Sportförderung
1,5 Millionen für die Tiroler Sportförderung
TIROL. In der letzten Regierungssitzung konnten insgesamt 1,5 Millionen Euro an Fördermitteln für den Tiroler Sport beschlossen werden. Die Gelder werden an Sportleistungszentren, Kaderförderung sowie an Bundesliga-Vereine gehen.
1,5 Millionen Euro aus dem Sportförderungsfonds
Mit der in der Regierungssitzung beschlossenen Summe sollen 19 Sportleistungszentren, sowie die Kader in 26 anerkannten Sportarten als auch Tiroler Sportvereine, die an einer der ersten oder zweiten Bundesliga teilnehmen, gefördert werden.
Konkret sind es 932.000 Euro an Kaderförderungen, die für sieben Mannschaftssportarten, 22 Einzelsportarten und 19 Leistungszentren in Tirol investiert werden.
Die Förderungen kommen damit auch den drei Dachverbänden Allgemeiner Sportverband Österreich, Arbeitsgemeinschaft für Sport und Körperkultur in Österreich und Sportunion zugute.
„Je stärker der Leistungssport sichtbar ist, desto mehr werden auch junge Sporttalente für die verschiedenen Sportarten begeistert. Das ist wichtig – schließlich fängt die Freude für körperliche Aktivitäten bereits im Kindesalter an“,
so LH Günther Platter überzeugt.
Zusätzlich betont der Landeshauptmann, dass jetzt auch im Sport die Normalität zurückkehren sollte.
Nachwuchs in der Bundesliga
566.200 Euro werden zur Unterstützung an der Bundesliga-Teilnahme ausgezahlt. Dabei sind Sportarten wie Rollstuhlbasketball ebenfalls miteinbegriffen wie Schach, Volleyball oder Tischtennis.
Mit den zur Verfügung stehenden Geldern, können die Vereine die Teilnahme an der Bundesliga, sowie die dazugehörigen Aufwendungen, finanzieren. Allerdings ist die Voraussetzung für die Fördergelder, das Vorliegen eines Nachwuchssportkonzepts.
Das in den Sportvereinen alles klappt und die Organisation reibungslos verlos, das ist meist den ehrenamtlichen Funktionären zu verdanken. Gut 83 Prozent der VerantwortungsträgerInnen in den Sportvereinen sind erwerbstätig, 60 Prozent gehören der Altersgruppe zwischen 40 und 60 Jahre an.
Dabei sind die Funktionäre in den meisten Fällen bereits eine lange Zeit im Verein engagiert. Mehr als 60 Prozent der Ehrenamtlichen üben ihre Funktion bereits länger als sechs Jahre aus.
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