Sozialratgeber
Eine "Landkarte für den Sozialbereich" in Tirol

Der Sozialratgeber wird ein digitales Nachschlagwerk sein aber auch als Buchform zur Verfügung stehen. | Foto: Pixabay/JooJoo41 (Symbolbild)
2Bilder
  • Der Sozialratgeber wird ein digitales Nachschlagwerk sein aber auch als Buchform zur Verfügung stehen.
  • Foto: Pixabay/JooJoo41 (Symbolbild)
  • hochgeladen von Lucia Königer

Der Tiroler Landtag hat auf Initiative von SPÖ Tirol-Philip Wohlgemuth das Amt der Tiroler Landesregierung mit der Erstellung eines Sozialratgebers in Tirol beauftragt. Diese "Landkarte für den Sozialbereich" soll den Menschen in Not eine Orientierung geben.

TIROL. Erstmals wurde der Sozialratgeber von SPÖ-Wohlgemuth 2021 im Landesparlament vorgeschlagen, jetzt geht an die Umsetzung des Ratgebers. Im Antrag der SPÖ Tirol hieß es:

"Die Tiroler Landesregierung wird aufgefordert, einen "Sozialratgeber Tirol" zu entwickeln und herauszugeben, der sämtliche Sozialleistungen in Tirol zusammenfasst und übersichtlich über die vorhandenen Hilfs- und Beratungsangebote sowie Unterstützungsmöglichkeiten für in Not geratene Menschen informiert."

„Der Sozialratgeber soll sämtliche Sozialleistungen in Tirol zusammenfassen und übersichtlich über die vorhandenen Hilfs- und Beratungsangebote sowie Unterstützungsmöglichkeiten für in Not geratene Menschen informieren." | Foto: ÖGB Tirol/Halbwirth
  • „Der Sozialratgeber soll sämtliche Sozialleistungen in Tirol zusammenfassen und übersichtlich über die vorhandenen Hilfs- und Beratungsangebote sowie Unterstützungsmöglichkeiten für in Not geratene Menschen informieren."
  • Foto: ÖGB Tirol/Halbwirth
  • hochgeladen von Sieghard Krabichler

Wie wird die „Landkarte“ für den Sozialbereich aussehen?

Der Sozialratgeber wird ein digitales Nachschlagwerk sein aber auch als Buchform zur Verfügung stehen. In periodischen Abständen soll der Ratgeber überarbeitet und kostenlos vom Land zur Verfügung gestellt werden. Ebenfalls soll es eine "leichter  Lesen"-Fassung geben sowie Ausgaben in den gängigsten Fremdsprachen

„Tirol verfügt über ein dichtes soziales Netz und die bestehenden Unterstützungs- und Entlastungsmaßnahmen des Landes Tirol wirken. Vielfach werden Förderungen und Unterstützungsleistungen nicht abgeholt, weil die Information dazu nicht bei den Menschen ankommt. Hier müssen wir ansetzen“,

ist Wohlgemuth überzeugt.

Entlastungshelfer der SPÖ Tirol nach wie vor online

Noch 2022 erstellte die SPÖ Tirol ein Online-Tool, das auf einfache Weise erläutert, wer welchen Anspruch auf Unterstützungen hat. Der sogenannte "rote Entlastungshelfer"auf der Parteihomepage arbeitet über Fragen und einen Chatbot, der am Ende eine Liste an beantragbaren Förderungen mit relevanten Informationen und weiterführenden Links auflistet.

Ähnliche Beiträge auf MeinBezirk.at:

Sozialratgeber sollen Unterstützungsangebote auflisten
Informationsangebot – Welche Entlastungen stehen mir zu?

Mehr News aus Tirol: Nachrichten Tirol

Der Sozialratgeber wird ein digitales Nachschlagwerk sein aber auch als Buchform zur Verfügung stehen. | Foto: Pixabay/JooJoo41 (Symbolbild)
„Der Sozialratgeber soll sämtliche Sozialleistungen in Tirol zusammenfassen und übersichtlich über die vorhandenen Hilfs- und Beratungsangebote sowie Unterstützungsmöglichkeiten für in Not geratene Menschen informieren." | Foto: ÖGB Tirol/Halbwirth
Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.