Sozialer Wohnbau

Beiträge zum Thema Sozialer Wohnbau

Vertritt vorwiegend die Interessen der Türkischstämmigen in Fulpmes: Ayse Ulukus | Foto: Kainz
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Türkischstämmige in Fulpmes
Ulukus: "Wohnungsnot ist Hauptsorge"

Ayse Ulukus ist türkischstämmige Gemeinderätin in Fulpmes. Im Interview spricht die 54-Jährige über den immensen Druck auf den Fulpmer Wohnungsmarkt u.a.m. BEZIRKSBLATT. Frau Ulukus, Sie sind seit Längerem im Dorfparlament vertreten. Heuer haben Sie die Liste "Miteinander für Fulpmes" mit einem ausgesprochen hohen Frauenanteil in die Gemeinderatswahl geführt und zwei Mandate geholt. Wie stellt sich Ihre lokalpolitische Arbeit dar? Ulukus: Total schwierig! Natürlich erwarten sich die gut 900...

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Nationalratsabgeordneter Johannes Margreiter (l.) und Tirol-Obmann Dominik Oberhofer präsentieren Wohnpapier | Foto: NEOS Tirol

Wohnen in Tirol
NEOS fordern Stopp von Wohnbauförderung für Eigentum

Das Wohnpapier der NEOS sieht einen Stopp von Wohnbauförderung für den Eigentumserwerb beim Wohnen vor. Somit würde der Kauf von Einfamilienhäusern und Eigentumswohungen nur mehr wirklich Vermögenden vorbehalten bleiben. TIROL. Die NEOS Tirol präsentierten gestern, 19. April, ihr Wohnpapier. Damit soll leistbares Wohnen in Tirol Realität wären. Denn mit den Diskussionen über eine Leerstandsabgabe und einem Freizeitwohnsitzverbot wird in deren Augen kein Wohnraum mobilisiert werden....

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Viele Monate lang konnte sich der Gemeinderat nicht zu einem Beschluss durchringen. Am Mittwoch aber fiel die Entscheidung zugunsten des Wohnprojekts im Zentrum. | Foto: Kainz
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40 neue Wohnungen in Matrei
Lange Diskussionen um leistbares Wohnen

Gleich vorweg: Das Wohnprojekt am Steiner- bzw. Lanerfeld wird umgesetzt! Das Thema beschäftigte den Gemeinderat monatelang. MATREI. Die flächenmäßig sehr kleine Marktgemeinde Matrei besitzt so gut wie keine Gründe mehr. Nur das rund 5000 qm umfassende und bereits gewidmete Steiner- bzw. Lanerfeld neben dem Sportplatz galt bis zuletzt als "eiserne Reserve". Dementsprechend langwierig waren die Debatten, ob man dieses Areal nun dem sozialen Wohnbau zuführen solle, oder nicht. Mandatare...

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Nur mehr weniger als die Hälfte der Wohnungen sind belegt. | Foto: BRS/Diabl
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Franckviertel
ÖBB-Häuser: Eine Umwidmung als Sicherheitsnetz

Die Stadt Linz bemüht sich um den Ankauf der ÖBB-Siedlung im Franckviertel, um leistbaren Wohnraum zu bewahren. Für den Fall das der Kauf nicht klappt, will man mit einer Umwidmung Tatsachen schaffen. LINZ. Mitte April hat Infrastrukturministerin Leonore Gewessler Post von der Stadt Linz bekommen. Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ) bekundet in dem Schreiben offiziell das Kaufinteresse der Stadt an der alten Eisenbahnersiedlung zwischen Ginzkeystraße und Füchselstraße im Franckviertel. Wie...

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"Skorpionsiedlung": Das umstrittene Wohnprojekt in Starkenbach wurde neu eingereicht. | Foto: Visualisierung Neue Heimat Tirol
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Neustart für Skorpionsiedlung
Schönwies forciert den sozialen Wohnbau

SCHÖNWIES (otko). Die Gemeinde hat das umstrittene Projekt Skorpionsiedlung neu eingereicht. Auch am Konrad-Areal ist ein Wohnprojekt geplant. "Die Jungen Leute ziehen weg" Entgegen der üblichen Praxis fand die letzte Sitzung des Schönwieser Gemeinderates nicht im Sitzungszimmer sondern im Gemeindesaal statt. Der Tagesordnungspunkt zur weiteren Vorgehensweise im gemeinnützigen Wohnbau lockte zahlreiche Zuhörer und zeigte zugleich die Brisanz an. "Der soziale Wohnbau ist das Hauptanliegen des...

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NHT-Geschäftsführer Hannes Gschwentner und Markus Pollo

Neue Heimat Tirol: "Sind ein Riesenschatz für Tirol"

Top-Bilanz des größten heimischen gemeinnützigen Wohnbauträgers für 2017. TIROL. Die Neue Heimat Tirol (NHT) blickt auf ein tolles Jahr 2017 und zeit sich auch für die Zukunft optimistisch. "Das leistbare Wohnen ist in Tirol Dauerthema, die Tätigkeit unseres Unternehmens ist ein wichtiger Beitrag für dieses Ziel", sagt NHT-Geschäftsführer Hannes Gschwentner. Die NHT hat im Jahr 2017 erstmals ein Anlage- und Umlaufvermögen von knapp 1.1 Mrd.Euro erreicht. Der Gewinn betrug 14 Mio. Euro. "Dieser...

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  • Sieghard Krabichler
Lukrative Baugründe für sozialen Wohnbau sei vorhanden, glauben die Mitglieder von "MeiGrinzens"! | Foto: MeiGrinzens
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MeiGrinzens: "Dahoam is Dahoam"

Unter diesem Motto startet die politische Liste eine Initiative für leistbaren Wohnraum! "Dahoam is Dahoam" – unter diesem Motto wollen die Mitglieder der Gemeinderatsfraktion "MeiGrinzens" in den kommenden Monaten eine  Initiative zur Schaffung von leistbaren Wohnraum für alle in Grinzens starten. "Gerade junge Menschen können sich bei steigenden Grundpreisen im ländlichen Raum den Traum  eines Eigenheimes nicht verwirklichen – bezahlbare Baugründe sind in vielen Gemeinden leider Mangelware....

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  • Manfred Hassl
Klaus Lugger und Karl Wurm übergaben die einmillionste Wohnung an die Bewohner, eine Familie mit drei Kindern.
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Gemeinnützige: Ein millionste Wohnung in Österreich übergeben

Gemeinnützige Bauvereinigungen Österreichs feiern Jubiläum mit neuer Wohnanlage in Radfeld. RADFELD (mel). Große Freude in Radfeld: Diese Woche wurde die ein millionste Wohnung der 186 gemeinnützigen Bauvereinigungen (GBV) in Österreich übergeben. Somit halten die GBV über 20 Prozent des Wohnungsmarktes in Österreich. "Jeder fünfte Einwohner wohnt somit unter gemeinnützigem Dach", resümiert Karl Wurm, Obmann der GBV. Dass die Jubiläumsübergabe ausgerechnet in der Anlage der Neuen Heimat in...

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  • Melanie Haberl
Foto: Vandory

Modernes Zuhause für 46 Wörgler Familien

WÖRGL. In 19 Monaten Bauzeit errichtete die Neue Heimat Tirol (NHT) eine Wohnanlage am Angatherweg, bestehend aus 46 Mietwohnungen samt Tiefgarage. Es entstanden zwölf Zweizimmer-, 24 Dreizimmer- und zehn Dreizimmerwohnungen. Die auf neuestem Stand installierte Haustechnik ermöglichte die Ausführung als Niedrigenergiehaus. Geheizt wird mit Gas. Auf dem Dach ist zur Warmwassergewinnung eine Solaranlage installiert. Die Gesamtherstellungskosten für diesen zweiten Bauabschnitt betrugen ca. 7,9...

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KPÖ-Ideen für leistbares Wohnen

Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou‘s Vorschlag, einer Mietzinsobergrenze von 7 Euro/m² – Noch in Erinnerung? Justizministerin Karl lehnt aber eine solche Obergrenze ab. Und Bundeskanzler Faymann meint nur, er unterstütze den Vorschlag des Wiener Wohnungsstadtrats Ludwig, der "über eine Deckelung von Zuschlägen" reden will. • Didi Zach, Landessprecher der KPÖ-Wien: " Die mit dem 3. Wohnrechtsänderungsgesetz (beschlossen 1994 von SPÖ und ÖVP), eingeführten Befristungen von Mietverträgen und die...

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  • Johann Höllisch

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