Wasser
Hochleistung für Qualitätskontrolle des Tiroler Wassers

Christian Riml erklärt die Funktionsweise des neuen Hochleistungs-Chromatographie-Massenspektrometers. | Foto: © Land Tirol/Pölzl
5Bilder
  • Christian Riml erklärt die Funktionsweise des neuen Hochleistungs-Chromatographie-Massenspektrometers.
  • Foto: © Land Tirol/Pölzl
  • hochgeladen von Lucia Königer

TIROL. Der fachliche Dienstleister CTUA des Landes Tirol und ist für eine Vielzahl von Abteilungen verantwortlich. Dazu gehören auch Messprogramme, die die Tiroler Gewässer, Trink- sowie Grund- und Abwässer chemisch- physikalisch und mikrobiologisch untersuchen.

Hochleistungsanalysegeräte vorgestellt

Im Rahmen eines Medientermins konnten sich Umweltschutzlandesrätin LHStvin Ingrid Felipe und CTUA-Leiter, Manfred Reicheis ein Bild von der Laboreinrichtung machen und die neuen Messgeräte begutachten.

Bis zu 100 verschiedene Schadstoffe können mit dem neuen Anaylsegerät identifiziert werden (LHStin Felipe und CTUA-Leiter Recheis neben dem neuen Hochleistungs-Chromatographie-Massenspektrometer). | Foto: © Land Tirol/Pölzl
  • Bis zu 100 verschiedene Schadstoffe können mit dem neuen Anaylsegerät identifiziert werden (LHStin Felipe und CTUA-Leiter Recheis neben dem neuen Hochleistungs-Chromatographie-Massenspektrometer).
  • Foto: © Land Tirol/Pölzl
  • hochgeladen von Lucia Königer

Das neue „Hochleistungs-Chromatographie-Massenspektrometer“, ist ein Gerät zur Analyse von Wasser und kann verschiedenste Schadstoffe in den Proben identifizieren. Das zweite Gerät, ebenfalls ein Massenspektrometer, dient der Analyse auf Schwermetallgehalte.

„Durch die regelmäßigen Kontrollen können Verunreinigungen verschiedenster Herkunft frühzeitig erkannt und entsprechende Gegenmaßnahmen initiiert werden. [...]Mit den neuen Analysegeräten können die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter diese wichtigen Aufgaben nun noch besser, schneller und kostengünstiger erfüllen“,

erklärt LHStvin Felipe.
450.000 Euro investierte das Land insgesamt in die neuen Hochleistungsgeräte.

Was können die neuen Geräte?

In weniger als einer Stunde kann mit Hilfe des Hochleistungs-Chromatographie-Massenspektrometer festgestellt werden, ob beispielsweise eine zu untersuchende Trinkwasserprobe Pflanzenschutzmittel oder deren Abbauprodukte (Metabolite) beinhaltet. Seit dem Frühjahr 2021 sind bereits Sondermessprogramme dahingehend gestartet worden. Für das Jahr 2022 ist eine systematische Untersuchung aller Grundwassermessstellen beauftragt.

Ähnliche Beiträge auf meinbezirk.at:

5,7 Mio. Euro für die Wasser-Infrastruktur in Tirol

Mehr News aus Tirol: Nachrichten Tirol

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.