Digitaler Donnerstag
Kindersicherung im Internet

Am Digitalen Donnerstag gibt es bei uns jede Woche die wichtigsten Fakten aus der digitalen Welt, kompakt und verständlich zusammengefasst. | Foto: BB Archiv
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Wenn Kinder ohne Sicherheitsmaßnahmen Zugang zum Internet haben, können gefährliche Situationen entstehen. So manche Anwendung bietet Gewalt- und Erotik-Filter, so dass die Kinder keine ungeeigneten Inhalte zu sehen bekommen. Andere Software-Programme schränken den Zugang ein und lassen die Kinder nur auf geprüfte Internetseiten. Wie man sein Kind vor den Gefahren im Internet am besten schützt, erfahrt ihr beim Digitalen Donnerstag!

"KinderServer" und "Jusprog"

Mit der kostenlosen Software "KinderServer" können Kinder nur auf geprüfte Internetseiten zugreifen. Nicht dazu gehören zum Beispiel Facebook und Google. Die Software ist also eher für Kinder unter 12 Jahren geeignet. 
Wer sich die Software installiert, muss ein Eltern-Passwort festlegen, so erhält man als Elternteil uneingeschränkten Internet-Zugriff. Beim Starten des Computers wird KinderServer aktiv und setzt den PC automatisch in den Kinder-Modus.
Für ältere Kinder gibt es das Jugendschutz-Programm "Jusprog". "Jusprog" ist ein Programm mit speziellen Filtereigenschaften. Jede Webseite ist einem bestimmten Alter zugeordnet. Ist das Kind noch nicht alt genug, kann es nicht auf die Internetseite zugreifen.

Internet-Zeitlimits für Kinder

Wer nicht möchte, dass das Kind oder die Kinder den ganzen Tag vor dem Bildschirm verbringen, kann bestimmte Zeitlimits einrichten. Dies ermöglicht zum Beispiel das Kinderschutz-Programm "Parents Friend". Zeitliche Begrenzungen können für Tage und Wochen eingestellt werden und sich sowohl auf die Internet- als auch die Computer-Nutzung beziehen. Auch Sperrzeiten können so eingerichtet werden.
Nebenbei werden alle Aktionen des Kindes, während es im Internet ist, protokolliert und sind in einem Logbuch nachlesbar. 
 
Bei all den Möglichkeiten, den PC kindersicher zu machen, darf man allerdings nicht vergessen, dass Kinder trotzdem nie komplett vor unangemessenen Inhalten im Internet geschützt sein werden. Es ist auch wichtig im ständigen Gespräch mit dem Kind zu sein und gemeinsame Grenzen und Regeln aufzustellen. So kann das Kind von Anfang an die Bedeutung seines Handelns im Internet verstehen. Die digitalen Kindersicherungen, sind so nur noch eine begleitende Maßnahme.

Auf der saferinternet Webseite des Bundes findet ihr weitere Informationen zur Kindersicherheit im Internet. 

Alles zum Thema "Sicher im Internet" auf unserer Themenseite

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