WIFO

Beiträge zum Thema WIFO

Österreichs Wirtschaft wächst heuer deutlich weniger als erwartet, was vor allem auf die schwächelnde Bauwirtschaft und Industrie zurückzuführen ist. Das Österreichische Institut für Wirtschaftsforschung (WIFO) und das Institut für Höhere Studien (IHS) rechnen in ihrer am Freitag vorgestellten Prognose für 2024 nur noch mit einem realen Wirtschaftswachstum von 0,2 bzw. 0,5 Prozent.  | Foto: AKhodi/Fotolia
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Inflation sinkt
Österreichs Wirtschaft fällt in Stagnation zurück

Österreichs Wirtschaft wächst heuer deutlich weniger als erwartet, was vor allem auf die schwächelnde Bauwirtschaft und Industrie zurückzuführen ist. Das Österreichische Institut für Wirtschaftsforschung (WIFO) und das Institut für Höhere Studien (IHS) rechnen in ihrer am Freitag vorgestellten Prognose für 2024 nur noch mit einem realen Wirtschaftswachstum von 0,2 bzw. 0,5 Prozent. Während Österreichs Wirtschaft damit die Stagnation droht, soll sich die Inflation weiter verringern....

  • Magazin RegionalMedien Austria
WIFO und IHS revidieren ihre Prognose für 2023 nach unten. Statt Wachstum schrumpft das BIP. | Foto: AKhodi/Fotolia
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Winterprognose von WIFO und IHS
Österreich hinkt wirtschaftlich nach

Die Wirtschaftsprognose für 2024 sieht deutlich schlechter aus als anfänglich angenommen. Das Wirtschaftsforschungsinstitut (WIFO) revidiert seine erste Prognose und auch das Institut für Höhere Studien (IHS) korrigiert nach unten. Eher schwaches Wirtschaftswachstum und vergleichsweise hohe Inflation bis 2025 sind wahrscheinlich. ÖSTERREICH. Auf ein wirtschaftliches "Weihnachtswunder" werde man vergeblich warten, meint WIFO-Chef Gabriel Felbermayr bei der Präsentation der Prognose 2023 bis...

  • Lara Hocek
Die heimische Wirtschaft wird 2023 voraussichtlich um 0,8 (WIFO) bzw. 0,4 (IHS) Prozentpunkte schrumpfen. | Foto: Unsplash
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Österreich bereits in Rezession
WIFO und IHS revidieren Prognosen nach unten

Am Freitag präsentierten die heimischen Forschungsinstitue WIFO und IHS ihre aktuellen Wirtschaftsprognosen. Demnach steckt Österreich in einer milden Rezession. Die heimische Wirtschaft werde 2023 voraussichtlich um 0,8 (WIFO) bzw. 0,4 (IHS) Prozentpunkte schrumpfen. Eine Trendumkehr erwarten die Institute mit Anfang 2024. Außerdem hoben IHS und WIFO die Inflationsprognose für heuer leicht auf 7,8 bzw. 7,7 Prozent an. ÖSTERREICH. "Konjunkturell ist das Jahr 2023 ein Jahr zum Vergessen",...

  • Magazin RegionalMedien Austria
Im zweiten Quartal schrumpfte Österreichs Wirtschaft erneut, so der Konjunkturbericht des WIFO. | Foto: sergio monti (YAYMicro)/panthermedia.net
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Zweites Quartal 2023
WIFO warnt vor weiter schrumpfender Wirtschaft

Österreichs Wirtschaft ist auch von April bis Juni 2023 weiter geschrumpft. Seit Mitte 2022 stagniert sie bereits. Das zeigt der aktuelle Konjunkturbericht des Wirtschaftsforschungsinstituts (WIFO). ÖSTERREICH. Besonders getroffen wurde das Wirtschaftswachstum im zweiten Quartal im Dienstleistungsbereich, dem Bauwesen und der Industrie. "Der Mangel an Nachfrage ist mittlerweile das wichtigste Produktionshindernis", sagte Christian Glocker, Autor des WIFO-Berichts. Schlechte Aussichten auch in...

  • Lara Hocek
Obwohl die Inflation auf sieben Prozent gesunken ist, spürt der Einzelhandel die Rückgänge bei den Umsätzen. | Foto: Furthner
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Einzelhandel
Trotz gesunkener Inflation bleibt Kaufkraft gebremst

Obwohl die Inflation auf sieben Prozent gesunken ist, spürt der Einzelhandel die Rückgänge bei den Umsätzen. Besonders betroffen sind Möbel- und Elektrohandel. WIEN. Insolvenzen, Pleite und wenig Geld in der Brieftasche – der Einzelhandel spürt diese Umstände. Auch die Inflation spielt nach wie vor eine Rolle, obwohl sie laut Statistik Austria auf sieben Prozent zurückgegangen ist. Am Montag wurde der „Konjunkturreport Einzelhandel“ des Österreichischen Instituts für Wirtschaftsforschung Wien...

  • Wien
  • RegionalMedien Wien
Das Wirtschaftsforschungsinstitut (WIFO) hat seine Prognose für den Zeitraum 2023 bis 2027 auf 1,4 Prozent pro Jahr korrigiert. | Foto: grafikplusfoto/fotolia
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Inflation bleibt bei 7,5
WIFO schraubt Wachstumsprognose nach unten

Das Wirtschaftsforschungsinstitut (WIFO) hat seine Prognose für den Zeitraum 2023 bis 2027 noch einmal überarbeitet. Anstatt der optimistischen 1,6 Prozent werden es nun wahrscheinlich 1,4 Prozent pro Jahr. ÖSTERREICH. Das WIFO hatte am Dienstag seine Mittelfristprognose aktualisiert. In diesem Jahr sei noch mit einer Stagnation und sehr hohen Inflation zu rechnen. Ein reales Wirtschaftswachstum von 1,8 Prozent wird dann für 2025 erwartet. Im Mai war noch von einem 2,1-prozentigen Zuwachs die...

  • Lara Hocek
Wien bleibt der Wirtschaftsmotor Österreichs. | Foto: Anton / Unsplash
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Wien als Wirtschaftsstandort
Wirtschaftsforschung zieht positive Bilanz

Wien bleibt in Österreich der Wirtschaftsstandort Nummer 1. Das Institut für Wirtschaftsforschung sieht einen anhaltenden positiven Trend bis Ende des Jahres. Dennoch stellen Teuerung und Fachkräftemangel anhaltende Problematiken dar. WIEN. Das Österreichische Institut für Wirtschaftsforschung (WIFO) veröffentlicht regelmäßig Berichte und Prognosen zur wirtschaftlichen Situation im Land. Eine aktuelle Konjunkturprognose verspricht dem Standort Wien nun eine deutlich bessere Entwicklung als dem...

  • Wien
  • Martin Zimmermann
Wifo und IHS rechnen weiterhin heuer mit einer hohen Inflationsrate von 7,5 Prozent und einem Mini-Wachstum von 0,3 bzw. 0,5 Prozent.  | Foto: Johannes Brunnbauer
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WIFO/IHS Prognose
Löhne sollen 2024 steigen, aber Inflation bleibt hoch

Keine Entspannung sehen Experten und Expertinnen für Österreichs Wirtschaft. Die Inflation bleibt weiterhin hoch, gleichzeitig steigt die Arbeitslosenrate aber nur minimal. Der Staat kann sich ob der Teuerung zumindest über höhere Steuereinnahmen freuen. ÖSTERREICH. Die Wirtschaftsforscher legten am Mittwoch ihre Sommerprognose für die Wirtschaftsentwicklung 2023 und 2024 vor, in der es heißt: Die Teuerung bleibt bei 7,5 Prozent, im laufenden Jahr soll sich das reale Wirtschaftswachstum auf 0,3...

  • Adrian Langer
Agrar-Landesrätin Michaela Langer-Weninger (ÖVP) fordert mehr Preistransparenz. | Foto: Land OÖ/Daniel Kauder
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Hohe Lebensmittelpreise
Langer-Weninger: "Landwirtschaft sicher kein Preistreiber"

Mit dem Beginn des Krieges in der Ukraine schnellte die Inflation in die Höhe, die gestiegenen Preise bereiten vielen Menschen finanzielle Sorgen. Behauptungen, die Landwirtschaft zähle zu den großen Profiteuren der Teuerung, weist Agrar-Landesrätin Michaela Langer-Weninger (ÖVP) klar zurück.  OÖ. "Die Landwirtschaft ist ein Preisstabilisator, sicher aber kein Preistreiber", betont Langer-Weninger. Aufgrund der langen Produktionszyklen sowie den Herausforderungen und Abhängigkeiten im Vertrieb...

  • Oberösterreich
  • Clemens Flecker
Der internationale Konjunkturabschwung hat zuletzt auch nicht vor der heimischen Wirtschaft Halt gemacht. Im ersten Quartal 2023 stagnierte die österreichische Wirtschaftsleistung erneut, wie das WIFO am Freitag mitteilte. | Foto: Unsplash
Aktion 3

Inflation lässt nach
Österreichs Wirtschaft stagniert weiterhin

Der internationale Konjunkturabschwung hat in den vergangenen Monaten auch keinen Halt vor der heimischen Wirtschaft gemacht. Im ersten Quartal 2023 stagnierte die österreichische Wirtschaftsleistung nun erneut, wie das WIFO am Freitag mitteilte. Die Inflation soll in den nächsten Monaten abnehmen, für das zweite Quartal des Jahres rechnen die Wirtschaftsexpertinnen und -experten mit einem Rückgang des heimischen BIP.  ÖSTERREICH. Seit Mitte 2022 beobachtet das WIFO in Österreich eine...

  • Maximilian Karner
Seit Monaten beschäftigen die Teuerungen das ganze Land. Nachdem die Inflationsrate zuletzt leicht gesunken ist, zog sie im April erneut an. Nun werden zunehmend Rufe laut, weitere Maßnahmen gegen die hohen Preise zu setzen. So wird etwa eine Senkung der Mehrwertsteuer oder eine Mietpreisbremse verlangt.  | Foto: Shutterstock/ PERO studio
1 Aktion 5

Hohe Inflation
Senkung der Mehrwertsteuer und Mietpreisbremse gefordert

Seit Monaten beschäftigen die Teuerungen das ganze Land. Nachdem die Inflationsrate zuletzt leicht gesunken ist, zog sie im April erneut an. Nun werden zunehmend Rufe laut, weitere Maßnahmen gegen die hohen Preise zu setzen. So wird etwa eine Senkung der Mehrwertsteuer oder eine Mietpreisbremse verlangt. Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) kann diesen Forderungen nur wenig abgewinnen. Die Bundesregierung denke aber über weitere Maßnahmen nach. ÖSTERREICH. Der Anti-Teuerungsbonus und die...

  • Maximilian Karner
Ihre zuletzt abgegebenen Inflationsprognosen mussten die Wirtschaftsforschungsinstitute nun deutlich nach oben korrigieren – Besserung ist für 2024 in Sicht. | Foto: grafikplusfoto/fotolia
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2023 bis zu 7,5 Prozent
Wirtschaftsinstitute erhöhen Inflationsprognose

Am Donnerstag präsentierten das Wirtschaftsforschungsinstitut (WIFO) und das Institut für Höhere Studien (IHS) ihre Frühjahrsprognosen. Darin korrigierten sie ihre zuletzt abgegebene Inflationserwartungen deutlich nach oben. Demnach wird die Jahresinflation 2023 bis zu 7,5 Prozent betragen – 2024 soll sie dann auf bis zu 3,5 Prozent zurückgehen. ÖSTERREICH. Ihre zuletzt abgegebenen Inflationsprognosen mussten die beiden Wirtschaftsforschungsinstitute in ihren am Donnerstag veröffentlichten...

  • Dominique Rohr
Die Politik habe den "leichten, aber teuren Weg" gewählt und Geld ausbezahlt, das man eigentlich nicht hat, um die Inflation zu bremsen, doch diese Rechnung ging laut Kurt Bayer, Ökonom und ehem. Direktor der Weltbank, nicht auf. | Foto: pixabay/moerschy
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"teuren, aber politisch leichten Weg"
Inflation ist Sache der Politik

In Österreich stieg die Inflation zu Beginn diesen Jahres auf elf Prozent an. Prognosen hatten für das Jahr 2023 in der Euro-Zone allerdings einen Rückgang vorhergesagt. Kurt Bayer, Ökonom und ehem. Direktor der Weltbank, macht dafür die Politik verantwortlich. Man habe auf beliebte Maßnahmen, wie Bonuszahlungen gesetzt anstatt etwa eine Mietpreisbremse einzuführen. ÖSTERREICH. Bayer erklärt: "Österreich hat den teuren, aber politisch leichten Weg gewählt: Geld, das man an sich nicht hat, aber...

  • Lara Hocek
Die Inflation dürfte ihren Höhepunkt bereits überschritten haben und sich im Laufe der nächsten beiden Jahren wieder normalisieren – das Inflationsziel von zwei Prozent wird allerdings nicht erreich. | Foto: Symbolbild: Pixabay
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Wirtschaftsprognose 2023/24
Inflation sinkt, Reallöhne steigen langsam

Nach einem schwierigen Winterhalbjahr soll es für die österreichische Wirtschaft mit dem Frühjahr 2023 allmählich wieder bergauf gehen. Die Inflation dürfte ihren Höhepunkt indes bereits überschritten haben und sich im Laufe der nächsten beiden Jahren wieder normalisieren. Die Reallohnverluste der letzten beiden Jahre werden voraussichtlich erst 2024 ausgeglichen.      ÖSTERREICH. Am Donnerstag präsentierten die beiden Wirtschaftsforschungsinstitute IHS und WIFO ihre Winterprognose. Angesichts...

  • Dominique Rohr
Bei einer Rezession geht es bergab mit der Wirtschaft: Die Nachfrage geht zurück, Kündigungen und Insolvenzen nehmen zu. | Foto: Symbolbild: Pixabay
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Konjunktur und Rezession
Begriffe der Wirtschaft einfach erklärt

Alle Welt redet von Inflationsraten, Verbraucherpreisen, Leitzinsen und Konjunkturzyklen – aber was bedeutet das alles eigentlich genau? Warum etwa gilt eine Inflation von zwei Prozent als erstrebenswert? Weshalb sinkt die Inflation, wenn die Zentralbanken ihre Leitzinsen anheben? Und was hat es mit der drohenden Rezession auf sich? Die RegionalMedien Austria haben sich mit einigen in letzter Zeit häufig benutzen Begriffen der Wirtschafts- und Finanzwelt auseinandergesetzt und sie anschließend...

  • Dominique Rohr
Bei steigender Inflation wird das tägliche Leben immer teurer und die Kaufkraft der Menschen sinkt. | Foto: Spitzbart
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Inflation und Kaufkraft
Begriffe der Wirtschaft einfach erklärt

Alle Welt redet von Inflationsraten, Verbraucherpreisen, Leitzinsen und Konjunkturzyklen – aber was bedeutet das alles eigentlich genau? Warum etwa gilt eine Inflation von zwei Prozent als erstrebenswert? Weshalb sinkt die Inflation, wenn die Zentralbanken ihre Leitzinsen anheben? Und was hat es mit der drohenden Rezession auf sich? Die RegionalMedien Austria haben sich mit einigen in letzter Zeit häufig benutzen Begriffen der Wirtschafts- und Finanzwelt auseinandergesetzt und sie anschließend...

  • Dominique Rohr
Die Getränkeherstellung profitierte im ersten Quartal von einer Produktionssteigerung. | Foto: Symbolbild: Unsplash
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Industriewirtschaft
Hochkonjunktur in der Industrieproduktion

Nach den erheblichen wirtschaftlichen Einbrüchen infolge des Ausbruchs der COVID-19-Pandemie ab dem Jahr 2020 zeigten die regionalen Konjunkturindikatoren für das Frühjahr 2022 eine markante Erholung in allen Bundesländern. Die wirtschaftliche Erholung fiel in den tourismusintensiven Bundesländern am kräftigsten aus. SALZBURG. Das wieder aufhellende konjunkturelle Umfeld äußerte sich im Frühjahr 2022 mit entsprechend kräftigen Zuwächsen in der unselbständigen Beschäftigung, sowie Rückgängen in...

  • Salzburg
  • Johanna Janisch
Laut Statistik Austria ist die Inflation in Österreich im Juli auf 9,2 Prozent gestiegen.  | Foto: unsplash/Roman Wimmers
Aktion 3

Prognose
Experten rechnen mit Rekordinflation im zweistelligen Bereich

Wirtschaftsexperten rechnen in Österreich mit einer Rekordinflation. Die Teuerung könnte also noch einmal deutlich zulegen. Außerdem ist es wahrscheinlich, dass Stromanbieter in Zukunft zwei Mal pro Jahr ihre Preise anpassen werden.  ÖSTERREICH. Laut Statistik Austria ist die Inflation in Österreich im Juli auf 9,2 Prozent gestiegen. Im Juni lag sie noch bei 8,7 Prozent, im Monat davor bei 7,7 Prozent. Eine Trendumkehr ist nicht in Sicht. WIFO-Experte Josef Baumgartner rechnet mit einem...

  • Sabine Hubner
Das WIFO erhöhte seine Inflationsprognose für 2022 zuletzt von 5,8 auf 6,5 Prozent. | Foto: grafikplusfoto/fotolia
Aktion 4

Trotz Forderung
Sozialleistungen werden wohl nicht an Inflation angepasst

Während alles teurer wird, bleiben die Sozialleistungen auf vorinflationärem Niveau. Am Sonntag forderte daher Gabriel Felbermayr, Chef des österreichischen Wirtschaftsforschungsinstitut (WIFO), eine Anpassung von Familienbeihilfe, Arbeitslosengeld und Mindestsicherung an die steigenden Preise. Hilfsorganisationen befürworten den Vorschlag, vonseiten der Regierung zeigt man wenig Interesse.  ÖSTERREICH. Nachdem das WIFO seine Inflationsprognose für 2022 zuletzt von 5,8 auf 6,5 Prozent erhöhte,...

  • Dominique Rohr
Während Österreichs Wirtschaft im ersten Jahresquartal wuchs, kletterte die Inflation im April auf 7,2 Prozent. | Foto: Unsplash
Aktion 3

Wirtschaft
BIP legt 2,5 Prozent zu – Inflation klettert auf 7,2 Prozent

Österreichs Wirtschaft ist gut ins neue Jahr gestartet, wie die am Freitag veröffentlichte Schnellschätzung des Wirtschaftsforschungsinstituts (WIFO) ergab. Demnach legte das Bruttoinlandsprodukt (BIP) in den ersten drei Monaten des Jahres im Vergleich zur Vorperiode um 2,5 Prozent zu. Unterdessen kletterte die Inflation im April laut Schätzung der Statistik Austria auf 7,2 Prozent und damit den höchsten Wert seit Oktober 1981.  ÖSTERREICH. Die österreichische Wirtschaftsleistung zog zwischen...

  • Dominique Rohr
Josef Baumgartner, Wifo: "Sollte Russland den Öl- und Gashahn nach Europa abdrehen – oder die EU die Sanktionen auch auf Gas ausweiten, drohen uns eine zweistellige Inflationsrate und eine Rezession." | Foto: Wifo, Alexander Müller
Aktion 4

Wifo-Experte Josef Baumgarten
Die Energiepreise bleiben auf hohem Niveau

Inflationsexperte Josef Baumgartner vom Wirtschaftsforschungsinstitut (Wifo) im Gespräch mit den RegionalMedien Austria über die Auswirkungen der Teuerung auf das Leben der Österreicherinnen und Österreicher, und in welchem Fall uns eine Rezession droht. ÖSTERREICH. Nicht nur die Pandemie, sondern auch der Krieg Russlands gegen die Ukraine fordert die Wirtschaft stark. Wirtschaftlich Leidtragende sind die Konsumentinnen und Konsumenten. Wie sehr, das versucht der Ökonom Josef Baumgartner, seit...

  • Mag. Maria Jelenko-Benedikt
Der Aufschwung der Industriekonjunktur verlangsamt sich, berichtet das Wifo. Grund sind u.a. Lieferengpässe.
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Wifo
Material- und Lieferengpässe bremsen heimische Industrie

Der Aufschwung in der österreichischen Industrie hat sich durch Material- und Lieferengpässe verlangsamt. ÖSTERREICH. Das Wirtschaftsforschungsinstitut (Wifo) erklärte am Mittwoch, dass immer mehr Sachgütererzeuger über einen Mangel an Material als primäres Produktionshemmnis berichten. 42 Prozent der befragten Betriebe in Österreich hätten dies im Oktober gemeldet. Lieferengpässe als ProblemWegen Lieferengpässen und Rohstoffknappheit berichte ein wachsender Anteil der Erzeuger von einer...

  • Julia Schmidbaur
 „Seit Beginn des Jahres hat sich die wirtschaftliche Lage sukzessive verbessert", stellt Finanzminister Gernot Blümel am Dienstag fest: „Mittlerweile ist das BIP gemäß dem WIFO Konjunkturbarometer bereits 1,25 Prozent über Vorkrisenniveau 2019 sowie 6 Prozent höher als in der Vorjahreswoche.“ | Foto: BKA/Andy Wenzel
Aktion 2

Inflation treibt Preise
Wirtschafts-Aufschwung hält in Österreich an

Auch wenn der Finanzminister mit der wirtschaftlichen Entwicklung zufrieden sein kann, problematisch ist laut Experten des Wirtschaftsforschungsinstituts (WIFO) die Inflation. Diese lag im Juni bei 2,8 Prozent. Das sei erneut merklich über dem Euro-Raum (plus 1,9 Prozent) gewesen. ÖSTERREICH. „Seit Beginn des Jahres hat sich die wirtschaftliche Lage sukzessive verbessert", stellt Finanzminister Gernot Blümel a(ÖVP) am Dienstag fest: „Mittlerweile ist das BIP gemäß dem...

  • Mag. Anna Trummer

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