FH Gesundheit
Sag was dazu - Tiroler zu Forschungsprojekt eingeladen
Die FH Gesundheit hat ein Citizen Science-Projekt ins Leben gerufen. Tirolerinnen und Tiroler sind aufgerufen, ihre Erfahrungen mit den Gesundheits- und Sozialeinrichtungen während der Corona-Pandemie zu teilen.
TIROL. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des FH-Master-Studiengangs Qualitäts- und Prozessmanagement der FH Gesundheit haben ein Citizen Science-Projekt gestartet. Für das Forschungsprojekt sind alle Tirolerinnen und Tiroler eingeladen mit zu machen. Die WissenschaftlerInnen der FH Gesundheit sind daran interessiert, welche Erfahrungen PatientInnen, KlientInnen, BewohnerInnen bzw. deren Angehörige und MitarbeiterInnen von Gesundheits- und Sozialeinrichtungen gemacht haben.
Große Herausforderungen durch Corona-Maßnahmen
Die sich laufend ändernden Maßnahmen im Kampf gegen die Coronapandemie hat die Gesundheits- und Sozialeinrichtungen aber auch die Betroffenen vor große Herausforderungen gestellt. Mit dem Citizen Science-Projekt sollen blinde Flecken in und für die Einrichtungen des Gesundheits- und Sozialwesens sichtbar gemacht werden. So will man in Zukunft gut vorbereitet sein. Als Projektergebnis werden somit gewonnene Erkenntnisse und davon abgeleitete Empfehlungen für die Einrichtungen des Gesundheits- und Sozialwesens erarbeitet und Forschungsfragen für weitere, anschließende Projekte gestaltet.
So kann man Teil des Projekts werden
Um Teil des Projekts der FH Gesundheit zu werden, einfach dem Link folgen oder den QR-Code scannen.
Befragung – Sag' was dazu – Auf welche Herausforderungen bist du gestoßen?
Alle Erfahrungen der gesamten Tiroler Bevölkerung sind für die Studie wichtig! Die Antworten können entweder als schriftliche Nachricht oder als Sprachnachricht über das Mikrofon gesendet werden.
Ablauf des Projekts "Sag was dazu!"
In der ersten Phase des Projekts werden die TirolerInnen dazu eingeladen, ihre Erfahrungen und Erlebnisse mitzuteilen. Diese werden gesammelt und gegliedert. Im Anschluss werden diese gemeinsam mit BürgerInnen priorisiert. So soll sicher gestellt werden, dass die Themen für die BürgerInnen tatsächlich wichtig sind. Die erste Phase des Forschungsprozesses läuft von Juni 2022 bis September 2022.
In einem weiteren Schritt werden gemeinsam mit den teilnehmenden BürgerInnen mögliche Forschungsfragen aus den bewerteten Themen abgeleitet. Diese gereihten Ergebnisse werden für Folgeprojekte in den einzelnen Bereichen des Gesundheits- und Sozialwesens zur Verfügung gestellt. Daraus abgeleitete Forschungsfragen werden im Rahmen von Abschlussarbeiten und Folgeprojekten bearbeitet.
Im Rahmen einer öffentlichen Abschlussveranstaltung werden die Ergebnisse präsentiert, diskutiert und ggf. gemeinsam verfeinert.
Externer Link: Deine Erfahrungen mit Gesundheits- und Sozialeinrichtungen während der Corona-Pandemie
Umfrageergebnis – Aus für Corona-Quarantäne spaltet
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