WIFO

Beiträge zum Thema WIFO

Die Beschäftigung in Wien soll laut Wifo-Prognosen 2024 erneut geringfügig wachsen. Vor allem der wiederboomende Städtetourismus hat seinen Anteil daran. (Symbolbild) | Foto: Anton/Unsplash
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Prognose für 2024
Wifo erwartet wieder Beschäftigungsplus in Wien

Einen positiven Ausblick im neuen Jahr gibt es laut dem Österreichischen Institut für Wirtschaftsforschung (Wifo) für Wien in Sachen Beschäftigung. Dieses soll heuer um rund einen Prozent wachsen. Vor allem der wiedererstarkte Städtetourismus trägt dazu bei. WIEN. Jahrelang lag die Beschäftigung in Wien hinter den anderen Bundesländern zurück. Das änderte sich 2023. Mit einem Plus von 1,8 Prozent lag man im Vorjahr über dem Bundesdurchschnitt. Der Trend soll sich Prognosen des Österreichischen...

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Die Wiener Wirtschaft steht im Vergleich zum Rest Österreichs weit besser da, erklärt man von Seiten der Wirtschaftskammer Wien (WKW) und der Stadt Wien. (Symbolbild) | Foto: Janno Nivergall/Pixabay
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Trotz Rezension
Wirtschaftstandort Wien steht besser da als Rest Österreich

Die Wiener Wirtschaft entwickelt sich laut Wirtschaftskammer Wien (WKW) und Stadt Wien besser, als der Rest Österreichs. Auch die Wertschöpfung entwickelt sich heuer positiv. WIEN. Wirtschaftsforscher gehen aktuell für Österreich von einer Rezension aus - die Entwicklung in Wien fällt jedoch deutlich positiver aus, teilt die Wirtschaftskammer Wien (WKW) in einer gemeinsamen Aussendung mit der Stadt mit. Im bisherigen Jahresverlauf gäbe es demnach erfreuliche Kennzahlen. So stieg etwa die...

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  • Johannes Reiterits
Während sich die Preise für Erdgas am Weltmarkt entspannten, müssen etwa Kundinnen und Kunden der Wien Energie dennoch vergleichsweise viel Geld bezahlen.  | Foto: Christina Gärtner
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Fachverband erklärt
Wie Fernwärmepreise in Wien gestaltet werden

Nach der Kritik des Instituts für Wirtschaftsforschung Wien (WIFO) an Fernwärmepreisen der Wien Energie, meldete sich der Fachverband der Gas- und Wärmeversorgungsunternehmen (FGW) zu Wort und erklärte, wie es hierzulande zu solchen Preisen kommt. WIEN. Während sich die Preise für Erdgas am Weltmarkt entspannten, müssen etwa Kundinnen und Kunden der Wien Energie dennoch vergleichsweise viel Geld bezahlen. Das kritisierte Mitte der Woche das Institut für Wirtschaftsforschung Wien (WIFO). Laut...

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In der Bundeshauptstadt hat die Wien Energie ein Monopol auf Fernwärme. Genau das sei laut WIFO aber ein Problem.  | Foto: Wien Energie
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WIFO fordert Kontrolle
Kritik an Preisen für Fernwärme der Wien Energie

Während die Gaspreise deutlich gesunken sind, hinken die Preise für Fernwärme hinterher. Deshalb fordert das Institut für Wirtschaftsforschung Wien (WIFO) mehr Kontrolle und transparentere Preise.  WIEN. Die Preise für Erdgas haben sich am Weltmarkt entspannt. Das sollte sich eigentlich auch auf jene der Fernwärme auswirken. Schließlich besteht diese zu großem Anteil aus Erdgas. Die Kundinnen und Kunden der Wien Energie müssen aber dennoch vergleichsweise viel Geld bezahlen, kritisiert das...

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Obwohl die Inflation auf sieben Prozent gesunken ist, spürt der Einzelhandel die Rückgänge bei den Umsätzen. | Foto: Furthner
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Einzelhandel
Trotz gesunkener Inflation bleibt Kaufkraft gebremst

Obwohl die Inflation auf sieben Prozent gesunken ist, spürt der Einzelhandel die Rückgänge bei den Umsätzen. Besonders betroffen sind Möbel- und Elektrohandel. WIEN. Insolvenzen, Pleite und wenig Geld in der Brieftasche – der Einzelhandel spürt diese Umstände. Auch die Inflation spielt nach wie vor eine Rolle, obwohl sie laut Statistik Austria auf sieben Prozent zurückgegangen ist. Am Montag wurde der „Konjunkturreport Einzelhandel“ des Österreichischen Instituts für Wirtschaftsforschung Wien...

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Wien bleibt der Wirtschaftsmotor Österreichs. | Foto: Anton / Unsplash
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Wien als Wirtschaftsstandort
Wirtschaftsforschung zieht positive Bilanz

Wien bleibt in Österreich der Wirtschaftsstandort Nummer 1. Das Institut für Wirtschaftsforschung sieht einen anhaltenden positiven Trend bis Ende des Jahres. Dennoch stellen Teuerung und Fachkräftemangel anhaltende Problematiken dar. WIEN. Das Österreichische Institut für Wirtschaftsforschung (WIFO) veröffentlicht regelmäßig Berichte und Prognosen zur wirtschaftlichen Situation im Land. Eine aktuelle Konjunkturprognose verspricht dem Standort Wien nun eine deutlich bessere Entwicklung als dem...

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  • Martin Zimmermann
Seit Monaten kämpfen viele Wienerinnen und Wiener mit dem immer teurer gewordenen Alltag. (Symbolfoto) | Foto: Matthew Yong/Unsplash
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Teuerungen
EU-Sanktionen gegen Russland treffen Wien am härtesten

Ein Jahr nach Kriegsbeginn sieht man, dass Österreichweit Wien am härtesten von den Sanktionen gegen Russland getroffen wurde. Die Nahrungsmittelpreise stiegen um elf, bei Energie und Wohnen um 13 sowie im Verkehr um 16 Prozent. WIEN. Seit Monaten kämpfen viele Wienerinnen und Wiener mit dem immer teurer gewordenen Alltag. Vor allem der Anstieg der Energiekosten wurde zu der größten Belastung für Haushalte in der Bundeshauptstadt. Die Teuerungen verbindet man mit den EU-Sanktionen gegen...

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Trotz anhaltender Krise blickt man in Wien momentan auf ein hohes Beschäftigungsniveau – das könnte sich nächstes Jahr aber schon ändern. | Foto: Othmar Kolp
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Starke Oktoberzahlen
Arbeitslosigkeit in Wien unter Vorkrisenniveau

Trotz anhaltender Krise blickt man in Wien momentan auf ein hohes Beschäftigungsniveau. So ist die Zahl der Langzeitarbeitslosen im Vergleich zum Vorjahr deutlich gesunken. Die Prognosen fürs kommende Jahr sind da schon eher schlechter. WIEN. Die Arbeitslosigkeit sinkt laut Arbeitsmarktdaten trotz aktueller Krise weiter in der Bundeshauptstadt. Im Oktober gab es mit Plus 2,8 Prozent sogar den stärksten Beschäftigungsanstieg aller Bundesländer.  "Mit 911.792 unselbständigen...

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Christine Mayrhuber (WIFO) erarbeitet Antworten auf Fragen betreffend der Einkommensentwicklung und der Einkommensverteilung.  | Foto: WIFO
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Benzin, Strom- und Gaspreise
Müssen wir den Gürtel in Wien enger schnallen?

Christine Mayrhuber vom Österreichischen Institut für Wirtschaftsforschung (WIFO) über die aktuellen Preissteigerungen und deren Auswirkungen auf die Wienerinnen und Wiener. WIEN. Der Krieg in der Ukraine befeuert zusätzlich die Inflation und bringt höhere Preise für Erdöl und Erdgas. Diese wirken sich auch hierzulande auf die Konsumgewohnheiten der Menschen aus: Größere Anschaffungen werden verschoben und beim nächsten Urlaub wird man sich wohl "nach der Decke strecken" müssen. Christine...

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  • Michael Ellenbogen
Wifo-Chef Christoph Badelt sieht bei einem Öffnungszenario ein BIP-Wachstum von 2,3 Prozent im Jahr 2021 und von 4,3 Prozent im Jahr 2022. | Foto: Screenshot wifo
Aktion 3

Frühjahrsprognose 2021
Wifo und IHS: Jede weitere Lockdown-Woche kostet 400 bis 800 Millionen

Die Forschungsinstitute Wifo und IHS senken ihre Wachstumsprognosen für 2021. Ein Lockdown im Frühjahr könnte das Wachstum auf 1,5 Prozent bremsen.  ÖSTERREICH. Am Freitag präsentierten Wifo und IHS ihre Prognosen für 2021/22. Erstmals wurden zwei Szenarien für das Bruttoinlandsprodukt (BIP) errechnet. Die erste Prognose geht davon aus, dass es zu keinen neuerlichen Verschärfungen oder Lockdownmaßnahmen kommt und die derzeit geltenden Regelungen im Frühjahr 2021 schrittweise aufgehoben werden. ...

  • Julia Schmidbaur
Das BIP ging im Coronajahr 2020 um 2,8 Prozentpunkte kräftiger zurück als im Jahr der Wirtschafts- und Finanzkrise 2009.  | Foto: AKhodi/Fotolia
Aktion

Coronajahr
Heimische Wirtschaft schrumpfte 2020 um 6,6 Prozent

Österreichs Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist im Coronajahr 2020 laut vorläufigen Berechnungen der Statistik Austria um 6,6 Prozent eingebrochen. Das ist etwas besser, als ursprünglich erwartet. Das Wifo erwartete Anfang Februar noch einen Einbruch der heimischen Wirtschaft um bis zu 7,5 Prozent.  ÖSTERREICH. Die heimische Wirtschaft verzeichnete im vergangenen Jahr den markantesten Rückgang nach 1945. Das BIP ging im Coronajahr um 2,8 Prozentpunkte kräftiger zurück als im Jahr der Wirtschafts-...

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  • Julia Schmidbaur
Die Auswirkungen der COVID-19-Maßnahmen trafen junge Arbeitskräfte, insbesondere im Alter zwischen 20 und 24 Jahren, besonders stark.  Sie zählen häufig zur Belegschaft, die als erstes ihren Job verliert.  | Foto: Markus Spitzauer
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Beschäftigung
Coronabedingte Jobkrise trifft Junge und Tourismus

Die Coronakrise hat im vergangenen Jahr für eine Rekordarbeitslosigkeit gesorgt. Im Tourismus hat sogar jeder sechste seinen Job verloren. Nach Bundesländern war der Beschäftigungsrückgang in Tirol und Salzburg aufgrund des ausbleibenden Wintertourismus am größten. ÖSTERREICH. Junge, Arbeiterinnen und Arbeiter sowie ausländische Arbeitskräfte in den Branchen Tourismus, Gastronomie sowie im Arbeitskräfteverleih waren am stärksten von der coronabedingten Jobkrise betroffen. Das zeigt eine...

  • Julia Schmidbaur
Ein dritter Lockdown könnte laut Wifo bewirken, dass das BIP 2021 nur um 2,5 statt um 4,5 Prozent wächst. Die Institute erwarten für heuer 7,3 bzw. 7,5 Prozent Einbruch der Wirtschaftsleistung | Foto: Spitzauer

Prognose für 2021
3. Lockdown reduziert BIP-Wachstum auf 2,5 Prozent

Das Bruttoinlandsprodukt sinkt heuer um 7,5 Prozent. Für das Jahr 2021 geht das Institut für Höhere Studien (IHS) und das Wirtschaftsforschungsinstitut (Wifo) von einem Wachstum von drei bis 4,5 Prozent Wachstum aus. ÖSTERREICH. Die Konjunkturentwicklung sei dieses Jahr in einer ähnlichen Wellenbewegung verlaufen wie die Welle der Infektionszahlen, sagte IHS-Direktor Martin Koch am Freitag auf einer Pressekonferenz. Nach einem kräftigen Einbruch im ersten Halbjahr und einer deutlichen Erholung...

  • Adrian Langer
Zukünftig gilt Maskenpflicht in geschlossenen Gondeln, der 1 Meter Sicherheitsabstand muss beim Anstellen eingehalten werden.  | Foto: Hall-Wattens.at
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Wintertourismus
Wifo-Chef Badelt warnt vor "schleichendem Lockdown"

Ein zweiter Lockdown würde die heimische Wirtschaft "massiv" treffen, sagt Wifo-Chef Christoph Badelt am Dienstag. Ein „Gegensteuern“ der Wirtschaftspolitik sei notwendig.  ÖSTERREICH. Für den heimischen Wintertourismus zeichnet sich ein "schleichender Lockdown" ab, warnt der Chef des Wirtschaftsforschungsinstituts, Christoph Badelt, am Dienstag. Ein zweiter Lockdown würde Österreichs Wirtschaft "extrem belasten" und die Wirtschaftsprognosen für heuer und 2021 über Bord werfen, prognostiziert...

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  • Julia Schmidbaur
Schlechte Arbeitsbedingungen machen krank, wie eine aktuelle Wifo-Studie zeigt.  | Foto: Jeanette Dietl - Fotolia / Symbolfoto

AK und Wifo Studie
Arbeitsbedingte Erkrankungen und Unfälle verursachen 10 Milliarden Euro Schaden

Der volkswirtschafliche Schaden ist groß: Pro Jahr kosten das Gesundheits- und Sozialsystem in Österreich, die Wirtschaft sowie Betroffene arbeitsbedingte Unfälle und Erkrankungen rund 10 Milliarden Euro. Das geht aus einer aktuellen Berechnung das Wifo hervor. Ausgewertet wurden dafür Daten der Europäischen Agentur für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz aus dem Jahr 2015. Die Arbeiterkammer fordert am Dienstag mehr Geld für Präventionsmaßnahmen und eine Arbeitszeitverkürzung....

  • Julia Schmidbaur
Für 2021 sehen sowohl WIFO als auch IHS eine Erholung der Wirtschaft.  | Foto: MEV Verlag GmbH
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Wifo/IHS
Nach heftiger Rezession kommt 2021 wieder Aufschwung

Der durch die Coronavirus-Krise ausgelöste Wirtschaftseinbruch könnte heuer etwas schwächer ausfallen, als noch vor einigen Monaten gedacht. ÖSTERREICH. Das zeigt die am Freitag vom Wirtschaftsforschungsinstitut (WIFO) und vom Institut für Höhere Studien (IHS) veröffentlichten Konjukturprognosen. WIFO und IHS rechnen für 2020 nur noch mit weniger als 7 Prozent BIP-Rückgang. Für 2021 sehen beide Institute eine Erholung, wobei das WIFO ein reales BIP-Plus von 4,4 Prozent erwartet, das IHS von 4,7...

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  • Julia Schmidbaur
Im Sommer blieben viele Zimmer leer. Der Sommertourismus litt unter der Coronakrise. | Foto: Othmar Kolp
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Rund ein Drittel
Starker Einbruch der Umsätze im Sommertourismus

Der Sommertourismus litt wie befürchtet unter der Coronakrise. Die Tourismuseinnahmen gingen von Mai bis August laut einer aktuellen Wifo-Schätzung im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um nominell 31,7 Prozent auf 7,22 Mrd. Euro zurück. Bundesländer mit vielen inländischen Gästen kamen laut dem Wirtschaftsforschungsinstitut (Wifo) "vergleichsweise glimpflich davon". ÖSTERREICH. Wien verzeichnete den stärksten Umsatzrückgang (- 81,1 Prozent), Kärnten den niedrigsten (- 13,7 Prozent). Aufgrund der...

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  • Adrian Langer
Laut Wifo zeigen langfristige Studien der heimischen Warenexporte: Nach einer stark expansiven Phase zwischen 2000 und 2008 hat Österreichs Exportwirtschaft nach der Wirtschaftskrise bis 2010 Marktanteile und Alleinstellungsmerkmale im globalen Handel verloren. | Foto: gyn9037/Panthermedia

Prognose für 2020
Wifo rechnet mit Exporteinbruch von 12 Prozent

Das Wirtschaftsforschungsinstitut (Wifo) rechnet für heuer mit einem Exporteinbruch von mindestens 12 Prozent für Österreichs Wirtschaft. Das Institut ist jetzt der Frage nachgegangen, wie man die österreichische Exportindustrie während der COVID-19-Pandemie stärken könnte. ÖSTERREICH. 2019 lag die Exportquote bei mehr als 55 Prozent der heimischen Wirtschaftsleistung. Die Corona-Krise zeige auch für Österreichs Exportwirtschaft Auswirkungen ungekannten Ausmaßes, heißt es in einer aktuellen...

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  • Julia Schmidbaur
SPÖ und Gewerkschaften kochen in der Coronakrise wieder das Thema Arbeitszeitverkürzung auf. Ökonomen sehen diese kritisch.  | Foto: Pixabay

"Hilft uns jetzt nicht"
IHS und Wifo lehnen eine Arbeitszeitverkürzung ab

Das Thema Arbeitszeitverkürzung ist vor allem aufgrund des Vorstoßes der SPÖ in aller Munde. Nachdem sich vorige Woche der Thinktank Agenda Austria, die Wirtschaftskammer sowie die ÖVP skeptisch dazu äußerten, sprechen sich auch das Österreichische Institut für Wirtschaftsforschung (WIFO) und das Institut für Höhere Studien (IHS) gegen eine solche aus.  ÖSTERREICH. Eine Arbeitszeitverkürzung sei kein geeignetes Mittel, um die Arbeitslosigkeit zu senken, weil es in der Krise nicht helfen würde,...

  • Adrian Langer
Einbruch der Wirtschaft im zweiten Quartal laut Wirtschaftsforschungsinstitut (Wifo) | Foto: pixabay
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BIP sinkt um 12,8 %
WIFO: "Rezession historischen Ausmaßes"

Der „Lock-down“ gegen die Coronavirus-Pandemie hat Österreichs Wirtschaft im zweiten Quartal um 12,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr einbrechen lassen. Das sei eine Rezession historischen Ausmaßes, erklärte das Wirtschaftsforschungsinstitut (WIFO) am Montag. Verglichen mit dem ersten Vierteljahr, das schon ein Minus aufgewiesen hatte, war das BIP von April bis Juni um 10,7 Prozent tiefer. ÖSTERREICH. Die BIP-Entwicklung Österreichs im ersten Quartal wurde vom WIFO nur geringfügig revidiert und...

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  • Mag. Maria Jelenko-Benedikt
Die Coronavirus-Pandemie bringt Österreich einen historischen Einbruch der Wirtschaft, ein ebenso hohes Budgetdefizit und auch hohe Arbeitslosenzahlen. | Foto: AKhodi/Fotolia

Prognose für 2020 und 2021
Krise führt zu tiefer, jedoch kurzer Rezession in Österreich

Das Wirtschaftsforschungsinstitut (Wifo) und das Institut für Höhere Studien (IHS) haben am Freitag eine Konjunkturprognose für Österreich für die Jahre 2020 und 2021 präsentiert. ÖSTERREICH. Das Wifo und das IHS rechnen in Folge der Corona-Krise mit ein enorme Budgetdefizit und einen Einbruch bei den Exporten. "Es hat noch nie so eine Wirtschaftskrise gegeben", erklärte WIFO-Chef Christoph Badelt. Ein staatliches Zusperren sei einmalig.  WIFO: haben Tiefpunkt bereits durchschrittenDie zur...

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Die Coronavirus-Pandemie bringt Österreich einen historischen Einbruch der Wirtschaft, ein ebenso hohes Budgetdefizit und auch hohe Arbeitslosenzahlen. | Foto: AKhodi/Fotolia

Wifo
Heimische Wirtschaft soll 2020 bis zu 7,5 Prozent schrumpfen

Das Wirtschaftsforschungsinstitut (WIFO) erwartet für heuer einen Einbruch von 5,25 Prozent bis 7,5 Prozent, während das Budgetdefizit sich auf  7,5 bis zehn Prozent belaufen wird. Für 2021 wird auf einen Nachholeffekt gehofft, der ein Wachstum von 3,5 Prozent bringen wird. ÖSTERREICH. In Österreich wurden bereits nach Ostern erste Erleichterungen umgesetzt und eine schrittweise Aufhebung von Schließungen im Handel, in der Hotellerie und Gastronomie bis Juni angekündigt. Damit ist Österreich...

  • Adrian Langer
In Österreich stiegen die Immopreise deutlich stärker als im EU-Durchschnitt. | Foto: MEV

Immobilienmarkt
Preisanstieg für Wohnimmobilien deutlich über EU-Durchschnitt

Die Preise für Wohnimmobilien sind im dritten Quartal 2018 in den Bundesländern besonders stark gestiegen, heißt es in der aktuellesten Immobilienmarktanalyse der Österreichischen Nationalbank (OeNB).  ÖSTERREICH. Im Vergleich zum Vorjahresquartal sind die Wohnimmobilienpreise in Österreich um acht Prozent kräftig angestiegen. Ohne Wien lag die Zunahme sogar bei fast zehn Prozent, so die OeNB. Im EU-Durchschnitt lag die Steigerung bei 4,3 Prozent. Keine Gefahr für Finanzmarktstabilität Obwohl...

  • Linda Osusky
Die Wirtschaft in den Regionen entwickelt sich sehr unterschiedlich. | Foto: Pixelio
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Wirtschaft: Das sind die stärksten und schwächsten Regionen Österreichs

Zwar sind in Österreich die Zeiten der Kurzarbeit während der Wirtschaftskrise 2009 lange vorbei. Trotzdem scheint seither die Wirtschaft nicht richtig in Schwung gekommen zu sein. Das trifft allerdings nur bedingt zu: Denn betrachtet man die einzelnen Regionen, dann zeigen sich massive Unterschiede in der wirtschaftlichen Entwicklung. Und auch einige Überraschungen: Im Jahr 2012 wuchs beispielsweise die Wirtschaft des Nordburgenlands stärker als in jeder anderen Region. Wir haben uns die...

  • Christian Schwarz

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