Skiverbot
FPÖ Tirol kritisiert mögliches Skiverbot
TIROL. Die italienischen und bayrischen Pläne die Skisaison für diesen Winter komplett zu streichen, kritisiert FPÖ Tirol-Tourismussprecher Hauser sehr. Ein europaweites Skiurlaubsverbot wie es der italienische Ministerpräsident Conte fordert, wäre zudem eine mehr als undankbare Geste so Hauser, angesichts der Milliarden, die Italien aus dem Corona-Wiederaufbaufonds erhalten soll.
Kritik am Skiurlaubsverbot
Ganz Europa solle diesen Winter auf den Skiurlaub verzichten, so fordert es Italiens Ministerpräsident Conte. Diese Aussagen reizen den FPÖ Tirol-Tourismussprecher Hauser. Er weißt auf die 209 Milliarden Euro hin, die Italien aus dem EU-Corona-Wiederaufbaufonds erhalten soll. Angesichts dieser Summe, wäre es "undankbar" und "dreist" eine derartige Forderung zu stellen.
Seit Jahren würde man Italien finanzieren, so Hauser, der auf die Verschuldung des südlichen Nachbarlandes anspielt. Italien solle "zuerst vor der eigenen Türe kehren", so der FPÖ-Tourismussprecher kritisch, der den Vorschlag eines europaweiten Skiurlaubverbots für "überflüssig" hält.
Kritik an Bayern
Doch auch der nördliche Nachbar kommt bei Hauser nicht gut weg. Bayerns Ministerpräsident Söder fordert nämlich ebenso eine Schließung der Skigebiete.
„Seine Forderung nach Schließung der Skigebiete würden dem Tourismus- und Wirtschaftsstandort Österreich massiv schaden“,
hält Mag. Hauser fest.
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