Tiertransport

Beiträge zum Thema Tiertransport

Bernhard Dolzer mit Helene Puschl und Stefan Schöffmann im Fleischmarkt Klagenfurt in der Schlachthofstraße mit Osterschinken | Foto: MeinBezirk.at

Kärntner Fleisch
Schweinefleisch aus Kärnten ist gefragter denn je

Die Genossenschaft Kärntner Fleisch über das bevorstehende Osterfest, Kontrollen und warum Kunden bereit sind, für Herkunft zu zahlen. KLAGENFURT. Ein Osterfest ohne einen Kärntner Osterschinken ist für die meisten undenkbar. Großen Wert legen Konsumenten auf die Herkunft. Doch nicht immer ist klar, dass der Schinken auch wirklich aus der Region ist und ob die Tiere vor der Verarbeitung nicht etwa tagelang durch halb Europa gekarrt wurden. Nach GeheimrezeptenEine Herkunftsgarantie gibt Kärntner...

  • Kärnten
  • Klagenfurt
  • Mag. Stephan Fugger
Nach wie vor werden rund 1,4 Milliarden Tiere jedes Jahr durch die EU transportiert. | Foto: Schweighofer
Aktion 2

SPÖ NÖ
Sidl fordert Regionalität statt qualvoller Tiertransporte

Günther Sidl, Abgeordneter zum Europäischen Parlament sieht Handlungsbedarf bei Tiertransporten und fordert mehr Regionalität. NÖ.  "Die EU hat es in der Hand, qualitätsvolle tierische Produkte in den Regionen zu fördern und damit die Zahl der Tiertransporte deutlich zu verringern", sagt Sidl. Ein Bericht des EU-Rechnungshofes zeigt weiteren Handlungsbedarf bei Tiertransporten. Über eine Milliarde Tiere pro JahrNach wie vor werden rund 1,4 Milliarden Tiere jedes Jahr durch die EU transportiert....

  • Niederösterreich
  • Philipp Belschner
1.300 Kälber wurden mithilfe der Initiative von LHStv Josef Geisler zur Stärkung des Kalbfleischabsatzes im Land Tirol innerhalb von nur sechs Wochen zur regionalen Vermarktung angemeldet.  | Foto: © Cammerlander

Kalbfleisch
Weniger Tiertransporte durch mehr heimisches Kalbfleisch

TIROL. Im November des Vorjahres startete das Land die Initiative zur Erhöhung des heimischen Kalbfleischabsatzes, um den Fleisch-Import nach Österreich zu reduzieren. Denn ein Mehrkonsum von heimischem Kalbfleisch bedeutet weniger Tiertransporte.  Gute ZwischenbilanzDie Initiative konnte allein in den letzten sechs Wochen gute Zahlen vorweisen. Bis jetzt wurden über 1.300 Kälber für die regionale Vermarktung angemeldet.  "Das bedeutet, dass das hochwertige Fleisch auf den heimischen Tellern...

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol
Landesrat Josef Schwaiger bei der Fima Ablinger in Oberndorf. Im Bild von links LK-Präsident Rupert Quehenberger, Franz Ablinger und Agrarlandesrat Josef Schwaiger. | Foto: LK/Kronreif
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Kälbermast-Projekt
Regional produziert verhindert viel Tierleid

Das Kälbermast-Projekt des Landes wird fortgesetzt: Heimische Aufzucht und Verarbeitung, weniger Tiertransporte. OBERNDORF.  „Moderne und zeitgemäße Methoden für Aufzucht und Verarbeitung von Rindern gehören gerade in der aktuellen Situation gefördert, weil wir dadurch im Tierschutz einiges bewegen können. Der beste Kälbertransport ist immer noch der, den wir vermeiden können. Und: Gerade die Corona-Situation hat uns gezeigt, dass regionale Produktion lebenswichtig ist“,so Agrarlandesrat Josef...

  • Salzburg
  • Flachgau
  • Bettina Buchbauer
Symbolfoto | Foto: Ilan Amith/Fotolia

Tierschutz
Landesrätin Gerstorfer: „Qual-Transporte müssen gestoppt werden“

Tierschutz-Landesrätin Birgit Gerstorfer sieht dringenden Handlungsbedarf. OÖ. „Die aufgedeckten Praktiken sind schockierend. Dieses Tierleid muss gestoppt werden“, betont Tierschutz-Landesrätin Birgit Gerstorfer anlässlich der in den vergangenen Tagen durch den Verein gegen Tierfabriken publizierten Recherchen, die den Weg von Kälbern von ihrer Geburt in Österreich über ihre Mast in Spanien bis zur Schlachtung im Libanon nachzeichnen. „Rasche Maßnahmen“ gefordertLaut Gerstorfer müssen diesen...

  • Oberösterreich
  • Ingo Till
Karl und Magdalena Höller verarbeiten regionales Fleisch. | Foto: Höller

Zöbern
Tiere aus der Region landen auf dem Eßtisch

BEZIRK NEUNKIRCHEN. Mit gutem Gewissen sich fleischlichen Leckerbissen hingeben kann man – wenn die Transportwege für Tiere kurz gehalten werden. Das ist etwa in der Fleischerei Höller in Zöbern der Fall. Wer es mit seinem Gewissen nicht vereinbaren kann, dass die Tiere, aus denen Steaks oder Wurstwaren gefertigt werden, tausende Kilometer quer durch Europa kutschiert werden, sollte sich bei regionalen Anbietern umsehen. Regionalität ist Trumpf So wird zum Beispiel in der "Genusswerkstatt" der...

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek

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