Lockdown
Neos fordern Ferien noch im Lockdown
- Es dürfe nicht noch eine Woche ohne Bildung geben, so der Tiroler Neos-Klubobmann Oberhofer.
- Foto: Pixabay/AmrThele (Symbolbild)
- hochgeladen von Lucia Königer
TIROL. Die Neos Tirol fürchten große Bildungsverluste durch die aktuelle Corona-Situation. Sie fordern eine Vorverlegung der Semesterferien auf den 1. Februar, damit alle Schulen am 8. Februar mit dem Präsenzunterricht starten können.
Bildungsverluste abfedern
Es dürfe nicht noch eine Woche ohne Bildung geben, so der Tiroler Neos-Klubobmann Oberhofer. Daher der Plan der Tiroler Neos, den Semesterferienbeginn in Tirol auf den 1. Februar vorverlegen.
So könne am 8. Februar tatsächlich mit dem Präsenzunterricht gestartet werden.
"Jetzt zählt jeder Tag Präsenzunterricht!“,
appelliert der NEOS-Klubobmann an die Tiroler Landesregierung die Bildungslandesrätin Beate Palfrader.
Entlastung für alle
Auch in Wien würden die Semesterferien noch im Lockdown über die Bühne gehen, daran sollte sich Tirol ein Beispiel nehmen.
"Unsere Kinder haben ein Recht auf eine gute Bildung und diese kann mit dauerhaftem Distance Learning kaum gewährleistet werden“,
so das Argument Oberhofers. Wenn die Kinder wieder in der Schule wären, würde dies auch zur Entlastung aller beitragen.
Grundsätzlich sprechen sich die Neos für die Lockdown-Verlängerungen aus. Bezüglich der Öffnung der Schulen und einem weiteren Hinauszögern des Präsenzunterrichtes wegen der Ferien vermisst man allerdings die Vernunft.
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