Klimaschutz
VP-Appler fordert härtere Strafen für Klimakleber
Ein Vorfall in Wien in dem es bei den Blockaden der Klimakleber "offenbar auch zur Blockade von Einsatzkräften" kam, empört den Innsbruck VP-LA Christoph Appler. Er fordert härtere Strafen für die KlimaaktivistInnen.
TIROL. Es wäre in den Augen Applers nur eine Frage der Zeit gewesen, bis die Straßenblockaden der Klimakleber Menschenleben in Gefahr bringen würden. Dies würde der Vorfall aus Wien verdeutlichen.
"Schluss mit falscher Toleranz"
Laut Appler hätte die Blockade in Wien Einsatzkräfte behindert, die zu einem medizinischen Notfall unterwegs waren. Aufgrund von solchen Situationen fordert Appler ein Ende der "falschen Toleranz" und härtere Strafen.
"Wer Menschenleben gefährdet, wer in Kauf nimmt, dass Rettungsketten unterbrochen werden, der muss mit der vollen Härte des Gesetzes bestraft werden“,
so Innsbrucks VP-LA Christoph Appler.
Anliegen der Klimakleber sei richtig
Das Anliegen der Klimakleber, nämlich ein möglichst schneller Ausstieg aus allen fossilen Energieträgern, sei wichtig und unterstütze Appler voll und ganz. Die Methoden, um das zu erreichen, seien laut Appler aber definitiv die falschen.
Festkleben auf der Straße oder Beschädigen von Kunstwerken würde das Klima nicht retten. Nur eine ausnahmslos engagierte Klimapolitik unter Ausnutzung aller technischer Innovationen.
Jetzt erwartet sich Appler eine härtere Gangart gegenüber Klimaklebern seitens der Bundesregierung.
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