Veruntreuung

Beiträge zum Thema Veruntreuung

Zu einer Veruntreuung großen Ausmaßes soll es bei einem Wiener Großhändler, der Obst und Gemüse im Sortiment hat, gekommen sein. Zwei Männer standen deshalb vor Gericht. (Symbolbild) | Foto: Tingey Injury Law Firm/Unsplash
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Prozess in Wien
Zwei Männer unterschlugen Obst im Wert von 62.000 Euro

Zwei Ex-Angestellte eines Wiener Obst- und Gemüsegroßhändlers mussten sich am Dienstag vor Gericht verantworten. Diese sollen Waren im Wert von zumindest 62.000 Euro veruntreut und selbst weiterverkauft haben. Die beiden Männer zeigten sich teilweise geständig. WIEN. Zu einer Veruntreuung großen Ausmaßes soll es bei einem Wiener Großhändler, der Obst und Gemüse im Sortiment hat, gekommen sein. Zwei Angestellte dort sollen dabei Waren im Wert von mehreren zehntausend Euro abgezweigt und unter...

  • Wien
  • RegionalMedien Wien
Foto: Ilse Probst
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Traismauer, Gericht
Zusteller veruntreute Pakete an Waffenhändler

Immerhin elf Pakete mit einem Gesamtwert von rund 69.000 Euro soll ein 24-jähriger Rumäne veruntreut haben. TRAISMAUER (ip).Am Landesgericht St. Pölten verurteilte ihn ein Schöffensenat unter der vorsitzenden Richterin Silvia Pöchacker zu einer bedingten Freiheitsstrafe von 15 Monaten, darüber hinaus muss er den fünfstelligen Betrag als Wertersatzverfall bezahlen (nicht rechtskräftig). Die elf Pakete waren für einen Waffenhändler im Waldviertel bestimmt und enthielten überwiegend kostspielige...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Franziska Stritzl
Foto: Sascha Trimmel
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Neunkirchen/Wiener Neustadt
UPDATE zu Mildes Urteil im Falle der veruntreuten Gemeindegelder

BEZIRK NEUNKIRCHEN. Eine sehr milde Strafe und einen Freispruch gab's im Falle der veruntreuten Gemeindegelder. Eine langjährige Mitarbeiterin der Stadtgemeinde Neunkirchen veruntreute über Jahre Gemeindegelder. Die Summe wuchs alsbald auf über 400.000 Euro. Vor Gericht zeigte sich die Neunkirchnerin reuig. Das milde Urteil: zwei Jahre Haft, davon 19 Monate bedingt, nicht rechtskräftig. Der ebenfalls mit angeklagte Sohn beteuerte, nichts von den Machenschaften der Mama gewusst zu haben. Das...

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek
Wegen Veruntreuung musste sich dieser Mann am Landesgericht in St. Pölten verantworten. | Foto: Probst
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Beamter wirtschaftete in eigene Tasche

TULLN / BEZIRK / ST. PÖLTEN (ip). Wegen Veruntreuung, Urkundenfälschung und Urkundenunterdrückung musste sich ein ehemaliger Mitarbeiter der Bezirkshauptmannschaft Tulln am Landesgericht St. Pölten verantworten. Staatsanwältin Christiane Burkheiser warf dem 45-Jährigen vor, seine Amtsstellung ausgenutzt und zwischen 2012 und 2017 mehr als 152.000 Euro veruntreut zu haben. Wollte Tochter "was bieten" Durch Zufall, so der Beschuldigte, sei er draufgekommen, dass eine Manipulation seiner...

  • Tulln
  • Karin Zeiler
Beamter soll Gebühren in die eigene Tasche gesteckt haben. | Foto: Collage: Ott; Fotos: Zeiler / pixabay.com
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Beamter "arbeitete" in eigenes Börsl

152.460 Euro Schaden: Suspendierter Landesbeamter muss sich wegen Veruntreuung verantworten. Verhandlung Mitte Jänner 2018. TULLN / ST. PÖLTEN / NÖ. Bei der Ausstellung von Aufenthaltskarten soll ein Beamter der Bezirkshauptmannschaft Tulln einen Teil der Gebühren in die eigene Tasche gesteckt haben – ein Kollege hat den Betrugsverdacht aufgezeit. Bezirkshauptmann Andreas Riemer erstattete Anzeige bei der Staatsanwaltschaft St. Pölten und meinte gegenüber den Tullner Bezirksblättern, dass "der...

  • Tulln
  • Karin Zeiler
Staatsanwältin Kathrin Bauer | Foto: Probst

"Es war dumm": Amstettner steckt 35.000 Euro ein

Angestellter veruntreut tausende Euro mit Verkauf von Käse und Kartons BEZIRK AMSTETTEN. „Es war dumm, dass ich mich auf diese G'schicht einlassen hab“, bedauerte ein ehemaliger Standortleiter eines Lebensmittelgroßhandels. Dieser verkaufte Käse und Pizzakartons an einen Gastrobetrieb im Bezirk Amstetten über acht Jahre hindurch teilweise ohne Rechnung und steckte dabei Bargeld um rund 35.000 Euro in die eigene Tasche. "Wie haben Sie das gemacht" Am Landesgericht St. Pölten legte der 54-Jährige...

  • Amstetten
  • Thomas Leitsberger
Staatsanwalt Wurzer: Rund 21.400 Euro Schadenssumme. | Foto: Probst
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Angestellter wirtschaftete in eigene Tasche

Ein leitender Angestellter wirtschaftete in einem Industriebetrieb im Wienerwald in die eigene Tasche. Text und Fotos: Ilse Probst WIENERWALD (ip). Wegen Veruntreuung wurde ein 42-jähriger Angestellter am Landesgericht St. Pölten rechtskräftig zu einer bedingten Freiheitsstrafe von neun Monaten verurteilt. Plädierte der Angeklagte bereits zu Beginn des Prozesses auf „nicht schuldig“, nahm er zuletzt wider Erwarten das Urteil des Richters an. Laut Staatsanwalt Karl Wurzer hat der bislang...

  • Wienerwald/Neulengbach
  • Michael Holzmann
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Ex-Vorstand der Rail Cargo Austria wegen Untreue vor Gericht

ST. PÖLTEN (ip). In St. Pölten begann nun der Prozess gegen einen mittlerweile pensionierten Vorstand der Rail Cargo Austria (RCA), dem die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft Untreue in Höhe von mehr als 6,6 Millionen Euro zur Last legt. In Begleitung seiner drei Verteidiger, darunter Ex-Justizminister Dieter Böhmdorfer, betrat der Beschuldigte den Gerichtssaal, in dem nun zumindest bis Ende Juni zahlreiche Zeugen rund um die Causa RCA, die Tochterfirma des ÖBB-Güterverkehrs, unter...

  • St. Pölten
  • Bezirksblätter Archiv (Johannes Gold)
In der BAWAG-Filiale in Mattersburg veruntreute der Ex-Banker mehr als sechs Millionen Euro.

Ehemaliger Banker fasst unbedigte Haftstrafe aus

MATTERSBURG. Jener ehemalige BAWAG-Mitarbeiter der Filiale Mattersburg, der Kundengelder im großen Stil verspekuliert haben soll, ist zu fünfeinhalb Jahren unbedingter Haft verurteilt worden. Das Urteil ist nicht rechtskräftig. Die BAWAG gab den Schaden am Mittwoch mit 6,2 Millionen Euro an. Laut Anklageschrift verkaufte und verspekulierte schließlich der Beschuldigte Wertpapiere von Kunden ohne deren Wissen. Er verteidigte sich damit, dass er Ausfälle seiner Kunden ausgleichen wollen. Mildernd...

  • Bgld
  • Mattersburg
  • Walter Klampfer
Die 25-Jährige wurde zu einer Freiheitsstrafe in Höhe von drei Jahren, zwei davon bedingt, verurteilt (nicht rechtskräftig). | Foto: Probst
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Reisebüroangestellte veruntreute 139.000 Euro

ST. PÖLTEN (ip). Bereits 2011 wurde eine Angestellte eines Reisebüros wegen Veruntreuung von Geld für Reisegutscheine zu einer bedingten Freiheitsstrafe von acht Monaten verurteilt. Das habe sie vergessen, meinte die 25-Jährige in einem neuerlichen Prozess am Landesgericht St. Pölten. Abermals angestellt in einem Reisebüro der Landeshauptstadt steckte die Wiederholungstäterin ab September 2013 zunächst 27.000 Euro, die sie für Reisegutscheine erhielt, in die eigene Tasche und manipulierte die...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Bezirksblätter Archiv (Johannes Gold)

Drei Jahre Haft für ehemalige Bankangestellte

In Eisenstadt stand am Dienstag eine ehemalige Bankangestellte der Bank Austria in Oberwart vor Gericht, die mehr als 670.000 Euro für Luxusgüter und Autos veruntreut haben soll. Sie wurde zu drei Jahren unbedingter Haft und einer halben Million Euro Schadenersatz verurteilt. Die 57-Jährige habe, so die Staatsanwalt, genau gewusst, wie sie an Geld kommen konnte, um ihre Kaufsucht zu befriedigen. So hatte sie etwa Zugriff auf das Konto ihrer alzheimerkranken Schwiegermutter und auf das Konto des...

  • Bgld
  • Oberwart
  • Michael Strini

Ex-Stadtrat wird der Prozess gemacht

BADEN. Ab 10. September steht der ehemalige ÖVP-Wirtschaftsstadrat Ferdinand Türtscher vor dem Wiener Neustädter Richter. Ihm wird Veruntreuung großen Ausmaßes bei seiner damaligen Firma Efaflex, für die er als Geschäftsführer tätig war, vorgeworfen. Als die Vorwürfe im Frühjahr 2011 öffentlich wurden, die Wirtschaftspolizei ermittelte und Anklage erhoben wurde, legte Türtscher alle seine politischen Funktionen zurück. Sein Richter ist jener, der auch die Neuauflage des Tierschützerprozesses...

  • Baden
  • Gabriela Stockmann
Richter Martin Bodner führte den Vorsitz im Schöffensenat | Foto: mr
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Raika-Filialleiter veruntreute 65.000 Euro

Das Geld floss in einen hoch verschuldeten Fußballclub. (mr). Eine Doppelfunktion brachte dem 55-jährigen Angeklagten ein Strafverfahren wegen Veruntreuung und Urkundenfälschung ein. Er war seit 1980 Leiter einer Raiffeisenfiliale im Bezirk und gleichzeitig langjähriger Kassier, kurzzeitig auch Obmann, eines finanziell maroden Fußballvereins. Zwischen März 2009 und Juni 2010 griff er öfters in die Kasse der Raika und bezahlte damit Verbindlichkeiten des Vereins. Die durch die Entnahmen...

  • Gänserndorf
  • Ulrike Potmesil

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