Deshalb verhängte das Gesundheitsministerium im gesamten Bezirk Hartberg-Fürstenfeld und angrenzenden Gemeinden des Bezirks Weiz eine Stallpflicht für Geflügel-Betriebe, die über 350 Tiere haben. HARTBERG-FÜRSTENFELD. Am 28.12.2021 hat die AGES den ersten Fall von Geflügelpest in der Steiermark bestätigt: Bei einem Schwan im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld wurde das Aviäre Influenza-Virus, Subtyp H5N1, nachgewiesen. Dieser Subtyp ist für Vögel hochpathogen...

  • Stmk
  • Hartberg-Fürstenfeld
  • Veronika Teubl-Lafer
Disziplin, Rücksichtnahme und Verständnis sind von uns allen gefordert, um die Corona-Pandemie zu meistern. | Foto: MZ-Archiv/Waldhuber
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KOMMENTAR
Mit Zuversicht ins neue Jahr!

Zwei Jahre Corona-Pandemie liegen hinter uns. Das Virus wird uns auch ins nächste Jahr begleiten, das ist so sicher, wie das Amen im Gebet. Darauf müssen wir alle uns wohl oder übel einstellen. Und dennoch gibt es Hoffnung, dass die medizinische Forschung die Schwächen von SARS CoV-2 noch effizienter als bisher entschlüsseln kann und bald auch wirksame Medikamente zur Behandlung dieser weltweiten Seuche zur Verfügung stehen. Ein Anfang ist bereits gemacht. Ich vertraue da voll und ganz auf die...

  • Stmk
  • Murtal
  • Wolfgang Pfister
Für 78 indirekten Kontaktbetriebe gibt es mittlerweile eine Entwarnung. | Foto: Pixabay/BorgMattisson (Symbolbild)

Rinderseuche
Entwarnung bei Rinderseuche – Ausbreitung verhindert

TIROL. Vor Kurzem kam es zu Fällen der Rinderseuche IBR/IPV in Tirol. Jetzt wird vom Land Entwarnung gegeben. Eine Ausbreitung konnte verhindert werden. Große wirtschaftliche Einbußen für BauernDie Rinderseuche konnte eingedämmt werden, doch die Rinderbauern tragen einen großen wirtschaftlichen Schaden davon. Ende November fiel die Seuche bei Stichprobenkontrollen auf einem großen Milchviehbetrieb im Bezirk Innsbruck-Land auf. Die infizierten Rinder waren aus dem benachbarten Ausland angekauft....

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol
Seit dem 12. Jahrhundert wurde Salzburg immer wieder von der Pest heimgesucht. Vor genau 450 Jahren, ab dem 30. Mai 1571, breitete sich die hochgradig ansteckende Infektionskrankheit in der Stadt Salzburg auf. Innerhalb von acht Monaten starb rund ein Viertel der Stadtbevölkerung. | Foto: Symbolbild: Unsplash.com
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Pandemie
Vor genau 450 Jahren wütete die Pest in der Stadt Salzburg

Vor 450 Jahren wütete die Pest in der Stadt Salzburg. Während dieser Pestwelle ab dem 30. Mai 1571, die bis zum 31. Jänner 1572 datiert wurde, gab es in der Stadt Salzburg 2.236 Tote. Bereits seit dem 12. Jahrhundert wird Salzburg immer wieder von der Pest heimgesucht und erst 700 Jahre später konnte man ein Bakterium als Pest-Erreger feststellen und medizinisch dagegen vorgehen. SALZBURG. Genau auf den Tag vor 450 Jahren breitete sich die Pest, eine hochgradig ansteckende Infektionskrankheit,...

  • Salzburg
  • Salzburg-Stadt
  • Daniel Schrofner
In der Lamprecht-Chronik wurde über Pandemie berichtet. | Foto: Rudolf Leßky

Vor fast 400 Jahren
Als die Pest in Schärding wütete

Wie bekannte Lamprecht-Chronik zeigt, gab es bereits vor 400 Jahren im Bezirk Schärding Seuchen-Alarm. SCHÄRDING. Bereits vor fast 400 Jahren, als Schärding noch bei Bayern war, herrschte Pandemie: Während des 30-jährigen Krieges hatte die Pest Mitteleuropa im Würgegriff. Johann Lamprecht schrieb in der gleichnamigen Chronik: "Im Monat März 1634 brach infolge der vielen Einquartierungen und Truppenmärsche zu Schärding und in der Umgebung die Seuche aus, an welcher viele Personen starben."...

  • Schärding
  • David Ebner
Jeweils zwischen 35 und 40 Infektionsfälle wurden in den Pflegeheimen Stegersbach (Bild) und Limbach gezählt, 32 im Heim in Strem. | Foto: Martin Wurglits

Seuchenbezirk Nr. 1 im Jänner
Pflegeheime im Bezirk Güssing als Corona-Krisenherde

Der Bezirk Güssing hat sich nach dem Jahreswechsel zu einem der größten Corona-Seuchenherde in Österreich entwickelt. Das zeigt eine Analyse des Infektionsgeschehens vom Jänner. Akutphase Mitte JännerVon 1. bis 28. Jänner wurden laut Gesundheitsministerium 222 Fälle registriert. Mitte des Monats stieg die Sieben-Tage-Inzidenz, die die Zahl der Infektionen in Relation zur Einwohnerzahl stellt, auf bis zu 295. Damit lag der Bezirk Güssing zeitweise auf Platz 6 der am meisten betroffenen Bezirke...

  • Bgld
  • Güssing
  • Martin Wurglits
Wildschweine hinterlassen nicht nur schwere Schäden in der Landwirtschaft, sondern sorgen auch für die Verbreitung der afrikanischen Schweinepest. | Foto: Budimir Jevtic – stock.adobe.com

Lavanttal
Die Schweinepest steht vor der Tür

Virusinfektion ist auch für Hausschweine eine Gefahr. LAVANTTAL. Schwarzwild sorgt in ganz Europa, aber auch im Lavanttal für Probleme, denn es vermehrt sich rasant. Wurden vor zehn Jahren im Bezirk noch etwa 20 Wildschweine geschossen, sind es jetzt 80. Auch die Schadensmeldungen der Landwirte häufen sich, für sie müssen die Jäger aufkommen. Schwerwiegende Folgen Ein weitaus größeres Problem ist allerdings die afrikanische Schweinepest (ASP), die überall auf dem Vormarsch ist. Es handelt sich...

  • Kärnten
  • Lavanttal
  • Daniel Polsinger
Bitte derzeit nicht die Tauben an der Traun und in der Stadt Wels füttern! | Foto: Panthermedia

An der Traun
Großes Taubensterben in Wels

Eine Seuche rafft derzeit die Tauben entlang der Traun dahin. WELS. Die Stadt Wels schlägt Alarm: Seit einiger Zeit kommt es speziell entlang der Traun immer wieder zu Todesfällen bei Wildtauben. Dabei handelt es sich um eine so genannte Paramyxo-Virusinfektion – eine akut seuchenartige Viruserkrankung der Tauben. Die hochinfektiöse Krankheit ist für den Menschen ungefährlich. Betroffene Tiere zeigen Lähmungserscheinungen und scheiden vermehrt Flüssigkeit aus. Ein Großteil der erkrankten Tiere...

  • Wels & Wels Land
  • Mario Born
Die Hühner sollten vorerst im Stall bleiben.... | Foto: Land Salzburg
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Keine toten Vögel berühren
Vogelgrippe: Flachgau und Stadt Salzburg zu Risikogebiet erklärt

In ganz Europa und in Bayern ist die  Vogelgrippe im Umlauf. Der Flachgau wird teilweise zum Risikogebiet. Nun gibt es auch für die Hühner einen Lockdown. FLACHGAU. In ganz Europa sowie im benachbarten Bayern wurden zuletzt gehäuft Infektionen mit den Virusstämmen H5N8 sowie H5N5 insbesondere bei Wildvögel, aber auch in Landwirtschaftsbetrieben festgestellt. Der Grund dafür dürfte der Zug von Wildvögeln Richtung Süden sein, informiert Landesveterinärdirektor Josef Schöchl. „Bisher gibt es keine...

  • Salzburg
  • Flachgau
  • Gertraud Kleemayr
So sah die Fassade des Schärdinger Rathauses vor 100 Jahren aus. Die neugotische Gestaltung von 1876 wurde 1930 umgebaut. | Foto: Ing. Emmer
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Schärding vor 100 Jahren
Seuche, Frauenprotest und Kerker für Ortschef

Was tat sich vor 100 Jahren in Schärding? Viel – von Bierpreis-Explosion bis hin zur Bürgermeister-Verhaftung. SCHÄRDING. In Zusammenarbeit mit dem Schärdinger Hobby-Historiker Rudolf Lessky blickt die BezirksRundschau in die Lokalzeitungen vor einem Jahrhundert. Damals bestimmten die Nachwirkungen des Ersten Weltkriegs das alltägliche Leben. Vor allem in wirtschaftlicher Hinsicht, was zu Lebensmittelknappheit und damit zu Preistreiberei, Schleichhandel und Schmuggel führte. "Bereits zu...

  • Schärding
  • David Ebner
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Museen
Erinnerungen an den Oktober - Hermann Nitsch - Neue Werke in Mistelbach, NÖ

Das Nitsch-Museum ist ein Teil des MAMUZ Museumskomplexes Niederösterreich, bestehend aus dem Schloss Asparn/Zaya mit archäologischen Funden und aus dem modernen Museumsbau in Mistelbach. Dieser wird zur Hälfte den Werken von Hermann Nitsch gewidmet, in der anderen Hälfte werden wechselnde Ausstellungen präsentiert wie jetzt die Maya-Schätze aus Guatemala. Wir waren im Oktober dort; zugegeben, nur deswegen, weil wir im Radio gehört haben, dass Covid-bedingt wenig Touristen kommen und also auch...

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  • Elisabeth Anna Waldmann
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Impfungen
Maria Theresia ließ ihre Kinder auch schon impfen.

Im Hiezinger Bezirksmuseum ist dieses Impfzeugnis aus dem Jahr 1852 ausgestellt. Der Besitzer dieses Blattes wurde gegen Pocken geimpft und bekam dafür ein schönes Ehrenblatt. Heute bekommt man nach einer Impfung eine Eintragung in den Impfpass. Hier ging es um die Pocken, eine tödliche Krankheit über die Jahrtausende. Aber im 18. Jh. beobachtete man, dass man, wenn man die Pocken überlebt hatte, sie nicht mehr bekam. Man begann also Sekrete von Pockenpusteln gesunden Kindern in die Haut zu...

  • Wien
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  • Elisabeth Anna Waldmann
Pestarzt mit Vogelschnabelschutzmaske: "Vor allem die Ärzte hatten Vogelmasken auf und weite Kleider an. In den Vogelmasken waren meist wohlriechende Essenzen drin, um in erster Linie den Gestank zu lindern und weil gehofft wurde, dass die Essenzen auch desinfizierend wirkten", erklärt Reinhardt Harreither. | Foto: Denis Potysiev/panthermedia
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Historiker erzählt
Als Pest und Cholera die Ennser dahinrafften

Das Corona-Virus hält uns derzeit in Atem – Epidemien kamen aber in der Geschichte immer wieder vor. REGION ENNS. „Seuchen hatten und – wie die jüngste Vergangenheit zeigt – haben bis heute einen großen Einfluss auf Wirtschaft, Gesellschaft, Kultur und Politik“, weiß Reinhardt Harreither, wissenschaftlicher Leiter des Ennser Museums Lauriacum. „So wie damals trägt auch heute die Reisetätigkeit zu einer raschen Ausbreitung bei. Das Corona-Virus ist ansteckend, keine Frage. Oft ist auch das...

  • Enns
  • Ulrike Plank
Zu Pestzeiten streng bewacht: Das Römertor. | Foto: Topothek Traismauer
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Traismauer im Kampf gegen die Seuche

Geschlossene Wirtshäuser und abgeriegelte Stadttore - das waren 1679 die Pestmaßnahmen in Traismauer. TRAISMAUER. Seuchen haben den Menschen schon seit jeher das Leben schwer gemacht. 1679 wurde ein Teil Europas etwa wieder von einer Pestepedemie heimgesucht. Auch die Römerstadt wurde nicht verschont. Die Traismaurer Historikerin Elisabeth Eder berichtet, wie die Stadtgemeinde mit der hochinfektiösen Krankheit umgegangen ist. Soziales Leben eingestellt"Am 9. September 1679 hielten Marktrichter...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Sarah Loiskandl
Besucherverbot in den Kliniken | Foto: Roland Pössenbacher

Corona-Virus Schutzmaßnahmen
Ab Fr. den 13. März 2020 gilt ein Besuchsverbot in den Kliniken

CORONAVIRUS: Aufgrund der aktuellen Situation gilt in den Kliniken ab 13. März 2020 ein Besuchsverbot! Bei Krankheitssymptomen kommen Sie bitte nicht sofort ins Krankenhaus, sondern wählen zuerst die Gesundheitshotline 1450 KABEG INFO ZUM CORONA VIRUS CORONAVIRUS: WIE VERHALTE ICH MICH RICHTIG?Wer Kontakt zu Menschen aus den betroffenen Regionen hatte oder aus diesen Regionen zurück nach Österreich kommt und innerhalb von 14 Tagen Symptome wie Fieber oder Husten bemerkt: immer zuerst...

  • Kärnten
  • Klagenfurt
  • Roland Pössenbacher
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Wiener Museen
Eine neue tödliche Seuche

Interessantes erfährt man im Wiener Hofmobilien-Depot, einem prachtvollen Möbel-Museum: Wien 7. Mariahilfer Str. 88, im Hof. - Diese Institution hat seit Mitte des 18.Jh.-s, seit Maria Theresias Zeit, kaiserliche und höfische Gebäude, Ämter und Wohnungen mit den passenden Möbeln ausgestattet. Einen ungewöhnlichen Einsatz gab es im Jahr 1831. Nach den schrecklichen Pestepidemien früherer Zeiten suchte eine neue tödliche Seuche Europa und Wien heim, die Cholera. Daran erkrankte jeder 50. Wiener,...

  • Wien
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  • Elisabeth Anna Waldmann
Die Pestsäule an der Grenze Pettenbach - Eberstalzell. | Foto: Wiesmüller
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Der "Schwarze Tod"
Drei Pfund Menschen täglich

Was haben der römische Kaiser Marc Aurel, Frankreichs Königin Johanna von Burgund und der italienische Maler Tizian gemeinsam? Sie alle fielen der Pest zum Opfer. BEZIRK KIRCHDORF. Das hochansteckende Bakterium "Yersinia pestis" versetzte die Menschen Jahrhunderte lang in Angst und Schrecken. In Österreich brach die Seuche immer wieder aus, am schlimmsten im Jahr 1349. Jeder Dritte starbIn Europa starb ein Drittel der Bevölkerung, in Wien raffte die Pest täglich bis zu drei „Pfund“ Menschen...

  • Kirchdorf
  • Martina Weymayer
Diese Schilder sind im Bezirk zu finden. Sie warnen vor der Afrikanischen Schweinepest | Foto: Lexe
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Hinweis-Tafeln im Bezirk warnen
Afrikanische Schweinepest ist "äußerst ernste Angelegenheit"

Fälle von Afrikanischer Schweinepest in Europa. Virus ist höchst ansteckend. BEZIRK VILLACH (lexe, aw). Wer derzeit an einem Parkplatz der A2 anhält, wird sie schon bemerkt haben, die Hinweistafeln des Bundesministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz und der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (Ages). Sie warnen vor der Verbreitung der Afrikanischen Schweinepest, die durch Wildschweine übertragen, zur großen und tödlichen Gefahr für die heimischen Schweine...

  • Kärnten
  • Villach
  • Alexandra Wrann
Zahlreiche Notlazarette mussten eingerichtet werden. | Foto: Everett Historical / Shutterstock
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Pandemie wütete wie die Pest

Die Spanische Grippe überschattete das Kriegsende Gegen Ende des Ersten Weltkrieges wurde die Welt von der bisher schwersten Grippeepidemie heimgesucht. Die rege Reisetätigkeit während der Kriegsjahre bot einem hochaggresiven Virus – einem mutierten Vogelgrippevirus – ideale Bedingungen, um sich rasch auf allen Kontinenten auszubreiten. Zwischen dem Ende des Ersten Weltkrieges und dem Jahr 1920 raffte die Spanische Grippe zig Millionen Menschen hin. Eines der prominentesten österreichischen...

  • Margit Koudelka
Die Versicherung soll dann zum Tragen kommen, wenn Nutztierhalter nach einem Seuchenausbruch wirtschaftliche Einbußen erleiden. | Foto: Landwirtschaftskammer

Österreich bekommt eine Tierseuchenversicherung

In Österreich wird eine Tierseuchenversicherung eingeführt. Darauf verständigten sich die Agrarlandesräte der Bundesländer bei einer Konferenz in Stegersbach, an der auch Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger teilnahm. Die Versicherung soll dann zum Tragen kommen, wenn nach dem Ausbruch einer Seuche der Verkauf von Fleisch und sonstigen Tierprodukten behördlicherseits eingestellt werden muss, erläuterte die vorsitzführende burgenländische Agrarlandesrätin Verena Dunst. "Die Versicherung...

  • Martin Wurglits
Foto: Reinthaler
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Schweinepest auf dem Vormarsch

Die Seuche verbreitet sich nicht nur über die Wildschweine, sondern vor allem durch die Menschen. BEZIRK (penz). "Verbreitet wird die Afrikanische Schweinepest auch durch den Menschen", sagt Amtstierarzt Josef Stöger von der Bezirkshauptmannschaft Braunau. Denn die Ausbreitung ist hauptsächlich weggeworfenen Speiseresten geschuldet. Beispielsweise über weggeworfene Wurstsemmeln von Lkw-Fahrern aus infizierten Ländern. Der Erreger der Seuche ist überaus widerstandsfähig und kann über Wochen, in...

  • Braunau
  • Lisa Penz
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