Integration
Mehr Maßnahmen zu "Antirassismusarbeit"

Tirols Integrationslandesrätin Gabriele Fischer. | Foto: © Land Tirol/Berger
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TIROL. Kürzlich fand die IntegrationsreferentInnenkonferenz in digitaler Form statt. Länderübergreifend machte man sich für eine offen Gesellschaft stark sowie für eine verstärkte Rassismusarbeit in allen Schultypen. 

Agenda-Punkte bei IntegrationsreferentInnenkonferenz

Was stand auf der Agenda bei der IntegrationsreferentInnenkonferenz? Unter anderem die Arbeitsmarktintegration, die verstärkte Kooperation zwischen Integration, Bildung und Jugendarbeit sowie der Videodolmetsch im Gesundheitsbereich.
Aufgrund der Pandemie fand die Konferenz in diesem Jahr digital statt. Der Fokus lag vor allem auf einer offenen vielfältigen Gesellschaft. 

Länderübergreifender Antrag „Antirassismusarbeit“

Mit dem Antrag „Antirassismusarbeit“, der auf Initiative der Länder Tirol, Steiermark und Burgenland beschlossen wurde, begrüßen die Länder die Vorhaben des Bundes im Bereich der Antirassismusarbeit und fordern gleichzeitig eine raschere Umsetzung der geplanten Projekte.
In diesem Zusammenhang verwies Tirols Integrationslandesrätin Gabriele Fischer auf die Inhalte der Regierungserklärung der österreichischen Bundesregierung:

„Darin wurden wichtige Vorhaben zur Bekämpfung des Rassismus festgeschrieben.“

Da all diese Vorhaben nur im gemeinsamen Bemühen mit den Ländern umgesetzt werden können, brauche es auch dezentrale Initiativen zur Bewusstseinsbildung, Dokumentation und Unterstützung von Betroffenen und ZeugInnen von Rassismus.

Informationsoffensive zu Integrationsfortschritten

Skepsis und Vorurteile gegenüber zugewanderten Menschen basieren oftmals auf fehlendem Wissen und Informationsdefizit, wie LRin Fischer erläutert. Deshalb ist die Versorgung mit objektiven Fakten so wichtig, damit eine Aufgeschlossenheit gegenüber diesem Thema entsteht. 

„Wir – die öffentliche Hand, aber auch Vorfeldorganisationen – müssen bewusst im eigenen Wirkungsbereich ein ausgewogenes Bild von der Integration von Zugewanderten vermitteln“,

ist sich LRin Fischer mit ihren AmtskollegInnen einig. 

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