Wasser
Hochleistung für Qualitätskontrolle des Tiroler Wassers
TIROL. Der fachliche Dienstleister CTUA des Landes Tirol und ist für eine Vielzahl von Abteilungen verantwortlich. Dazu gehören auch Messprogramme, die die Tiroler Gewässer, Trink- sowie Grund- und Abwässer chemisch- physikalisch und mikrobiologisch untersuchen.
Hochleistungsanalysegeräte vorgestellt
Im Rahmen eines Medientermins konnten sich Umweltschutzlandesrätin LHStvin Ingrid Felipe und CTUA-Leiter, Manfred Reicheis ein Bild von der Laboreinrichtung machen und die neuen Messgeräte begutachten.
Das neue „Hochleistungs-Chromatographie-Massenspektrometer“, ist ein Gerät zur Analyse von Wasser und kann verschiedenste Schadstoffe in den Proben identifizieren. Das zweite Gerät, ebenfalls ein Massenspektrometer, dient der Analyse auf Schwermetallgehalte.
„Durch die regelmäßigen Kontrollen können Verunreinigungen verschiedenster Herkunft frühzeitig erkannt und entsprechende Gegenmaßnahmen initiiert werden. [...]Mit den neuen Analysegeräten können die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter diese wichtigen Aufgaben nun noch besser, schneller und kostengünstiger erfüllen“,
erklärt LHStvin Felipe.
450.000 Euro investierte das Land insgesamt in die neuen Hochleistungsgeräte.
Was können die neuen Geräte?
In weniger als einer Stunde kann mit Hilfe des Hochleistungs-Chromatographie-Massenspektrometer festgestellt werden, ob beispielsweise eine zu untersuchende Trinkwasserprobe Pflanzenschutzmittel oder deren Abbauprodukte (Metabolite) beinhaltet. Seit dem Frühjahr 2021 sind bereits Sondermessprogramme dahingehend gestartet worden. Für das Jahr 2022 ist eine systematische Untersuchung aller Grundwassermessstellen beauftragt.
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