Population

Beiträge zum Thema Population

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Langetal Neustift
Fünf junge Steinböcke in die Freiheit entlassen

UPDATE 27. Juli, 15.40 Uhr: Wie sich herausstellte, war für die Freilassung der Steinböcke doch nicht alles restlos abgeklärt – der Bescheid fehlte! Den Bericht dazu finden Sie hier. Vier Tiere aus Innsbruck und eines aus Bayern werden für frisches Blut in der bestehenden Population sorgen. NEUSTIFT. Es war ein erhabener Moment, als die fünf Steinböcke aus den Transportkisten sprangen. Für drei von ihnen gab es trotz kleiner Betäubung am Vorabend kein Halten. Zwei zauderten ein wenig, steuerten...

  • Tirol
  • Stubai-Wipptal
  • Tamara Kainz
Christina Prechtl und Remo Kiss sind derzeit fast täglich im Einsatz. | Foto: Kainz
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Neustift
Ein Herz für kleine Hüpfer – Amphibienretter unterwegs

Christina Prechtl und Remo Kiss vom Amphibienteam Neustift haben für ihre Mission derzeit alle Hände voll zu tun. NEUSTIFT. "Trotz Berührungsängste mancher Menschen: wer einen Frosch rettet, verliebt sich sofort. Auch Kröten sind wunderschön. Sie haben goldene Augen", sagt Christina Prechtl. Sie ist Tierrechtlerin und gibt Tieren ihre Stimme. Gerade auch jenen, die keine Lobby haben: "Mir tut das Individuum leid. Ich finde es furchtbar, dass Amphibien kaum noch Lebensräume haben. Alles ist...

  • Tirol
  • Stubai-Wipptal
  • Tamara Kainz
Die Rehe haben hier wohl keine langfristige Zukunft. | Foto: Hirschstetten retten
Aktion 3

Rehe in der Donaustadt
Es re(h)gt sich Widerstand in Hirschstetten

Sollen sie nun gehen oder bleiben? Die Situation von rund 60 Rehen in der Donaustadt ist weiter umstritten. Zumindest ein Teil der Tiere soll nun aus dem 22. Bezirk ausgesiedelt und in den Lainzer Tiergarten gebracht werden. Doch überleben die Tiere diese Übersiedelung? WIEN/DONAUSTADT. Lange war ihre Zahl umstritten - nun wurde sie mittels Wärmebildkamera auf 62 festgelegt und von anwesenden Anrainerinnen und Anrainern bestätigt. Dazu gesellt sich noch eine Gruppe von 20, vis à vis vom...

  • Wien
  • Donaustadt
  • David Hofer
Steht das Rotwild im Kobernaußer Wald vor seiner Ausrottung? | Foto: BJA Braunau
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Verein befürchtet Ausrottung
Uneinigkeit über Rotwildbestand im Bezirk Braunau

Ein Verein warnt vor der Ausrottung des Rotwilds im Kobernaußer Wald, während die Bundesforste von einer stabilen bis steigenden Anzahl von Tieren sprechen. BEZIRK BRAUNAU (ebba). „Wir kämpfen gegen Windmühlen. Wenn es so weitergeht, gibt es das Rotwild im Innviertel bald nicht mehr“, zeigt sich Alois Weinberger besorgt. Er ist Obmann des „Vereines zur Erhaltung des Rotwild- und Raufußhuhnbestandes im Innviertel“ und kritisiert, dass die Österreichischen Bundesforste (ÖBf) und die...

  • Braunau
  • Barbara Ebner
Ein Österreichisch-schweizerisches Forscherteam findet bisher unbekannten Alpenrosen-Minierfalter in Ardez (Untergenadin, Schweiz). | Foto: Jürg Schmid
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Tiroler Landesmuseen
Erster Alpenrosen-Schmetterling im Engadin entdeckt

BEZIRK LANDECK, ENGADIN, ARDEZ. Forscher der Naturwissenschaftlichen Sammlung der Tiroler Landesmuseen fanden in Zusammenarbeit mit Schweizer Kollegen den Alpenrosen-Minierfalter in Ardez im Engadin. Dass die Schmetterlingsart in den Alpen vorkommt, war bis dahin unbekannt. Kommissar Zufall führte Regie Die Entdeckung des Alpenrosen-Minierfalters ist nicht die Folge einer gezielten Suche, sondern ein reiner Glücksfall. Da Alpenrosen für Schmetterlingsraupen unattraktiv sind und bisher aus dem...

  • Tirol
  • Landeck
  • Othmar Kolp
Kaum gibt es die ersten Ergebnisse der DNA-Analysen, gibt es bereits neue Schafsrisse in Tirol.  | Foto: Pixabay/christels (Symbolbild)

Große Beutegreifer
Wolf- und Bär-DNA nachgewiesen

TIROL. Die Analysen der genetischen Proben der Schafsrisse sind ausgewertet: Innerhalb knapp einer Woche konnte somit in Tirol sechs Mal Wolf-DNA und zwei Mal Bär-DNA nachgewiesen werden. Die Daten kommen von den Rissen in Osttirol, Westendorf, Silz, St. Anton a. A. und St. Leonhard i. P.. Ausgewertete Analyse der RisseAnhand von Rissen im Zeitraum 2. bis 7. Juli in Osttirol, Westendorf und Silz wurde sechs Mal ein Wolf aus der italienischen Population als Verursacher nachgewiesen. Bei den...

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol
Toni Vorauer zählt den Fledermausbestand im Stift Wilten. | Foto: Barbara Gutleben
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Fledermaus in Tirol
Die Jäger der Nacht

Toni Vorauer ist Biologe und Fledermaus-Schutzbeauftragter des Landes Tirol. Die Bezirksblätter waren mit ihm bei einer abendlichen Bestandszählung einer Fledermauspopulation in der Kuppel des Stift Wilten in Innsbruck. Um 21 Uhr treffen wir uns mit Toni Vorauer vor dem Stift Wilten. Ein heißer Tag neigt sich dem Ende und die Sonne steht am Horizont. Toni nimmt uns mit hinauf in den 55 Meter hohen Kirchturm, denn dort oben hängt eine Fledermauskolonie von zirka 100 Tieren kopfüber in der...

  • Tirol
  • Barbara Gutleben
Besenderte Jungadler im Horst  | Foto: Stefan Knöpfer/WWF
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Tiere und Natur
WWF besendert Seeadler - Population im Aufwind

Bis vor 20 Jahren waren sie noch ausgerottet, heute gibt es fünf Seeadler-Brutpaare und sechs Jungvögel im Nationalpark Donau-Auen. Die Besenderung liefert wichtige Erkenntnisse für den länderübergreifenden Schutz.  NATIONALPARK DONAU-AUEN. Vor 20 Jahren galt Österreichs Wappentier hierzulande noch als ausgerottet. Mittlerweile ist die Seeadler-Population auf etwa 45 Brutpaare angewachsen. Ein großer Naturschutzerfolg, der auf den strengen europaweiten Schutz zurückgeht. Wesentlicher...

  • Bruck an der Leitha
  • Christina Michalka
Der letzte verbliebene Schwan verließ den See. | Foto: Kogler
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Pillersee/Schwäne
30 Jahre Schwäne am Pillersee – wo sind sie geblieben?

Letzter Schwan verließ den Pillersee; nach 30 Jahren ist der See in St. ULrich nun "Schwanen-frei". ST. ULRICH. "Bei meinen Revierrundgängen am Pillersee fragen mich derzeit wiederholt Besucher, wo die Schwäne geblieben sind, die das idyllische Bild des Nuaracher Naturjuwels 30 Jahre lang prägten", berichtet Aufsichtsfischer Michael Seeber. Um 1990 wurden zwei Jungschwänepaare vom Attersee an den Pillersee gebracht. Nach einigen Jahren wurden die Tiere geschlechtsreif und brüteten erstmals,...

  • Tirol
  • Kitzbühel
  • Klaus Kogler
Wieder Wolf nachgewiesen. | Foto: pixabay

Wolf in Tirol
Erneut Wolf bei Ziegenrissen nachgewiesen

KIRCHDORF. Bei Ziegenrissen in Kirchdorf vom 8. Oktober wurde die DNA eines Wolfs aus der dinarischen Population (Südosteuropa) nachgewiesen. Ein männlicher Wolf aus ebendieser Population wurde heuer bereits in Kirchdorf sowie mehrfach im Kaiserwinkel genetisch bestimmt. Die aktuellen Ergebnisse der genetischen Untersuchungen aus Kirchdorf und weiteren Gemeinden geben Aufschluss über die Tierart und die Quellpopulationen.

  • Tirol
  • Kitzbühel
  • Klaus Kogler
Nicht einer, sondern zwei Wölfe gingen bisher im Wipptal auf Beutefang. | Foto: Symbolbild Pixabay

Wipptal
Bisher zwei verschiedene Wölfe unterwegs

NAVIS/ELLBÖGEN. Bei den Rissen in Navis und Ellbögen wurden Wölfe aus verschiedenen Herkunftspopulationen nachgewiesen. Anhand der Proben eines am 8. Oktober auf einer Heimweide in Navis gerissenen Schafes wurde ein Wolf aus der nördlichen Population, also aus dem deutsch-polnischen Raum, nachgewiesen. Damit sind nunmehr im Wipptal Wölfe aus zwei verschiedenen Herkunftspopulationen genetisch bestätigt. Bei Rissen im Gemeindegebiet von Ellbögen am 8. September sowie im Gemeindegebiet von Navis...

  • Tirol
  • Stubai-Wipptal
  • Tamara Kainz
Die Berghexe ist ein sehr seltener Schmetterling. | Foto: shutterstock/Dmitry Fch
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Steinfeld: Paradies für Falter

Wegen seiner Trockenrasen ist das Steinfeld wichtiger Lebensraum für Schmetterlinge, wie der seltenen Berghexe. STEINFELD. Die Berghexe. Der Name lässt Märchen und Fabeln erahnen, Felsklüfte, Täler und ursprüngliche Natur. Zumindest Letzteres stimmt auch. Denn bei der Berghexe handelt es sich um einen Schmetterling - einen ganz Besonderen noch dazu. Denn die Berghexe gilt als Rarität unter der österreichischen Schmetterlingspopulation. Und gerade diese besondere Schmetterlingsart findet im...

  • Steinfeld
  • Elisabeth Schmoller-Schmidbauer
LH StV Stephan Pernkopf und Schlossinselleiterin Felicia Lener besichtigen das Sumpfschildkroetengehege | Foto: NLK_Filzmoser

Nationalpark Donau-Auen
Sumpfschildkröten kehren zurück

HAINBURG. Der Schutz und die Erforschung der Europäischen Sumpfschildkröte (Emys orbicularis) im Nationalpark Donau-Auen sind wirksam: Die intakte Population umfasst wieder rund 2.000 Individuen. Für Niederösterreichs Landeshauptfrau-Stellvertreter Stephan Pernkopf ist dieses Projekt beispielgebend für erfolgreichen Artenschutz.

  • Bruck an der Leitha
  • Christina Michalka
Nach 100 Jahren ist der Wolf wieder in die heimischen Wälder zurückgekehrt. | Foto: pixabay
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Wolfszonen: Afritzer Bürgermeister dagegen!

Wölfe kehren nach Österreich zurück. Landwirte und Touristiker befürchten Schäden. Nun werden Wolfszonen diskutiert. Offiziell leben derzeit etwa 20 Wölfe in Österreich (Quelle: WWF), neben einer bekannten Wolfsfamilie in Alentsteig (NÖ), gibt es regional vereinzelt Vorkommen von Tieren. Und die Population ist weiter wachsend. Landwirte befürchten Schäden Während vor allem Tierschützer der Rückkehr des Wildtieres in die heimischen Wälder positiv entgegenblickt, gibt es auch Skeptiker. Vor allem...

  • Kärnten
  • Villach
  • Alexandra Wrann
Biberzählung in Salzburg. | Foto: Bernhard Schön

Der Biber fühlt sich in Salzburg pudelwohl

Den Bibern scheint es in Salzburg zu gefallen, denn langsam aber stetig breitet er sich im ganzen Bundesland aus. Im Winter 2013/2014 wurde die gesamte Biberpopulation im Land Salzburg auf 160 bis 180 Tiere geschätzt. Mit Jahresbeginn startete nun eine landesweite “Volkszählung” der Nagetiere in Salzburg. Fachleute gehen in den kommenden Wochen auf Biberspurensuche an Salzach, Saalach und deren Nebengewässern. Betroffene Grundbesitzer und Interessierte werden bei Veranstaltungen in den Bezirken...

  • Salzburg
  • Salzburg-Stadt
  • Eileen Titze
ein tolles Tier die Hyäne

B.HILL Wildlife Beitrag der gefährdeten Tiere der Welt

HYÄNE Die Hyänen sid eine Säugetierfamilie aus der Ordnung der Raubtiere. Sie leben in weiten Teilen Afrika's sowie im westlichen und südlichen Teil Asien's. Der Kicherlaut, der den menschlichen Lachen ähnelt, signalisiert, dass das Tier einen niedrigeren Rang akzeptiert. Die Population die Bestände aller Hyänenarten gehen zurück und werden schon als - gering gefährdet - eingestuft. Wo: Atelier B.HILL, Neug., 2452 Mannersdorf am Leithagebirge auf Karte anzeigen

  • Bruck an der Leitha
  • Brigitte Kaiser
Familienplanung

Population

Insekten, man sieht, haben keine Sorgen. Finden viel zu fressen, machen was fürs Morgen. Keiner da, der sagt: „Ihr müsst euch schämen!“ Keiner da, der sagt: „Ihr müsst die Pille nehmen!“ Wogegen es bei Menschen heißt: „Karriere ade!“ Kinder brauchen Zeit, Geld und Nerven – oh weh. Und die Obrigkeit gibt auch noch Senf dazu, Vorbei ist's mit Freud und Geld, gebt's a Ruh! ©Josef Lankmayer

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